[Reise] Cartagena – die alte Stadt am Meer

Nach einem entspannten Seetag sind wir heute gegen 9:00 Uhr in Cartagena, Spanien eingelaufen. Ich schreibe Spanien lieber dazu, nicht dass hier einer an das Cartagena in Kolumbien denkt. Das war nämlich vorher etwas verworren, als wir uns über die Wettervorhersage für unsere Zielhäfen im Januar erkundigten. Überall so um die 13° – 20° und in Cartagena 33°? Da stimmte doch irgendetwas nicht. Genau, wir fahren mit unserer Lady AIDAmar nicht erst rüber nach Kolumbien. Da hätte es schon mehr als einen Seetag gebraucht. Also um 9:00 Uhr in Cartagena, Spanien eingelaufen.

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[Reise] Zweiter Seetag – Seele baumeln lassen

Ein erneuter Seetag liegt vor uns. Ein ganzer Tag voller Ralaxen und Entspannen. Ich liebe die Seetage. Ich spaziere an diesen Tagen so gerne über das Außendeck und genieße den Blick von allen Seiten in die Weite. Das finde ich immer am besten. Diesmal fuhren wir recht nah an der Küste entlang, sodass wir in der Ferne fast immer einen Blick auf festes Land hatten.

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[Reise] Bye Bye Lissabon

Guten Morgen Lissabon,

Über Nacht blieb unsere AIDA im Herzen Lissabons. Bis 16:00 Uhr Ortszeit hatten wir heute Zeit die Stadt zu erkunden. Während der abendlichen Radtour am Tag zuvor konnten wir uns schon einen kleinen Überblick über die Stadt verschaffen. Die kleinen Gassen und bunten Häuser laden ein, die Stadt noch etwas genauer zu erkunden. Jedoch war die Altstadt heute nicht unser Ziel, weshalb wir Lissabon wohl noch einmal einen Besuch abstatten werden. Heute hatten wir etwas anderes vor. Aber von vorne.

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[Reise] Lissabon – Radtour in den Sonnenuntergang

In der Nacht sind wir durch die Straße von Gibraltar gefahren und befanden uns an diesem Morgen wieder auf dem Atlantischen Ozean. An unserem halben Seetag beschossen wir auszuschlafen. Wir befanden uns eine Zeitzone weiter und mussten unsere Uhren eine Stunde zurückstellen. Gegen Acht Uhr Ortszeit machten wir uns in der Kabine für den Tag fertig.

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[Reise] Ein Tag auf dem Meer

Was macht man eigentlich einen ganzen Tag auf See? Manch einer mag denken, dass es langweilig wird. Aber nicht doch, die AIDA hat ganz viele Highlights zu bieten. Aber auch wenn dann nichts für einen dabei ist, gibt es noch die Möglichkeit an Deck, in der Lounge oder auf einen der zahlreich vorhandenen anderen Sitz- und Liegemöglichkeiten die Seele baumeln zu lassen, einfach mal ein Buch zu lesen oder aufs Meer hinaus zu gucken. Es ist für jeden etwas dabei. Unser Tag verlief ungefähr so:

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[Reise] Nach AIDA ist vor AIDA

Nach zweieinhalb Wochen Arbeit begann am 18.01. schon unser erster Urlaub für dieses Jahr. Neun Tage Kreuzfahrt mit der AIDAmar durch das westliche Mittelmeer entlang der spanischen und portugisischen Küste. Manch einer wird denken, warum schon wieder eine Kreuzfahrt? Ich hatte es ja schon nach meiner Kreuzfahrt alleine im Sommer angekündigt: es wird wohl bald eine erneute geben oder auch: nach der AIDA ist vor der AIDA. Es ist für mich die erholsamste und gleichzeitig erlebnisreichste Möglichkeit meinen Urlaub zu verbringen. By the Way, der gÖTTERGATTE hat mich diesmal begleitet.

In einem Reisebericht möchten wir unsere Reise Revue passieren lassen und wir freuen uns Euch auf unsere virtulle Reise mitzunehmen.


Die Anreise

Unser Flug startet 6:05 Uhr in Nürnberg. Unsere Nacht endet dementsprechend früh. Wir nächtigten bei Freunden und ließen uns gegen vier Uhr von einem Taxi zum Flughafen bringen. Der Flug verlief problemlos. Wir landeten 8:20 Uhr in Palma de Mallorca, schnappten unsere Koffer und steuerten am Ausgang gleich die freundichen AIDA-Mitarbeiter an. Wir wurden zum Bus geführt, gaben unsere Koffer ab und machten uns mit dem Bus schon auf den Weg zu unserem zu Hause für die nächte Woche. So liebe ich das, alles lief problemlos, gut organisiert und unkompliziert.

Zu Hause angekommen

Wir wurden mit einem Eistee begrüßt, liefen zum Schalter und checkten ein. Nach der Sicherheitskontrolle und dem obligatorischen Foto am Steuerrad konnten wir die Lady AIDAmar endlich betreten. Unsere Kabine waren noch nicht fertig. Es war mittlerweile 10:00 Uhr. Zeit für ein Frühstück. Wir besuchten dafür das Eastrestaurant und plünderten ein leckeres, vielfältiges Buffet.

Palma de Mallorca

Mit dem Shuttle fuhren wir nach Palma rein und schauten uns in der Innenstadt ein bisschen um. Wir starteten unsere Erkundungstour an der Cathedral de Mallorca und schlenderten dann durch die kleinen Gassen. Auch wenn das Wetter eher trüb war und es ab und an leicht nieselte war die Stadt gut besucht. Wir stöberten in kleinen Boutiquen und bestaunten die bunten Fassaden in den Gassen. Wegen der Wintersaison hatten einige Läden geschlossen. Und Eis? Wo waren nur die Eisläden? Die Temperaturen waren zwar recht gering, aber ich verbinde Spanien trotzdem mit Eis und hätte gerne eins in Palma gegessen. Darauf musste ich dort jedoch verzichten.

Nach unserem Rundweg kamen wir wieder an der Kathedrale an. Wir spazierten die Promenade und den Hafen entlang, bevor wir mit dem Shuttle wieder Richtung Schiff fuhren.

Erkundung der Mar

Mittlerweile haben wir per SMS erfahren, dass unsere Kabine frei ist. Wir bezogen unsere Innenkabine auf Deck 9, sehr zentral diesmal. Um die Ecke befand sich gleich das Theatrium, ein Deck darüber die AIDAbar und Lounge. Perfekte Lage. Leider war sie etwas geräuschintensiv, da sich hinter der Kabine ein Technikraum befand. Aber wir haben es überlebt. Irgendwie war das unser Einschlafgeräusch. 🙂 Wir richteten uns ein und tranken im Café Mare einen Kaffee. Wir erkundeten das Schiff und bereiteten uns auf die Seenotrettungsübung vor, die für alle Passagiere Pflicht ist.

Erstes Auslaufen

Die Willkommensshow wurde aufgrund des unbeständigen Wetters nach innen verlegt. Das Auslaufen schauten wir uns mit zahlreichen Gästen trotzdem vom Außendeck aus an. Später schnappten wir uns im Theatrium noch einen Gratissekt und stießen auf unseren Urlaub an.

Lange machten wir nicht mehr, es war ein langer Tag und wir waren sehr müde. Wir freuten uns schon auf eine paar erholsame Tage und spannende Destinationen.

[Jahresrückblick] Bye Bye 2018 – Es war schön mit Dir

Huhu und ein gesundes neues Jahr wünsche ich Euch!

Es wird Zeit das Jahr 2018 Revue passieren zu lassen. 2019 ist schließlich schon wieder vier Tage alt, fast fünf sogar. Die meisten haben ihren Rückblick schon Mitte Dezember veröffentlicht. Die restlichen Tage im Dezember gehören aber auch noch zu dem Jahr. Da kann doch noch sooooo viel passieren, was es wert wäre in einen Jahresbericht zu packen. 😉

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[Nähecke] 2018 Nähen statt kaufen – Das große Fazit

Wow, ein Jahr ohne Kauf von Kleidung ist geschafft, Wahnsinn wie die Zeit vergeht. Ich habe es tatsächlich durchgehalten und war sehr tapfer beim Nichtshoppen, fiel mir auch nicht wirklich schwer. Mit diesem Beitrag möchte ich nun ein Fazit zu meiner persönlichen Challenge abgeben. Mein Vorhaben jeden Monat einen kurzen Bericht abzugeben habe ich nicht gehalten. Da ist mir einfach das Leben dazwischengekommen. Dafür werde ich jetzt ein paar Monatshemen von Mein Feenstaub, an die ich mich die ersten Monate entlanggehangelt habe, in meinem Fazit mit einfließen lassen. Viel Spaß beim lesen!

Wie hat sich mein Konsumverhalten verändert? Habe ich wirklich nichts gekauft oder bin ich schwach geworden?

Ich habe ja schon ein paar mal erwähnt, dass ich schon die Jahre vor 2018 wenig Kleidung gekauft habe. By the Way ich shoppe auch gar nicht so gerne. Shoppen gehen war für mich schon immer mit Stress verbunden. Dieses Umgeziehe in den kleinen Umkleidekabinen strengt mächtig an und dann die Frustration wenn von fünf Kleidungsstücken keines passt. Ätzend. Also mein Konsumverhalten hat sich von wenig Kleidung kaufen zu gar keine Kleidung kaufen veändert. Geguckt habe ich schon und dann habe ich überlegt, wie ich das woran ich Gefallen finde am besten selbst umsetzen kann. An Kleidung habe ich also nichts gekauft. Gespart habe ich natürlich nicht, das war auch gar nicht das Ziel. Denn Stoffe sind teuer und zum nähen benötige ich nun mal Stoff. Da habe ich natürlich zugeschlagen, aber doch mit mehr bedacht und auf Qualität achtend.
Schwach geworden bin ich nicht wirklich. Ich habe mir ja ein paar Optionen offen gelassen und beschlossen Unterwäsche, Thermostrumpfhosen, sowie Schuhe zu kaufen. Und das habe ich in Maßen getan.

Stolpersteine: Das lief nicht so, wie ich es mir erhofft hätte. Wann hätte ich gerne geshoppt? Welche Situation fiel mir besonders schwer

Mein Kleiderschrank ist zwar voll und doch hätte ich gerne noch mehr Kleidung genäht und neue Schnittmuster ausprobiert. Leider hatte ich seit Juli eine regelrechte Nähflaute, weshalb ich besondere Vorhaben wie eine Jeans oder erneut eine Jacke nicht umgesetzt habe. Ich habe meine Prioritäten in dieser Zeit einfach nicht auf das Nähen gesetzt. Das Ganze sehe ich aus zweierlei Blickwinkel. Einerseits habe ich genug Kleidung, es fehlt mir an nichts, so hatte ich doch das Jahr vorher schon gut vorgearbeitet. Außerdem habe ich bei dem Supersommer und wundervollen Herbst meine Zeit lieber an der frischen luft mit Freunden verbracht. Andererseits sehe ich bei instagram die vielen fleißigen Näherinnen, die ein tolles Teil nach dem anderen Schaffen. Das macht mich schon etwas neidisch.
Auf Mallorca gab es unzählige tolle Boutiquen mit vielen tollen Kleidern, das war das einzige Mal, wo ich mich zusammenreißen musste nichts zu kaufen. Aber ich bin hart geblieben.
Schlüpfer habe ich versucht zu nähen, aber nein, mir wollte es einfach nicht gelingen diesen Gummizug anzubringen. Ich hatte dafür null Geduld, deshalb landeten ein paar Pumaschlübber in meinem Einkaufswagen.

Feedback von Außen: Wie reagiert mein Umfeld auf meine „Nichts-kaufen-Aktion“

Sehr positiv, das muss ich sagen. Alle finden es spannend und waren interessiert, aber niemand konnte sich vorstellen ebenfalls so etwas durchzuziehen.
Zum Ende des Jahres haben mich auch sehr viele gefragt ob ich tatsächlich nichts gekauft hätte. Ich habe sehr viel Respekt und Anerkennung erwiesen bekommen.

Blick in die Glaskugel: Wie geht es 2019 bei mir weiter?

Ich werde am 02.01. erstmal hemmungslos shoppen gehen! Nein, Spaß beiseite! Den Shoppingdrang verspüre ich nach wie vor nicht und ich werde deshalb weiterhin meine Kleidung so weit es meine Möglichkeiten hergeben selber nähen. Ob ich wieder keine Kleidung kaufen werde vermag ich noch nicht sagen. Im Moment kann ich aber darauf verzichten. Ich habe mir vorgenommen jetzt wieder öfter an der Nähmaschine zu sitzen. Der Jahresanfang bietet sich immer an zum Nähen, das Wetter ist da meist nicht das Beste. Auf jedenfall benötige ich eine neue Outdoorjacke, die werde ich mir kaufen. Aber alles was „normale“ Kleidung anbelangt halte ich mich mit shoppen zurück.

Fazit

Ich bin sehr stolz auf mich, dass ich es geschafft habe mein doch recht großes Ziel, was ich mir Anfang 2018 gesetzt habe, umzusetzen. Ihr wisst ja, wie das ist mit diesen Vorsätzen. Meist werden sie doch nicht lange durchgehalten. Aber mit dieser Challenge hatte ich mir etwas Großes vorgenommen. Mein Vorteil war natürlich, dass Nähen schon länger mein Hobby ist und ich schon vorher tragbare Klamotten genäht habe. Sonst hätte ich das gar nicht machen können. Aber Lisa von meinFeenstaub rief zeitgleich wie ich zu ihrer Aktion 2018 DIYdontbuy auf und sie hatte für alle, die nicht nähen können/wollen, noch die Idee nicht gänzlich auf den Klamottenkauf zu verzichten, sondern auf Second Hand und Fair Fashion umzuswitchen. Das ist auch eine interessante Alternative.
Mich erfüllt es nach wie vor mit Stolz meine selbstgenähten Klamotten zu tragen und zu zeigen. Und das werde ich auch weiterhin tun.

Ich bin sehr gespannt, was das nächste Jahr in dieser Sache noch mit sich bringt.

[Ausflug] (M)ein Tag in Berlin

Spontane Ausflüge sind doch die Besten. Der Göttergatte musste arbeiten und ich dachte ich erlebe mal noch etwas zum Ende des aktuellen Jahres. Am Freitag beschloss ich deshalb relativ spontan, Berlin einen Besuch abzustatten. Es ist nicht zu weit weg, mit dem Zug sind es gerade einmal eineinhalb Stunden und es gibt genügend Verbindungen dorthin. Auch der Fernbus wäre eine gute, preisgünstigere Alternative, jedoch dauert es etwas länger. Und da meine Freundin ebenfalls nach Berlin fuhr um eine Freundin zu besuchen, fuhren wir gemeinsam mit dem ICE. So hatte ich auf der Fahrt noch genügend Unterhaltung.

Start

Frühmorgens 7:16Uhr, Treffpunkt Leipziger Hautbahnhof, Gleis 16. Das Wetter war nicht das Wahre, aber wir machten das Beste daraus. Der Zug hatte zwar eine halbe Stunde Verspätung, aber ich war ja nicht allein. Wie sagt man: Geteiltes Leid ist halbes Leid. Die Fahrt ging, wie schon gesagt relativ zügig vorüber und trotz grau-regnerischem Wetter sah es draußen irgendwie cool aus. Mystisch mit den Nebelschwaden über Wiesen, Seen und Wäldern. Also hatte es doch etwas gutes dieses Wetter.

Meine Freundin stieg schon in Berlin Südkreuz aus, um ihre Freundin zu besuchen. Ich fuhr noch eine Haltestelle zum Hauptbahnhof und so konnte ich schon kurz nach 9 Uhr meine Tour beginnen. Ich hatte kein besonderes Ziel, ich wollte mir einfach ein paar Sehenswürdigkeiten anschauen. Am Nachmittag wollte ich mich dann mit meiner Freundin treffen. Bis dahin war ich erstmal alleine unterwegs.

Moltkebrücke

Zuerst musste ich mich im Bahnhof etwas orientieren. Ich wählte den Südausgang und lief zur Moltkebrücke. Die Brücke ist versehen mit zahlreichen Skulpturen und bietet dadurch ein sehr scönes Fotomotiv. Bei schönerem Wetter würde sie mit dem Reichstagsgebäude im Hintergrund noch etwas besser aussehen.

Reichstagsgebäude

Mein nächster Gang führte zu dem beeintruckenden Gebäude des Reichtags. Das historische Gebäude bietet mit der moderen Kuppel einen ansehnlichen Kontrast.

Brandenburger Tor

Immer wieder einen Besuch wert ist natürlich das bekannte Brandenburger Tor. Hier waren die Vorbereitungen für die große Silvesterparty im vollen Gange und man hatte dadurch von der einen Seite nur eingeschränkte Sicht. Vom Pariser Platz davor konnte man das berühmte Wahrzeichen Berlins allemal noch sehr gut erkennen. Ich stellte mich also zu den zahlreichen (asiatischen) Touristen und auch ich machte ein paar Selfies. Was die können, kann ich auch.

Friedrichstraße

Eigentlich wollte ich ja gemütlich zum Alexanderplatz spazieren, aber da kam mir die Friedrichstraße in die Quere. Meine Freundin meinte schon, dass wäre die Shoppingstraße schlechthin. Dort bin ich ein bisschen entlangflaniert. Natürlich sind das dort Läden wie Gucci, Karl Lagerfeld und Co, nicht ganz meine Preisklasse. Aber ich war erstmal beschäftigt mit Schaufensterbummel.

Mall of Berlin

In der Mall of Berlin, einem riesigen Einkaufskomplex nahe des Potsdamer Platzes, habe ich mir etwas zum Mittag gesucht.

Kollhoff-Tower Aussichtsplattform

Am Potsdamer Platz angekommen wusste ich gleich, wo es als nächstes hin soll. Einige Male schon war ich auf der Aussichtsplattform im Kollhoff-Tower. Man gelangt innerhalb von Sekunden mit dem Fahrstuhl in die 25. Etage und hat von dort aus einen spaktakulären Blick über Berlin. Man ist hier anders als im Fernsehturm im Freien und spürt den Wind um die Ohren. Ein Café gibt es oben auch, das habe ich aber nicht besucht. Auf alle Fälle ist die Aussichtsplattform einen Besuch wert und eine super Alternative zum Fernsehturm.

Boulevard der Stars

Auf der Potsdamer Straße befindet sich der Boulevard der Stars. Auf einem roten Fußgängerabschnitt befinden sich goldene Sterne zur Erinnerung an berühmte Stars des deutschen Film und Fernsehen. Mithilfe sogenannter Ghostkameras kann man sich neben einem der Stars ablichten lassen. Sofern man jemanden dabei hat, der das für einen tut. Ich war ja alleine unterwegs und der Boulevard ist nun nicht gerade überlaufen, sodass ich hätte jemanden fragen können. Deshalb gibts nur ein Foto ohne mich, aber mit Stars.

Pause

Bevor ich im Starbucks im gegenüberliegenden Gebäudekomplex ein Päuschen einlegte, durfte natürlich ein Foto von der Legogiraffe vor dem Legoland nicht fehlen. Als Giraffenfan ein Muss.
Im Starbucks hatte ich einen tollen Blick auf die besondere Weihnachtsdekoration im Gebäude und konnte so, während ich auf meine Freundin wartete, die Leute beobachten und ein bisschen in meinem zuvor erworbenen Buch schmökern.

Mall of Berlin Klappe die Zweite

Mit Freundin im Schlepptau ging es dann noch einmal in die Mall of Berlin ein bisschen shoppen. Es war nun aber deutlich voller als noch zur Vormittagszeit. Das stresste und überforderte uns etwas. Unsere Aufmerksamkeit erhaschte der Lindtstore außerhalb der Mall. Vor Allem der süße goldene Lindtbär neben dem Eingang.

Rückweg zum Bahnhof

Die Zeit ging rasant rum. Wir traten gemütlich den Rückweg zum Hauptbahnhof an und ich lauschte den Geschichten meiner Freundin, die ein paar Jahre in der Hauptstadt lebte. Wir liefen durch das Holocaust Mahnmal. Es regt zum Nachdenken an und besonders im Dunkeln da entlang zu laufen bedrückt doch sehr.
Das Brandenburger Tor leuchtete jetzt in unerschiedlichen Farben und bot auch zu später Stund einen tollen Anblick.
Noch einmal vorbei am Reichstagsgebäude überquerten wir auf einer Fußgängerbrücke die Spree und liefen direkt auf dem Bahnhof zu. Dort aßen wir bei Vapiano mit Blick auf den Washingtonplatz zu Abend und ließen Leute beobachtend den Abend ausklingen.

Wenn Ihr mal einen Tag in Berlin verbringt und noch nicht genau wisst was Ihr machen wollt, habt ihr hier einen guten Plan. Viel Freude, Berlin ist auf jeden Fall einen Ausflug wert.

[Tutorial] Weihnachtskleid für die Schneiderbüste

Guten Abend liebe Leser,

die Vorweihnachtszeit neigt sich dem Ende und wir läuten ab morgen mit dem Heiligen Tag die Weihnachtsfeiertage ein. Die Vorbereitungen sind abgeschlossen und wir können gemütlich im Kreise der Familie feiern.
Anstatt eines Weihnachtsbaumes hat meine Schneiderbüste wieder ein Weihnachtskleid bekommen. Im letzten Jahr habe ich einen Prototypen hergestellt und es war mir sehr gut gelungen. Mein Umfeld war begeistert von meinem etwas anderem Weihnachtsbaum. Auch hier auf meinem Blog habe ich davon berichtet (Klicke Hier).
Und wieder kann ich ein stolzes Ergebnis präsentieren.

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[Reise] Lieblingsplätze und Highlights auf der AIDAprima/perla

Lieblingsplätze und Highlights

auf der AIDAprima/perla

Ein Kreuzfahrtschiff bietet viel Unterhaltung und zahlreiche Plätze, wo man seine Zeit vertreiben kann. Eigentlich braucht man das Schiff gar nicht verlassen, es befindet sich darauf alles, was das Herz begehrt. Für jeden ist etwas dabei und es wird nicht langweilig. Schon nach einer Woche hatte ich einige Lieblingsplätze auf der AIDAprima. Im Juni waren meine Eltern mit der baugleichen AIDAperla unterwegs und schwärmen seitdem von dem Schiff der Hyperion-Klasse.

Gemeinsam mit meinen Eltern habe ich für Euch die, aus unserer Sicht, schönsten Plätze und Must Doˋs zusammengetragen.

Spray Bar

Auf Deck Sechs, am Bug des Schiffes, befindet sich die Spray Bar. Man gelangt in die Bar, indem man durch die Nightflybar geht. Die zweistöckige Bar selber besticht durch ihr in schlichtem, weißgehaltenen Design und zahlreichen Champagnerflaschen. Getrunken haben wir dort nichts, ich habe dort auch kaum jemanden zu Gesicht bekommen. Wir waren nur tagsüber dort. Der eigentliche Grund weshalb ich, wie auch meine Eltern, den Ort so toll fanden, war der Außenbereich der Bar. Dieser befindet sich direkt an Bug und man hat eine perfekte Aussicht in Fahrtrichtung. Einfach klasse dieser Ort. Im Laufe der Woche habe ich festgestellt, dass kaum einer die Bar kennt. Auch ich habe es nur durch meine Eltern gewusst. Ich habe mehrere meiner neugewonnenen Bekanntschaften dorthin geführt und alle waren beeindruckt.

Lanai Bar

Genau in entgegengesetzter Richtung befindet sich die Lanai Bar. Die Bar am Heck bietet viele Sitzmöglichkeiten mit direktem Meerblick. Meine Eltern verbrachten dort einige Abende mit einem Cocktail und ich habe im Nachhinein gelesen, dass die Bar für viele ein Lieblingsplatz auf dem Schiff ist. Ich habe da leider nie gesessen und habe es schon etwas bereut, dort immer nur vorbei gegangen zu sein.

Da wo das Bier in Strömen fließt

Das war die Aussage meines Papas auf die Frage nach seinem Lieblingsplatz. Das findet man natürlich auf der AIDA fast überall. 😉

 

Bella Donna oder Weite Welt Restaurant?

Beide haben wir besucht. Ich aß sehr gerne im Weite Welt Restaurant auf Deck 7. Dort konnte man auch mal draußen sitzen, sofern man einen Platz ergattert hat. Die Speisen hier variierten im Laufe der Woche, während im Bella Donna und den anderen Restaurants jeden Tag, je nach Restaurantthema, die gleichen kulinarischen Gerichte auf dem Buffet zu finden waren. Dieses Konzept wählte die AIDA, damit die Gäste auch andere Restaurants besuchen und sich nicht nur auf eines festfahren. Meine Eltern mochten das Bella Donna, weil dort der erste Essdurchgang für Familien diente und der zweite Durchgang ohne Kinder gedacht war.

Frühstück im East Restaurant oder French Kiss?

Vom Essen her ist das tatsächlich egal, denn die Frühstücksauswahl ist, so glauben wir, in allen Restaurants gleich. Und das ist der entscheidende Punkt. Denn im East Restaurant dachten die meisten gibt es nur Chinesisches Frühstück, weshalb dort relativ wenige Leute zugange waren. Deshalb bevorzugten meine Eltern das East. Bei mir spielte das Ambiente eine große Rolle. Genau das gefiel mir im French Kiss sehr gut. Das French Kiss ist kein Buffetrestaurant, aber die Speisen sind im Preis inkludiert. Man sollte vorher reservieren, zumindest an Seetagen. Es wurde sich sehr gut um uns gekümmert und ich kann das French Kiss jedem empfehlen.

Der Skywalk

Der berüchtigte Skywalk, der die Prima und Perla beidseitig im hinteren Bereich auf Deck 15 schmückt, bietet eine grandiose Aussicht. Eine Herausforderung darüber zu Laufen war es trotz Glasboden zwar nicht, aber dafür ließ ich mir hier gern den Wind durch die Haare wehen und genoss den Ausblick auf das offene Meer. Auch mein Papa war sehr begeistert von dem Skywalk und ließ es sich nicht nehmen jeden Tag einmal darüber zu gehen. Ein Highlight sind übrigens auch die gläsernen Fahrstühle, die von dem Skywalk eingerahmt werden.

Magnum Pleasure Store

Mehr mein Highlight als das meiner Eltern war der Magnum Pleasure Store. Da bin ich Kind geblieben. Ich kreierte mir zweimal ein Magnum nach meinen eigenen Vorstellungen. Einfach eine klasse Idee.

Bingo

Ihr denkt, dass ist nur was für ältere Leute? Ganz gewiss nicht. Es tummelten sich Gäste aller Altersgruppen im Theatrium zur großen Bingoshow. Und auch ich war dabei. Ich musste mich zwar erstmal durchfuchsen und gewonnen habe ich im Endeffekt leider nichts, aber es hat riesen Spaß gemacht. Auch meine Mama hat auf ihrer Reise mitgemacht. Auf jeden Fall ein Must Do!

AIDA Stars

Die AIDA-Stars traten jeden Abend im Theatrium auf und veranstalteten eine spektakuläre Show nach der anderen. Es gab immer zwei Durchgänge, damit jeder etwas davon hatte. Am ersten Abend stellten sich die Künstler aus aller Welt vor und sangen eines ihrer Lieblingslieder. In den darauffolgenden Shows waren sie zusammen mit Tänzern in einem großen Ensemble zu sehen und haben die Bühne gerockt. Für mich war das schon auf der AIDAblu jeden Abend ein Muss. Da sie auch meine Mitreisenden begeisterten, war die Show unser tägliches Highlight.

Kulinarischer Rundgang

Meine Mama, von Beruf Köchin, ließ sich den kulinarischen Rundgang nicht nehmen und kann nur jedem empfehlen daran teilzunehmen. Ihr lernt die verschiedenen Restaurant und Bars kennen, werdet mit Häppchen verköstigt und mit dem Konzept vertraut gemacht. Bei dem Rundgang wurde meine Mama auf die Spray Bar aufmerksam und konnte meinen Papa dorthin führen.

 

Beachclub

Eigentlich bin ich nicht wirklich ein Partygänger, aber im Beachclub war jeden Abend tolle Stimmung. Man trifft dort alle Altersgruppen und vor Allem war dort das tägliche Zusammenkommen der Alleinreisenden. Jeder Abend stand unter einem bestimmten Motto und die Band Correcto begeisterte mit einem weitreichenden Repertoire an Songs, passend zum Thema. Der Beachclub ist der perfekte Ort um den Abend in Stimmung ausklingen zu lassen.

 

Brauhaus

Meine Eltern waren begeistert vom Brauhaus und der AIDAeigenen Brauerei und besuchten das Frühschoppen an den Seetagen.  Ein DJ, eine Sängerin und der Entertainmentmanager sorgten bei Hauseigenem Bier, dem sogenannten Zwickel, für Stimmung am Vormittag.

Sitzmöglichkeiten…

…gibt es in unzähligen Formen und Farben auf dem ganzen Schiff verteilt. Ob relaxen, einfach mal ein Buch lesen, die Seele baumeln lasse, Sonnen für jeden ist die perfekte Sitzgelegenheit dabei. Und ein Hingucker sind sie auch.

Das Schiff erkunden mit dem AIDABordportal

Das Internet auf See ist teuer, keine Frage. Aber es gibt das MyAIDA Bordportal, welches zahlreiche Funktionen auf Smartphone oder Tablet kostenlos zur Verfügung stellt. Eine Reisebekanntschaft und ich nutzten die darin enthaltene Shnitzeljagd um spielerisch das Schiff zu erkunden. Man startet in einem Bereich auf dem Schiff und muss eine passende Frage beantworten, damit einem der nächste Bereich angezeigt wird. Das hat richtig Spaß gemacht und man hat gleichzeitg Interessantes zu den jeweiligen Orten erfahren.


Das waren unsere Highlights auf den Baugleichen Schiffen Prima und Perla der AIDA Flotte. Ich hoffe Ihr habt einen kleinen Einblick in die AIDA-Welt bekommen. Wart Ihr schon mal auf einem AIDA-Schiff? Was war Euer Highlight, was Euer Lieblingsplatz?

Bye Bye