Die Hauptstadt Portugals haben wir schnell in unser Herz geschlossen, auch wenn wir nur zwei halbe Tage dort verbracht haben. Die Stadt ist bunt und vielseitig. Wir haben lange nicht alles gesehen, doch das was wir gesehen haben überzeugte. In der neuen Kategorie City Specials haben wir ein paar Highlights aus Lissabon zusammengestellt. Viel Spaß beim stöbern!
Hello Hamburg! Unsere letzte Begegnung vor einem Jahr war leider nicht die erfolgreichste. Ich war vom Kreuzfahrtschiff runter und ich hatte noch etwa zwei Stunden Zeit bis mein Zug fuhr. Mein grippaler Infekt kündigte sich an. Die vielen Menschen aufgrund des Christopher Street Days taten ihr übriges. es war alles zu voll, zu viel und ich wollte einfach nur ins heimische Bett. Aber ich weiß ja, dass Du eine tolle Stadt bist, war ich doch vor ein paar Jahren schon mal da. Ich hatte jetzt wieder das Bedürfnis Dich zu besuchen. An den Landungsbrücken zu sitzen, die Schiffe und Möwen beobachten bei einem leckeren Fischbrötchen. Oder nochmal auf den Michel hinauf, die Aussicht genießen, ein Käffchen an der Alster trinken, mich einfach treiben lassen. Und da ich noch ein paar Tage frei habe, dachte ich ich setz mich in den ICE und düse einfach mal zu Dir hoch. Es war toll, das Wetter super, die Touris blieben aufgrund der aktuellen Situation noch aus, es war eher leer und entspannt. Ich habe es genossen und meine Kulturprogramm bei Dir absolviert. Ich werde auf jedenfall wiederkommen, das nächste Mal mit dem gÖTTERGATTEN. Beste Grüße frische Prinzessin
Nachdem es am Anreisetag den ganzen Abend geschüttet hatte, war ich schon ein kleines bisschen traurig und hoffte nur, dass es besser würde am nächsten Tag. Und siehe da, es regenete nicht mehr. Der Himmel war zwar zu Beginn noch bewölkt und es war etwas frisch, aber es regnete nicht.
Nach zweieinhalb Wochen Arbeit begann am 18.01. schon unser erster Urlaub für dieses Jahr. Neun Tage Kreuzfahrt mit der AIDAmar durch das westliche Mittelmeer entlang der spanischen und portugisischen Küste. Manch einer wird denken, warum schon wieder eine Kreuzfahrt? Ich hatte es ja schon nach meiner Kreuzfahrt alleine im Sommer angekündigt: es wird wohl bald eine erneute geben oder auch: nach der AIDA ist vor der AIDA. Es ist für mich die erholsamste und gleichzeitig erlebnisreichste Möglichkeit meinen Urlaub zu verbringen. By the Way, der gÖTTERGATTE hat mich diesmal begleitet.
In einem Reisebericht möchten wir unsere Reise Revue passieren lassen und wir freuen uns Euch auf unsere virtulle Reise mitzunehmen.
Die Anreise
Unser Flug startet 6:05 Uhr in Nürnberg. Unsere Nacht endet dementsprechend früh. Wir nächtigten bei Freunden und ließen uns gegen vier Uhr von einem Taxi zum Flughafen bringen. Der Flug verlief problemlos. Wir landeten 8:20 Uhr in Palma de Mallorca, schnappten unsere Koffer und steuerten am Ausgang gleich die freundichen AIDA-Mitarbeiter an. Wir wurden zum Bus geführt, gaben unsere Koffer ab und machten uns mit dem Bus schon auf den Weg zu unserem zu Hause für die nächte Woche. So liebe ich das, alles lief problemlos, gut organisiert und unkompliziert.
Zu Hause angekommen
Wir wurden mit einem Eistee begrüßt, liefen zum Schalter und checkten ein. Nach der Sicherheitskontrolle und dem obligatorischen Foto am Steuerrad konnten wir die Lady AIDAmar endlich betreten. Unsere Kabine waren noch nicht fertig. Es war mittlerweile 10:00 Uhr. Zeit für ein Frühstück. Wir besuchten dafür das Eastrestaurant und plünderten ein leckeres, vielfältiges Buffet.
Palma de Mallorca
Mit dem Shuttle fuhren wir nach Palma rein und schauten uns in der Innenstadt ein bisschen um. Wir starteten unsere Erkundungstour an der Cathedral de Mallorca und schlenderten dann durch die kleinen Gassen. Auch wenn das Wetter eher trüb war und es ab und an leicht nieselte war die Stadt gut besucht. Wir stöberten in kleinen Boutiquen und bestaunten die bunten Fassaden in den Gassen. Wegen der Wintersaison hatten einige Läden geschlossen. Und Eis? Wo waren nur die Eisläden? Die Temperaturen waren zwar recht gering, aber ich verbinde Spanien trotzdem mit Eis und hätte gerne eins in Palma gegessen. Darauf musste ich dort jedoch verzichten.
Nach unserem Rundweg kamen wir wieder an der Kathedrale an. Wir spazierten die Promenade und den Hafen entlang, bevor wir mit dem Shuttle wieder Richtung Schiff fuhren.
Erkundung der Mar
Mittlerweile haben wir per SMS erfahren, dass unsere Kabine frei ist. Wir bezogen unsere Innenkabine auf Deck 9, sehr zentral diesmal. Um die Ecke befand sich gleich das Theatrium, ein Deck darüber die AIDAbar und Lounge. Perfekte Lage. Leider war sie etwas geräuschintensiv, da sich hinter der Kabine ein Technikraum befand. Aber wir haben es überlebt. Irgendwie war das unser Einschlafgeräusch. 🙂 Wir richteten uns ein und tranken im Café Mare einen Kaffee. Wir erkundeten das Schiff und bereiteten uns auf die Seenotrettungsübung vor, die für alle Passagiere Pflicht ist.
Erstes Auslaufen
Die Willkommensshow wurde aufgrund des unbeständigen Wetters nach innen verlegt. Das Auslaufen schauten wir uns mit zahlreichen Gästen trotzdem vom Außendeck aus an. Später schnappten wir uns im Theatrium noch einen Gratissekt und stießen auf unseren Urlaub an.
Lange machten wir nicht mehr, es war ein langer Tag und wir waren sehr müde. Wir freuten uns schon auf eine paar erholsame Tage und spannende Destinationen.
Der dritte Tag startet mit einem kleinen Frühstück direkt vor dem Vatikan.
Frisch gestärkt mit Croissant, Rührei und Cappuccino haben wir uns in die vatikanischen Museen gewagt. Auch diesmal vorgebucht mit mehr Erfolg. In Null Komma Nix waren wir auch schon drinnen, holten unseren ebenfalls gebuchten Audioguide ab und starteten den Rundgang. Soweit, so gut, so voll. Wirklich voll. Eigentlich wurde man hier nur durchgeschoben, anders kam man gar nicht vorwärts. Naja, aber man hat es halt mal mitgemacht. Die Wandteppiche, die Wand- und Deckenmalereien und Verzierungen waren sehr beeindruckend. Auf Fotos wirkt das gar nicht so richtig. Man muss einfach mal dort gewesen sein … und sich durchschieben lassen. 😉 Auch die sixtinische Kapelle mit dem bekannten Ausschnitt „Die Erschaffung Adams“ von Michelangelo muss man sich mal angeschaut haben. Ich gebe es aber zu, ich habe mir diesen Teil etwas größer vorgestellt. Ich musste den berühmten Ausschnitt in der Kapelle erst einmal suchen. 🙂 In der sixtinischen Kapelle jedoch war das fotografieren verboten.
Petersdom
Im Anschluss liefen wir zum Petersplatz. Dafür mussten wir um den Vatikan drumherum laufen. Dort angekommen waren wir fasziniert von der Größe des Platzes und dem beeindruckenden Petersdom.
Dort wollten wir natürlich rein und stellten uns an die Riesenschlange an, die zu der Sicherheitskontrolle führte. Der Zutritt ist kostenlos. Nach einer dreiviertel Stunde waren wir durch die Kontrolle und konnten das imposante Gebäude von innen betrachten. Das kann man gar nicht in Worte fassen, was man da alles zu sehen bekam – einfach beeindruckend.
Aussicht genießen
Auch auf die Kuppel wollten wir nach oben. Für Leute mit Platzangst ist der Aufstieg nichts. Es wurde immer enger. Aber der Ausblick lohnt sich definitiv. Leider fing es nun an zu regnen. Genau als wir oben angekommen waren. Wir haben das Beste draus gemacht. Wieder unten angekommen hörte es auch wieder auf zu regnen.
Engelsbrücke
Nach dem Besuch der Vatikanstadt spazierten wir zur Engelsburg und über die Engelsbrücke mit ihren zehn Engelsstatuen bevor es dann anfing richtig zu regnen.
Völlig durchnässt
Im strömenden Regen mussten wir nun noch ein ganzes Stück zurücklegen bis wir pitschenass in unser Hotel kamen. Wir legten unsere Sachen zum trocknen hin und gingen zwei Eingänge von unserem Hotel entfernt ins Restaurant zu Abend essen.
Was für ein unangenehm nasser Abschluss des Tages. Zumal ich Trottel kein zweites Paar Schuhe dabei hatte. Es soll mir eine Lehre sein.
Neuer Tag im guten alten Rom. Der startette etwas turbulent, wurde aber immer besser. Zu Fuß machten wir Rom heute unsicher. Und durch Rom führen viele Wege, um an spannende Sehenswürdigkeiten vorbeizukommen. 🙂
Nach guten zwei Wochen melde ich mich nun wieder und berichte endlich von meinem Kurztrip mit einer Freundin nach Rom. Die Reise war sehr wechselhaft. Von toll, unglaublich, interessant, sonnig und „da muss ich unbedingt noch mal hin“ bis voll, laut, dreckig, verwirrend, nass und „ich weiß nicht recht ob ich hier nochmal herreise“ war alles dabei. Und das innerhalb von dreieinhalb Tagen reiner Sightseeingzeit.
Hi, ich bin Stephanie aka Frische Prinzessin. Mit Steffen aka meinem gÖTTERGATTEN bereise ich die schönsten Orte, am Liebsten die USA. Unsere Reisen lassen wir in unseren Reiseberichten Revue passieren. Neben dem Reisen liebe ich das Nähen und das Fotografieren. Alles findet hier im Blog seinen Platz.
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