[Reise] Eine Woche Wohlfühlurlaub Tag 5 – Lanzarote, Massage und Weltmeerpremiere

Nach dem zweiten Seetag, freuten wir uns heute darauf, endlich wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Denn am frühen Morgen legte die AIDAblu im Hafen von Arrecife auf Lanzarote an. Da wir kein ausführliches Ausflugsprogramm gebucht hatten, schliefen wir ein wenig länger um den Ausflüglern ihre Zeit um Frühstücken zu lassen. Die Sonne lachte vom leicht bedeckten Himmel, als wir nach dem Frühstück den Shuttlebus vom Hafen in die Stadt Arrecife bestiegen. Schon nach kurzer Fahrt hielten wir an einem kleinen Marktplatz, wo die Stände scheinbar gerade öffneten, denn immer mehr Autos kamen aus allen möglichen Seitenstraßen auf den Parkplatz geströmt. Wir schlenderten kurz daran vorbei zur Lagune Charco de San Ginés. Hier liegen viele kleine Fischerboote, die zum Teil mehr, zum anderen Teil eher weniger genutzt werden.

comp_A

comp_B

comp_C

Über die von Palmen gesäumte Uferstraße, vorbei am Rathaus, gelangten wir schließlich zur breiten Uferpromenade.

comp_D

Hier zweigte auch ein kleiner Weg ab, der über die Puente de Las Bolas (eine kleine historische Zugbrücke mit je einer Kanonenkugel auf jedem Pfeiler) zum Castillo de San Gabriel führte. Das Castillo wurde im 16. Jahrhundert errichtet und diente zum Schutz gegen Piraten aus dem nordafrikanischen Raum nachdem die vorherigen Festung aus Holz durch eben solche Piraten niedergebrannt wurde.

comp_E

comp_F

comp_G

comp_I

comp_J

comp_K

Am Castillo angelangt hatten uns auch die Radlergruppen von der AIDA mit ihren Fahrrädern und Pedelecs eingeholt. Wir suchten uns ein schönes Plätzchen auf der Atlantikseite des Castillos und genossen für eine Weile die Aussicht auf das im Sonnenschein glitzernde Meer und die ein Stück entfernt liegende AIDAblu.

comp_L

comp_M

Als wir genug genossen hatten, wanderten wir noch ein Stück weiter in Richtung Punta de la Lagarta, von wo aus wir eine tollen Blick auf das Castillo de San Gabriel und die dahinterliegende Stadt Arrecife hatten.

comp_H

Das nächste Ziel war die, direkt an die Uferpromenade grenzende, Calle León y Castillo, die Fußgängerzone mit ihren vielen Geschäften. Obwohl wir es nicht beabsichtigt hatten, fanden wir beide doch ein paar kleine Schnäppchen, die noch in unsere Koffer passten. Am Ende der Straße angelangt, bogen wir wieder in Richtung Charco de San Ginés ab und wanderten an vielen kleinen Cafés und am Krankenhaus vorbei zur Bushaltestelle um zurück zum Schiff zu fahren.

comp_N

comp_O

Auf dem Schiff aßen wir dann ein spätes Mittagessen und gingen anschließend nochmal zu einem kleinen Souvenirshop direkt am Hafen, wo wir ein paar Mitbringsel und Postkarten erstanden. Letztere hatten wir in der Fußgängerzone nämlich nicht gefunden. Dann ging es wieder auf das Schiff, wo wir auch bald den Wellnessbereich aufsuchten. Hier ließen wir uns bei einer einstündigen Massage ordentlich durchkneten.

comp_P

Tiefenentspannt gesellte sich der Göttergatte dann (diesmal) als Zuschauer den Volleyballern auf dem Außendeck hinzu und die frische Prinzessin schnappte sich den erstbesten Latte Macchiato und eine leuchtend gelbe Decke um ihrer Leselust auf dem Außendeck zu frönen.

comp_Q

comp_R

Bevor wir uns am Abend zwei Plätze für die tägliche Talkshow des Kulturoffiziers suchten, genehmigte sich die frische Prinzessin noch eine Blitzmaniküre vor dem AIDAshop und gesellte sich dann mit den übrigen Gästen im Theatrium zu Ollis Primetime. Nach dem schnellen Abendessen sahen wir uns dann die Show „Samsãra“ an. Diesmal wurde eine Geschichte über einen indischen Straßendieb erzählt, der durch den Diebstahl einiger Jonglagekugeln durch den Kreislauf des Lebens katapultiert wird. Also eine eher esoterisch angehauchte Show, aber trotzdem wieder ein tolles Erlebnis. Diese Show sahen, neben dem Farewellabend (also dem letzten Abend), die vermutlich meisten Besucher. Das könnte allerding auch dran liegen, dass für diesen Abend eine sogenannte Weltmeerpremiere auf dem Programm stand. Denn bereits vor Veröffentlichung der Bluray wurde der Film „007 – Spectre“ auf der großen Leinwand im Theatrium gezeigt. Dadurch war es ratsam sich so früh wie möglich einen guten Platz zu suchen. Kurz vor Filmstart wurde dann noch eine große Marzipantorte enthüllt, die von der Schiffsbäckerei vorbereitet worden war. Dazu gab es, ganz im Zeichen des berühmtesten Geheimagenten der Welt, Cocktails und ganz kinotypisch natürlich auch Popcorn.

comp_S

comp_T

Wir sahen uns den Film aber nur bis etwa zur Hälfte an. Das Schiff war zum Zeitpunkt des Filmstarts schon wieder am ausgelaufen und auf dem Weg nach Fuerteventura. Sodass wir noch das Einlaufen mitbekamen bevor wir in die Kabine gingen und uns Schlafen legten.

 

 

Speichere in deinen Favoriten diesen permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.