England, Schottland und Norwegen mit der AIDAsol – Tag 4 Scrabster

Scrabster, wo genau ist eigentlich Scrabster? Noch nie gehört. Nachdem uns schon relativ zeitig nach der Buchung der Reise mitgeteilt wurde, dass Aberdeen nicht angefahren wird, war die Vorfreude auf die Reise ein ganz klein wenig gedämpft. Viele freuten sich unwahrscheinlich auf die Hafenstadt in Schottland. Von Scrabster hatten wir bis Dato noch nie etwas gehört und die Google Recherche versprach nicht gerade Großes. Umso überraschter waren wir, wie liebevoll uns die Bewohner des nördlichsten Zipfels Schottlands im Endeffekt begrüßt hatten. Selbst für AIDA war es eine Premiere diesen Hafen anzufahren. Die Leute dort haben sich so sehr gefreut, dass ein Kreuzfahrtschiff in Scrabster Halt macht, dass sie sich sehr große Mühe gegeben haben, es uns so angenehm wie möglich zu machen. Und die Gegend ist nicht zu verachten. Lest selbst, was wir erleben durften.

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Wanderung um den Cospudener See

Leipzig hat mit seinen Neuseenland einiges an Natur und Erholung zu bieten. Der Cospudener See ist einer der ersten Seen, der im Zeitraum 1993 – 2000 im Leipziger Umland geflutet wurde. Aufgrund seiner Lage zur Stadt ist er gut zu erreichen und besonders an Wochenende ein beliebtes Ausflugsziel bei schönem Wetter. So lange es den See auch schon gibt, ich habe ihn tatsächlich noch nie zu Fuß umrundet. Das sollte sich jetzt ändern. Wir nutzten das schöne Wetter am Karfreitag und haben mit meinen Eltern dem schönen See einen Besuch abgestattet.

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[Reise] Roadtrip USA 2022 – Tag 10 – Hiking in Sedona

Mit strahlendem Sonnenschein zum frühen Morgen war heute leider nichts, denn über Nacht hatte sich eine dicke Wolkendecke über Sedona gebildet. Wir krabbelten trotzdem aus dem Bett und ich holte in der Lobby ein paar Snacks für ein kleines Frühstück auf dem Zimmer. Auf der Hauptstraße war schon ordentlich Betrieb und ich ahnte schon, dass meine Vorbereitung für den heutigen Tag sich bezahlt machen sollte.

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[Reise] Roadtrip USA 2022 – Tag 9 – Welcome in Sedona

Ein neuer Tag konnte starten. Phoenix, oder Mesa wo unser Hotel lag, war nur ein Zwischenstopp, damit wir am Vortag nicht soweit fahren mussten. Gleich neben dem Hotel frühstückten wir in einem Diner. Frisch gestärkt ging unsere Fahrt los. Es sollte ein aufregender Tag werden.

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[Reise] Roadtrip USA 2022 – Tag 3 – Joshua Tree National Park

Wir haben gut geschlafen, waren mit Sieben Uhr doch recht früh wach. Wir hatten heute viel vor, deswegen standen wir motiviert auf. Für den eigentlich sonnigen Südwesten waren da oben am Himmel leider viele graue Wolken. Und es war ziemlich frisch. Für den Start in den Tag suchten wir die Restaurantkette ihop auf. Schon viel (Gutes) von der Kette gehört, sind wir mit positiven Erwartungen zum Frühstück gegangen. Es war ok, aber jetzt nicht herausragend. Wir müssen da nicht unbedingt nochmal hin. Da bevorzugen wir lieber ein gutes Diner. Heute stand der Joshua Tree National Park auf dem Programm. Auch wenn der Himmel eher grau in grau war, freuten wir uns, endlich mal wieder einen National Park besuchen zu können.

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[Ausflug] Sächsische Schweiz II

Es wird mal wieder Zeit ein neues Ausflugsziel vorzustellen. Anlässlich unseres 12. Hochzeitstages dachten wir, wir gehen eine Runde wandern. Der gÖTTERGATTE und ich hatten die letzte Woche Urlaub. Aber über einen längeren Zeitraum wegfahren war nicht drin. Hotels und Co sind ja über all dicht, dank Corona. Aber von einer Wanderung ließen wir uns nicht abbringen. Zumindest hat die Zeit auch etwas Gutes, wir hatten die Gegend fast für uns allein. Und unser Ausflugsziel war eines der Extraklasse: Amselsee, Schwedenlöcher, Basteibrücke. Alles Orte, die ich schon öfter besucht habe und die sonst immer von Touristen überschwemmt sind. Diesmal aber nicht. Das war auf der einen Seite befremdlich, so dachte man immer wieder, man macht etwas Verbotenes. Aber andererseits, wann bekommt man mal wieder die Gelegenheit fast alleine über die Basteibrücke zu wandern?

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[Reise] Österreich – Tauplitzalm

Was ist ein Österreichurlaub ohne wandern? Genau das stand heute auf dem Programm. In anderen Reiseberichten habt ihr sicherlich schon mitbekommen, wir sind oder waren nicht so die großen Wanderer. Seit der Österreichreise sind aber schon ein paar Jahre vergangen, in der Zeit haben wir dann das Wandern für uns entdeckt. Damals in Östereich war das noch nicht so unser Hobby. Aber es gibt ja immer kleine entspannte Wanderungen, für so Anfänger wie uns. 😉

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[Ausflug] Sächsische Schweiz

Es ist soweit, ich nehme Euch heute mit auf einen Ausflug, den ich schon während meines Jahresurlaubs im Sommer unternommen hatte. Einen Tag trafen der gÖTTERGATTE und ich uns mit meinen Eltern. Wir wollten auf Wanderschaft gehen. Unser Ziel: der Kuhstall in der Sächsischen Schweiz.

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[Nähecke] Hose Steppo

Ein letztes selbst genähtes Teil aus dem tollen Madeiraurlaub möchte ich euch noch zeigen. Unser Urlaub war ja ein Wanderurlaub, sowas machten wir bis Dato eher selten. Dafür wollte ich unbedingt eine Wanderhose nähen. Ich habe mich da jedoch etwas schwer getan. Den Schnitt hatte ich dafür recht schnell gefunden: Mir hat es die „Hose Steppo“ von textilsucht angetan. Schwierig war es jedoch den passenden Stoff zu finden. Das gute an dieser Hose ist, das im Ebook sowohl eine Variante für dehnbare, wie auch für nicht dehnbare Stoffe enthalten ist. So konnte ich noch ein bisschen in den Stoffläden schnuppern und überlegen was ich für einen Stoff wählen könnte.

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[Reise] Die Wanderung geht weiter

Freitag, d. 23.03.2018

Wandermöglichkeiten gibt es auf Madeira zu Genüge, nicht für umsonst wird die Insel neben Blumeninsel auch Wanderinsel genannt. Wandern ist ja eigentlich nicht wirklich unser Steckenpferd. Da sind wir gar nicht so in Übung. Und doch war es bei dieser Reise unser Anliegen zu wandern, die Natur zu spüren, die Umgebung und Aussichten zu genießen. Wie schon in einem der vorherigen Beiträge erwähnt, buchten wir zwei Wandertouren über TUI und schlossen uns somit einer kleinen Wandergruppe an.  Wir entschieden uns für die Queimadas Wanderung, die als Ziel den Caldeirão Verde – den grünen Kessel hatte. Wir waren schon sehr gespannt und trotz Muskelkater vom Vortag voller Elan! Weiterlesen

[Reise] Das Wandern ist des Touri‘s Lust…

Donnerstag, 22.03.2018

Wer auf Madeira weilt, der muss wandern gehen. Denn neben seinen farbenfrohen Blumen ist Madeira auch für seine zahlreichen Wanderwege bekannt. Insbesondere die Levada-Wanderungen sind sehr beliebt. Also entschieden wir uns am Vortag auch dazu an zwei dieser Wanderungen teilzunehmen. Weiterlesen

[Reise] Eine Woche Wohlfühlurlaub Tag 6 – Fuerteventura

Die Nacht war ruhig, denn die Fahrt von Lanzarote nach Fuerteventura war kurz und wir sind am Abend zuvor schon in Puerto del Rosario eingelaufen.
Heute stand Hiking, oder wie man „früher“ gerne sagte: wandern, auf dem Programm. Das Wetter war mit heiter und 18°C angesagt und es begann vielversprechend. Wir sammelten uns um 8:00 Uhr am Fotopunkt auf Deck 9 um gemeinsam zum Bus zu laufen, der uns ein Stück ins Landesinnere fährt, von wo unsere Wanderung starten sollte. Zur anderen Seite der Insel wollten wir wandern und uns vom Busfahrer wieder abholen lassen. So weit der Plan.
Wir fuhren also über die schöne Insel bis Betancuria. Kurz vorher machten wir einen kurzen Fotostop am Aussichtspunkt Mirador de Morro Velosa und genossen den schönen Ausblick über die hügelige Landschaft. Hier stehen auch zwei riesige Bronzestatuen, die laut Aussagen unserer Reiseleiterin zwar sehr gut gebaut und muskulös gestaltet wurden, in Wirklichkeit jedoch vermutlich nicht so aussahen.

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Bei Betancuria begann unsere Wanderung. Der Wanderweg führt entlang eines ausgetrockneten Flussbettes. Hier konnten wir schöne Pflanzen und interessante Steinformationen beobachten. Unsere spanische Wegbegleiterin erzählte uns viel über die verschiedenen Pflanzen und die Geschichte der Gegend. So war das 713 Einwohner zählende Dorf, Betancuria, fast 400 Jahre lang die Inselhauptstadt, bis sie 1834 von Antigua und wenig später von Puerto del Rosario abgelöst wurde. Bei unserem ersten kurzen Stopp der Wanderung, nahe bei Betancuria, zeigte unsere Führerin uns eine Kaktusfeige und zückte auch sogleich ein Taschenmesser um zu einer Verkostung einzuladen. Todesmutig wagte sich der Göttergatte vor und probierte als erster von der leckeren Frucht. Als die Bekömmlichkeit gesichert war, trauten sich auch weitere Teilnehmer der Wanderung ein Stück der Kaktusfeige zu kosten.

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Bei schönem Wetter wanderten wir etwa zwei Stunden bis wir an ein nettes kleines Café angelangten, wo wir Kaffee und Kuchen zu uns nahmen. Das Café war urig und gemütlich eingerichtet. Der Innenhof war prächtig bepflanzt und man hätte hier auch sehr angenehm sitzen können, wenn es nicht auf einmal angefangen hätte wie, für Inselverhältnisse, aus Eimern zu schütten. So vertrieben wir uns nach dem kleinen Schmaus ein bisschen die Zeit im angrenzenden kleinen Museum.

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Nach etwa einer Stunde musste uns unsere Reiseleiterin nun leider mitteilen, dass wir den zweiten Teil der Wanderung nicht machen können. Der Weg wäre wohl etwas steiniger als bei dem ersten Teil der Wanderung, weshalb es nun durch den Regen zu gefährlich wäre. Mist, zumal wir gehört hatten, dass der zweite Teil der noch bessere gewesen wäre. Wir konnten es nun nicht ändern und unsere Reiseleiterin schlug uns ein Alternativprogramm vor. Nach allgemeiner Zustimmung fuhren wir mit dem Bus eine kurvige und sehr enge Straße entlang. Als uns dann ein Reisebus entgegen kam, waren wir gespannt, wie die beiden Busfahrer das Problem zu lösen gedachten. Links von uns ging es nur steilbergauf, rechts von uns ging genauso steil bergab und einigen wurde doch ein wenig Bange. Der entgegenkommende Bus, legte einfach den Rückwärtsgang ein wodurch die hinter ihm wartenden Autos ebenfalls gezwungen waren zurückzusetzen. Es dauerte etwa eine viertel Stunde bis der Bus zu einem kleinen Parkplatz zurückgefahren war, wo wir und die hinter uns fahrenden Autos über den Parkplatz ausweichen konnten. Danach ging es zügig weiter nach Pájara wo wir uns die kleine Kirche Nuestra Señora de Regla ansahen.

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Anschließend fuhren wir in die Nähe von  Tiscamanita zur ältesten Aloe-Fabrik Europas. Gegründet wurde Avisa 1989 und seitdem werden dort täglich Aloe Vera Blätter von Hand geerntet und gepresst um daraus Cremes und Salben herzustellen. Wir bekamen eine kleine Tour durch die Fabrik, ihre Geschichte und die Herstellungsmethoden der verschiedenen Mittelchen. Eine andere, von AIDA organisierte, Tour führte direkt zu dieser kleinen Fabrik. Die Teilnehmer dieses Ausflugs konnten sich dabei in einem kleinen Workshop ihr eigenes Aloe Vera Mittelchen zusammenmixen und mitnehmen. Da sie jedoch gerade in einem anderen Raum waren, sind wir ihnen aber nicht begegnet.

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Nach der Aloe-Fabrik fuhren wir zurück nach Puerto del Rosario. Zurück am Schiff schlenderten wir noch einige Meter über einen Wanderweg am Meer entlang, wo wir noch einen tollen kleinen Park fanden und von dort einen schönen Blick über den Hafen zur AIDAblu hatten.

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Als wir schließlich wieder an Bord waren, faulenzten wir in der Kabine noch bis zum Abendbrot. Das Theatrium mieden wir bis zur täglichen Prime Time des Kulturoffiziers, denn auf „The Voice of the Ocean“, quasi die maritime Version von Voice of Germany, hatten wir keine besondere Lust.

Am Abend genehmigten wir uns noch einen leckeren Cocktail. Man merkte nun schon, dass das Schiff kräftig schaukelte. Bis zum nächsten Morgen wird die AIDA nach Teneriffa unterwegs sein und die Nacht sollte für uns beide sehr unruhig werden.

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