[Reise] Der Urlaub geht weiter

Nach unseren Aufenthalt in Rom hat mich mein Göttergatte vom Berliner Flughafen abgeholt und meine Reise ging weiter. Zuerst fuhren wir ins Tropical Island und haben uns dort herrlich entspannt. Wir blieben bis zum nächsten Tag. Am Nachmittag haben wir die Badelandschaft erkundet und im Whirlpool die Seele baumeln lassen. Am nächsten Morgen haben wir eine Ganzkörpermassage genossen. Es war einfach toll. Ich kann es jedem empfehlen einmal dort hin zu fahren.

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Am Donnerstag Nachmittag fuhren wir nach Bad Doberan. Dort sollte am 01. Mai der Mollilauf stattfinden, an dem mein Göttergatte, wie schon im letzten Jahr, teilnahm.

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Am Samstag machten wir einen Ausflug nach Heiligendamm. Dort fand ein Sandburgenbauwettbewerb statt.

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Wirklich ein paar aufregende Tage waren das. Ich bin viel rumgekommen, habe einen Abstecher nach Italien gemacht, war bei Berlin im Tropical Island und zum Schluss noch an der schönen Ostsee. Und das alles in einer Woche. Toll! Urlaub voll genutzt.

♥lichste Grüße

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[Reise] Rom – Kolosseum und Forum Romanum

Und weiter geht unser Romtrip. Heute war es nun endlich soweit. Zeitig standen wir auf, denn wir wollten zeitig beim Kolosseum sein.

Dort angekommen war wahrscheinlich aufgrund des nicht wirklich prickelnden Wetters keine Schlange vor dem Eingang. Es regnete zwar (noch) nicht, aber es sah so aus als ob es bald los geht. Wir kauften unser Ticket und waren nun endlich drin im Amphitheater des antiken Roms.

Kolosseum

Hier verbrachten wir eine ganze Weile und bestaunten den imposanten Innenraum. Auf zwei Ebenen konnten wir das Innere von allen Seiten betrachten. Zwischenzeitlich goss es wie aus Eimern und wir schauten uns Exponate im überdachten äußeren Ring an. Als der Regen wieder etwas nachließ trauten wir uns mit unseren Regenschirmen auf die Rundwege der beiden Ebenen.

Forum Romanum

Nach unserem Besuch des Kolosseum aßen wir eine Kleinigkeit und gingen dann zum Eingang des Foum Romanum.

Auch hier hielten wir uns eine ganze Weile auf. Wir hatten zwar eine Karte des Forums, aber so richtig haben wir auf dieser nicht zurechtgefunden. Wir versuchten uns zu orientieren, das Gelände ist aber sehr groß. Ich nehme an, wir haben lange noch nicht alles gesehen.

Irgendwann beschlossen wir, dass wir auf einen der sieben Hügel, dem Monte Palatino rauf wollten. Wir hatten nur wieder Schwierigkeiten wie wir am besten nach oben kommen. Denn mit (verständlichen) Ausschilderungen haben es die Italiener nicht ganz so.

Irgendwann haben wir es geschafft und hatten nun einen atemberaubenden Ausblick über die Ausgrabungsstätte des antiken Rom.

Abschied

Für das Kolosseum und das Forum Romanum sollte man sich einen Tag Zeit lassen. Es war später Nachmittag als wir das Forum verließen. Wir aßen ein spätes Mittag und wollten uns noch einmal auf den Weg machen. Nun fing es wieder an zu regnen. Es regnete und regnete und regnete. Und trotz dass wir mit Regenschirmen ausgestattet noch einmal unterwegs waren, so war es doch irgendwie nicht dasselbe wie die ersten beiden Tage bei schönstem Wetter. Wir schauten beim Rathaus Roms vorbei, gingen dann über die Isola Tiberina (Tiberinsel) auf die andere Seite des Tibers. Wir entschlossen uns dann aber aufgrund der späteren Stunde und des Regens über die Ponte Palatino wieder zurück Richtung Hotel zu spazieren. Wir kauften noch einige Souvenirs und haben gegen halb zehn in einem Restaurant ein Abendessen zu uns genommen. Danach sind wir ins Hotel und verbrachten die letzte Nacht in Rom.

Am nächsten Tag war nicht mehr viel los. Gegen Neun haben wir uns auf den Weg zum Flughafen gemacht, denn schon bald sollte mein Flieger nach Berlin gehen und eineinhalb Stunden später der meiner Freundin Richtung Stuttgart.

Fazit der Reise:

Nicht umsonst heißt es: Gefallen oder Nichtgefallen einer Stadt/eines Ortes hängt oftmals vom Wetter ab. Im Allgemeinen muss ich sagen mit Rom eine Stadt voller Kultur und Religion erlebt zu haben. Die bekanntesten Bauwerke waren sehr interessant anzuschauen und auch die vielen Plätze, Brunnen und Kirchen waren es wert besucht zu werden. Leider hat das trübe Wetter uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Man hätte so schön an Piazzas sitzen können und Cappuccino schlürfen und Eis essen können, aber leider mussten wir uns darauf beschränken unter unseren Schirm alles zu betrachten. Aber die ersten beiden Tage waren perfekt. Und unsere Fahrt mit dem Risciò Elettrico durch die Villa Borghese konnten wir bei schönem Wetter genießen. Leider gab es auch die eine oder andere Sache, die einfach nur nervig waren. Das waren einmal die penetranten Straßenverkäufer, die unbedingt ihre Stative für die Handys mit den Worten „Do you like Selfies?“ verkaufen wollten und zum anderen der Abfall, der leider überall rum lag. Da kann man schwer sagen ob es an den Massen an Touristen liegt oder auch ohne diese so wäre.

Ich würde der Stadt auf alle Fälle noch einmal eine Chance geben. Das Wetter kann man dabei aber leider nicht planen.

[Reise] Rom – Vatikanstadt

Der dritte Tag startet mit einem kleinen Frühstück direkt vor dem Vatikan.

Frisch gestärkt mit Croissant, Rührei und Cappuccino haben wir uns in die vatikanischen Museen gewagt. Auch diesmal vorgebucht mit mehr Erfolg. In Null Komma Nix waren wir auch schon drinnen, holten unseren ebenfalls gebuchten Audioguide ab und starteten den Rundgang. Soweit, so gut, so voll. Wirklich voll. Eigentlich wurde man hier nur durchgeschoben, anders kam man gar nicht vorwärts. Naja, aber man hat es halt mal mitgemacht. Die Wandteppiche, die Wand- und Deckenmalereien und Verzierungen waren sehr beeindruckend. Auf Fotos wirkt das gar nicht so richtig. Man muss einfach mal dort gewesen sein … und sich durchschieben lassen. 😉 Auch die sixtinische Kapelle mit dem bekannten Ausschnitt „Die Erschaffung Adams“ von Michelangelo muss man sich mal angeschaut haben. Ich gebe es aber zu, ich habe mir diesen Teil etwas größer vorgestellt. Ich musste den berühmten Ausschnitt in der Kapelle erst einmal suchen. 🙂 In der sixtinischen Kapelle jedoch war das fotografieren verboten.

Petersdom

Im Anschluss liefen wir zum Petersplatz. Dafür mussten wir um den Vatikan drumherum laufen. Dort angekommen waren wir fasziniert von der Größe des Platzes und dem beeindruckenden Petersdom.

Dort wollten wir natürlich rein und stellten uns an die Riesenschlange an, die zu der Sicherheitskontrolle führte. Der Zutritt ist kostenlos. Nach einer dreiviertel Stunde waren wir durch die Kontrolle und konnten das imposante Gebäude von innen betrachten. Das kann man gar nicht in Worte fassen, was man da alles zu sehen bekam – einfach beeindruckend.

Aussicht genießen

Auch auf die Kuppel wollten wir nach oben. Für Leute mit Platzangst ist der Aufstieg nichts. Es wurde immer enger. Aber der Ausblick lohnt sich definitiv. Leider fing es nun an zu regnen. Genau als wir oben angekommen waren. Wir haben das Beste draus gemacht. Wieder unten angekommen hörte es auch wieder auf zu regnen.

Engelsbrücke

Nach dem Besuch der Vatikanstadt spazierten wir zur Engelsburg und über die Engelsbrücke mit ihren zehn Engelsstatuen bevor es dann anfing richtig zu regnen.

Völlig durchnässt

Im strömenden Regen mussten wir nun noch ein ganzes Stück zurücklegen bis wir pitschenass in unser Hotel kamen. Wir legten unsere Sachen zum trocknen hin und gingen zwei Eingänge von unserem Hotel entfernt ins Restaurant zu Abend essen.

Was für ein unangenehm nasser Abschluss des Tages. Zumal ich Trottel kein zweites Paar Schuhe dabei hatte. Es soll mir eine Lehre sein.

[Reise] Rom – Ankunft

Nach guten zwei Wochen melde ich mich nun wieder und berichte endlich von meinem Kurztrip mit einer Freundin nach Rom. Die Reise war sehr wechselhaft. Von toll, unglaublich, interessant, sonnig und „da muss ich unbedingt noch mal hin“ bis voll, laut, dreckig, verwirrend, nass und „ich weiß nicht recht ob ich hier nochmal herreise“ war alles dabei. Und das innerhalb von dreieinhalb Tagen reiner Sightseeingzeit.

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[Reise] Fotobuch

Unser wunderbares Fotobuch von unserer diesjährigen USA Reise ist vor ein paar Wochen fertig geworden und wurde schon von vielen begutachtet. Ich find es super toll, schau es mir oft an. So kann ich die Reise nun immer wieder erleben.

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Außerdem gab es von meinem persönlichen Nikolaus etwas im amerikanischen Style: Designfolie mit Motiv USA Flagge für die Playstation 3.
Nur das wir nicht vergessen das wir die Staaten so toll finden. 😉

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[Reise] USA-Osten – Fazit Frische Prinzessin

Unsere USA Osten Rundreise liegt jetzt schon fast vier Wochen zurück und es wird nun auch für mich Zeit ein Fazit zu schreiben.
Drei Wochen den amerikanischen Osten zu erleben war unglaublich beeindruckend. Diesmal hatte ich jedoch das Gefühl, das die Zeit viel rasanter an uns vorbeigeschritten ist, als es bei der dreiwöchigen Westtour im Jahr 2009 der Fall gewesen ist. Vielleicht lag es an den vielen schnelllebigen Großstädten, ich weiß es nicht. Im Allgemeinen war die Reise so aufregend wie wir es uns vorgestellt hatten und noch um einiges besser.

Was hat mir also besonders gut gefallen?

Was die Natur betrifft definitiv die Niagarafälle. Die imposanten Wasserfälle waren sehr bemerkenswert. Was die Natur hier geschaffen hat ist wirklich erstaunlich. Auf jeden Fall bin ich froh, daß wir den weiten Weg von Boston an die kanadische Grenze, wo die Fälle in die Tiefe stürzen, auf uns genommen haben. Denn so klar war das nicht die ganze Zeit. Bei unserer Planung in Deutschland haderten wir noch mit uns, ob wir die Strecke fahren oder nicht, wo dieser Teil doch laut Erfahrungsberichten nicht viel zu bieten hat. Aber der Zwischenstop an den Fingerlakes mit dem Besuch des Watkins Glen Statepark kann ich jedem empfehlen.

Watkins Glen State Park

Von den drei besuchten Großstädten hat mir Washington DC mit den vielen Monumenten und imposanten Gebäuden mit am besten gefallen. Aber auch Boston, dessen berühmter Freedomtrail viele historische Gebäude säumt, war definitiv ein Besuch wert. Nicht zu vergessen das Baseballspiel, welches wir mit Spannung und viel Spaß verfolgten. Die Stimmung bei so einem Spiel ist unbeschreiblich.

Freedom Trail Boston

Auch New York war wieder etwas ganz Besonderes. Die Aussicht vom „Top of the Rock“ war spektakulär, die Plattform diesmal aber etwas besser besucht als im März 2007. Vergleichbar mit unserem Besuch 2007 ist Manhattan definitiv nicht, denn es hat sich eine ganze Menge verändert. Sei es das One World Trade Center, welches die letzten Jahre den Himmel empor stieg, oder der Bereich um den Tims Square, der nach und nach zu einer Art Fußgängerzone umgebaut wurde oder aber das beeindruckende Mahnmal, welches für die Opfer des Anschlags am 11.09.2001 auf das World trade Center erschaffen wurde, all das sind nur Teile, die im Laufe der Jahre seit unserem letzten Besuch erneuert wurden. Geplant ist definitiv noch mehr, denn die Stadt ist fast eine einzige Baustelle, aber trotzdem einfach toll und die fast vier Tage haben sich gelohnt!

9/11 Memorial

Immer wieder gerne gehe ich übrigens in die Riesensupermärkte am Rande der Ortschaften. Meinem Göttergatten ging das zwar manchmal auf die Nerven, aber was soll ich sagen? Da musste er durch. 😉

Was hat mir nicht besonders gefallen?

Verzichten können hätten wir definitiv auf Atlantic City. Die Stadt hat uns beiden nicht gefallen. Vielleicht lag es daran, daß wir Las Vegas kennen und diese Stadt ein bisschen wie ein billiger Abklatsch war. Definitiv müssen wir da nicht nochmal hin.
Auch waren die Autofahrten eher langweilig, ein bisschen wie in Deutschland. Die Straßen waren gesäumt von Bäumen oder Industrie. Einzig als wir an manchen Stellen abgekommen sind von den großen Interstates, fuhren wir durch kleine, typisch amerikanische Orte. Da konnte man dann doch den amerikanischen Flair spüren.

Mit typisch amerikanischen Leuten hatten wir nicht viel zu tun. Auch den amerikanischen Alltag konnten wir in den vielen Touristenhochburgen nicht spüren, dafür waren wir sicherlich auch nicht lange genug im Land der unbegrenzten Möglichkeiten.

Die Reise war wirklich sehr erlebnisreich und aufregend und ich bin froh, daß wir uns dazu entschlossen haben, den geschichtsträchtigen Osten der USA zu erkunden. Vergleichbar mit unsere Westtour ist diese Reise nicht, dafür sind die Unterschiede zu groß. Dennoch muss auch ich, wie mein Göttergatte, sagen, das mir die Westtour ein bisschen besser gefallen hat.

Auf alle Fälle wird das nicht unsere letzte Reise in die Staaten sein, denn das Land hat noch viel zu bieten.

In diesem Sinne,