[Reise] Metropolentour Tag 8 – Abschied und Fazit

Ich möchte noch von dem allerletzten Tag meiner Metropolenreise mit der schönen AIDAperla berichten und gleichzeitig ein Fazit zur Reise geben. Das steht ja noch aus. Es ist ja nun schon einige Zeit vergangen seit der Reise und mittlerweile war ich mit dem gÖTTERGATTEN schon eine Woche auf der nächsten. Aber man vergisst einen Urlaub ja nicht so schnell und schon gar nicht, wenn man alleine unterwegs ist. Also los geht es.

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[Reise] Metropolentour Tag 7 – Zweiter Seetag

Wir sind schon beim fast letzten Tag meiner Metropolentour mit der AIDAperla angekommen. Es ist noch einmal ein Seetag. Der Reisebericht wird eher kurz ausfallen. Leider verlief der Tag auch nicht ganz so positiv, denn ich spürte schon, dass sich gesundheitlich etwas anbahnte. Wenn man sich nicht so gut fühlt, wünscht man irgendwann nur noch seine Ruhe. Aber ich habe das beste aus dem Tag rausgeholt.

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[Reise] Metropolentour Tag 6 – Rotterdam in 29.000 Schritten

Donnerstag, 01.08.2019. Der letzte Hafentag ist angebrochen. Diesmal ging es nach Rotterdam. Ich freute mich schon sehr darauf, die Stadt zu erkunden. Das Schiff sollte ja mitten in der Großstadt anlegen. Da wollte ich natürlich schon beim Einlaufen dabei sein. Ansonsten war erstmals alles alleine erkunden angesagt und für Abends habe ich zusammen mit Imke vom Kennenlerntreff eine Fototour gebucht. Die sollte diesmal trotz geringer Teilnehmerzahl stattfinden. Bei meiner letzten AIDA-Tour im Jahr zuvor wollte ich den Fotokurs auf Korsika mitmachen. Der fiel leider aus, weil ich die Einzige war, die daran teilnehmen wollte.

Jetzt aber von vorne und viel Spaß beim Lesen!

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[Reise] Metropolentour Tag 3 – One day in Southampton

Montag, d. 29.07.2019 – Nach einem entspannten Seetag am Vortag laufen wir heute Southampton in England an. Ich freute mich schon sehr auf die Stadt, meine Freundin und Kollegin hat dort vor Jahren einen Aufenthalt mit der Schule gehabt. Sie hat von der Stadt Postitives berichtet. Zu Beginn war ich eher weniger begeistert, aber später wurde es besser und ich habe typisch englischen Flair erleben dürfen. Aber ich fange einmal von vorne an.

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[Reise] Ostsee 2019 – Teil II

Der Reisebericht zur Ostseewoche geht weiter. Im ersten Teil habe ich Euch von einem tollen Tag in Warnemünde, Karls Erlebnisdorf mit langen Wartezeiten und einer Tour durch Bad Doberan auf der Suche nach den Blumenrädern berichtet. Der Abschluss zum ersten Teil machte ein atemberaubender Sonnenuntergang. Nachlesen könnt ihr das HIER. Die zweite Woche unserer kleinen Ostseetour führte uns an den Strand zum Baden, in den Rostocker Zoo und mich alleine nach Kühlungsborn. Viel Spaß beim mitschwelgen in Erinnerungen an einen schönen Urlaub.

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[Reise] Ostsee 2019 – Teil I

Hallo und Herzlich Willkommen zu einem weiteren Reisebericht. Nachdem der Abenteuerurlaub des gÖTTERGATTEN von ihm erfolgreich in einen Reisebericht gepackt wurde (zum Nachlesen hier klicken –> Radreise Kattegatleden), geht es gleich weiter mit unserem Sommerurlaub. Von meinen zwei Urlaubswochen haben wir dieses Jahr zumindest eine gemeinsam. Und die verbrachten wir wieder an der schönen Ostsee. Bei Schwiegermutti durften wir wieder nächtigen (Vielen Dank dafür noch einmal). Das Wetter war bombastisch und wir haben jeden Tag ein paar schöne Ausflüge unternommen.
Ich würde diesmal nicht jeden Tag einzeln beschreiben, sondern die Woche in zwei Teile gliedern.
Los geht es, viel Spaß beim Lesen!

Tag 1 Warnemünde

Nachdem wir Samstag Abend entspannt in Bad Doberan angekommen sind, machten wir am Sonntag gleich einen Ausflug nach Warnemünde. Das Wetter war bewölkt, etwas frisch, aber es regnete nicht. Ich habe es bestimmt schon ein paar Mal erwähnt, aber Warnemünde ist immer wieder einen Besuch wert. Ich liebe diesen kleinen Stadtteil Rostocks.

Es waren zwei Kreuzfahrtschiffe im Hafen, aber es war nicht übermäßig voll. Wir liefen über die Alte Brücke, am Alten Strom entlang, vorbei an den Fischbuden bis zu der bekannten Westmole.

Ein bisschen Sand zwischen den Füßen haben wir dann am Warnemünde Beach gespürt, bevor wir über den Teepott zurück zu der Alten Brücke spazierten

Auf der anderen Seite der Alten Brücke liefen wir noch hoch zum Yachthafen bis zur Spitze der Mittelmole. Dort steht die Skulptur Esperanza, die in ihrer bronzenen Hülle seit 2012 die Schiffe aus aller Welt begrüßt.

Zum Abschluss schlenderten wir noch zum Pier 7 am Warnemünde Cruise Center. Das war es eigentlich auch schon. Es war ein wundervoller Tag im tollen Warnemünde.

Tag 2 Karls Erlebnisdorf

Heute trafen wir uns mit zwei Arbeitskolleginnen (u.a. Diana vom Daijaenablog) von mir, die zufälligerweise in Kühlungsborn Urlaub gemacht haben. Die beiden kamen mit dem Molli nach Bad Doberan und von hier aus fuhren wir gemeinsam zu Karls Erlebnisdorf nach Rövershagen. Wir verbrachten ein paar angenehme Stunden, obwohl es super-duper-voll war. Schon die Parkplatzsuche dauerte etwas an. Das Wetter spielte heute nicht so mit, deswegen fuhren wahrscheinlich ALLE zu Karls. Drinnen verlief sich dann aber alles.

Die längste Zeit verbrachten wir in der Schlange an der Kasse, dachten wir zumindest. Es fing dann an zu regnen und nun wollten ALLE wieder runter vom Parkplatz. Da verbrachten wir noch längere Zeit. Nach einer halben Stunde, in der wir so gut wie nicht vorwärts gekommen sind und noch immer auf dem Parkplatz standen, sagte der gÖTTERGATTE: „So, ich geh jetzt nochmal rein ein Eis essen, wer kommt mit?“ Gesagt getan und als wir dann eine Stunde später wieder im Auto saßen, kamen wir auch etwas schneller voran. Was für ein Tag.

Tag 3 Blumenradstadt Bad Doberan

An Tag drei hatte die Schwiegermutti Geburtstag. Das Wetter versprach vielversprechend zu werden. Nachdem wir die Geburtstagsvorbereitungen beendet hatten, spazierten wir durch Bad Doberan. Die Tage vorher sah ich immer wieder bunte Fahrräder an den Ecken stehen. Auf Nachfragen hin haben wir erfahren, dass es die Idee des Bürgermeisters war, mit Blumen geschmückte Fahrräder in der Stadt verteilt aufzustellen, um die Stadt freundlicher zu machen. Und was soll ich sagen, mir gefällt es sehr. Andere sind da skeptischer. Das Nachbarskind sagte es wären zu viele, andere reagierten genervt. Ich weiß gar nicht warum. Mir gefällt es sehr gut. Und so habe ich es mir an diesem Tag zur Aufgabe gemacht, die tollen Fahrräder zu suchen und zu fotografieren. Es sollen ja um die 100 Stück sein, alle haben wir da nicht gefunden. Aber mich hat es glücklich gemacht, wenn ich an der nächsten Ecke wieder eines der vielen geschmückten Fahrräder entdeckt habe.

Wir sind an einem Spielplatz vorbei gekommen und ich habe mich so sehr wie ein Kind gefühlt. Ich war so glücklich und unbeschwert. 🙂

Wir spazierten dann durch eine Gartensiedlung und kamen über einen Feldweg zur Klaus-Groth-Straße. Da werden beim gÖTTERGATTEN Erinnerungen wach, denn dort ist er aufgewachsen. Er zeigt mir immer voller Stolz das Haus in dem er aufgewachsen ist, die Straße in der er Fahrrad fahren gelernt hat oder die Stelle, an der der vierjährige gÖTTERGATTE mit seinem Dreirad den Molli angehalten hat, weil er auf den Schienen einfach stehen geblieben war.

An der Goethestraße sind wir rausgekommen, da kam uns gerade der Molli entgegen. der ist ja auch immer ein Foto wert!

Über den öffentlichen Park Kamp, wo wir uns auf einer Parkbank einen kleinen Snack genehmigten, liefen wir dann zum Doberaner Münster. In dem Park drumherum lässt es sich richtig gut spazieren. Das Wetter war heute wirklich sehr gut, es waren aber wenige Leute unterwegs. So hat unsere kleine Stadttour einem entspannten Abschluss genommen.

Sonnenuntergang in Heiligendamm

Den Nachmittag und Abend verbrachten wir bei Schwiegermutti im Garten und feierten ihren Geburtstag. Es gab lecker Kuchen und wir haben gut gegrillt.

Am Abend fuhren wir nach Heiligendamm und haben einen atemberaubenden Sonnenuntergang beobachten können.

Das waren die ersten drei Tage Ostsee. Die nächsten Tage geht es weiter mit …

… Kühlungsborn, Badespaß, noch mehr Fahrräder und Rostocker Zoo.

Ihr dürft gespannt sein. 🙂

[Reise] Mit dem Rad in Schweden unterwegs – Epilog

Das war er nun, der Reisebericht in mehrere Etappen zu meiner großen Radtour. Ich hoffe es hat Euch gefallen mich vor dem geistigen Auge durch Schweden zu begleiten.

Auf meiner großen Fahrt habe ich gefeiert und geflucht. Gejammert und gejubelt. Gelacht und gelitten. Aber alles in allem war es ein Riesenspaß!

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[Reise] Mit dem Rad in Schweden unterwegs – Die wirklich letzte Etappe

Freitag, der 07. Juni 2019. Kurz nach 7:30 Uhr werde ich wach. Vom Wellengang war immer noch nichts zu spüren. Aber die Sonne lachte wieder vom Himmel. So stand ich auf und ging erstmal an Deck um frische Seeluft zu schnuppern. Kaum jemand war schon so früh an Deck. Am Horizont konnte man schon die schleswig-holsteinische Küste erkennen. Somit rückte auch das Ende meines kleinen Abenteuers immer näher.

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[Reise] Mit dem Rad in Schweden unterwegs – Sightseeing in Göteborg

Donnerstag, der 06. Juni 2019. Svenska flaggans dag. Oder auch der schwedische Nationalfeiertag. Ganz Göteborg putzte sich heraus, überall flatterten kleine und große Flaggen im mäßigen Wind. Am späten Morgen, manch einer würde vielleicht auch schon Vormittag sagen, stand ich auf und ging erstmal in Ruhe, aber reichlich frühstücken. Anschließend packte ich meine Sachen zusammen und überlegte was ich mir in Göteborg alles ansehen wollte. Gerade noch rechtzeitig erschien ich dann in der Lobby zum Check-Out. Ich ließ meinen Gepäckträgertaschen im Hotel und holte mein Fahrrad aus der Tiefgarage. Ein wenig ungewohnt, ohne den zusätzlichen Ballast am Gepäckträger radelte ich erstmal in Richtung des Fährhafens, um am Nachmittag nicht zu spät zu meiner Fähre zu kommen.

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[Reise] Mit dem Rad in Schweden unterwegs – Ein letztes Mal aufsatteln

Mittwoch, der 05. Juni 2019 etwa 7:00 Uhr. Ein leises, aber beständiges Trommeln auf dem Zelt weckte mich. Es regnet. Super, dachte ich mir und kroch etwas tiefer in meinen Schlafsack. Was war denn mit der Ansage meines Zeltnachbarn vom Vorabend, dass wir morgens Sonne auf dem Zelt haben? Es dauerte nicht lange und mein Zeltnachbar wurde ebenfalls wach. Doch statt die Situation hinzunehmen kamen einige Flüche und hektische Packgeräusche herüber. Ich machte die Augen nochmal zu und wartete ab. Als ich etwa eine Stunde später aus meinem Schlafsack und meiner Dackelgarage krabbelte, nieselte es nur noch ein wenig. Also holte ich erstmal mein Fahrrad vom Fahrradständer unter den einigermaßen Schutz bietenden Baum und wartete ab. Dabei sah ich meinen Zeltnachbarn auch nochmal in voller Regenmontur am Zeltplatz vorbeifahren. Zum Frühstück gönnte ich mir eine Banane und meine letzten Kekse. Der Nieselregen ließ nach einer Weile allmählich nach, was meine Laune auch merklich verbesserte. Nachdem ich mich frisch gemacht hatte, begann ich meine Sachen zusammenzupacken. Zeitgleich sammelte sich eine Schulklasse auf dem Parkplatz, die aber überwiegend mit dem Handy beschäftigt waren.

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[Reise] Mit dem Rad in Schweden unterwegs – Ruhe vor dem Endspurt

Dienstag, 04.06.2019. Es herrschte eine unheimliche Stille auf dem Campingplatz, die nur gelegentlich von einer schreienden Möwe unterbrochen wurde. Niemand zu sehen. Niemand zu hören. Ich hatte den Eindruck, ich wäre alleine auf dem Campingplatz. Vorsichtig öffnete ich die Tür und ging, mich immer wieder umsehend, zum Waschraum. Als ich später auf meiner kleinen Terrasse saß und frühstückte kamen vereinzelt ein paar Hundebesitzer vorbei. Gegen 9 Uhr habe ich mein Fahrrad getrocknet, die Sachen verstaut und meine kleine Hütte sauber hinterlassen. Ich schiebe mein Rad zur Rezeption, checke aus und radle nochmal zum nahegelegenen Supermarkt um mir etwas Obst und Wasser zu holen.

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[Reise] Mit dem Rad in Schweden unterwegs – Halbzeitshow

Endlich wieder Montag. Es ist der 03. Juni 2019 aber ich hatte ja zum Glück Urlaub. Also stand ich nach dem Ausschlafen gaaanz gemütlich auf und zog mich an. Im Preis der Hotelübernachtung inbegriffen war auch ein reichhaltiges Frühstück, das ich mir vor dem großen Ansturm genehmigte. Brötchen, Müsli, Obst… alles was das Herz, und der Magen, begehrt. Zurück auf dem Zimmer verstaute ich meine Sachen und bereitete mich auf meine nächste Etappe vor. Die Sonne lachte und nur wenige Wolken zogen über den Himmel.

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