Huhu und ein gesundes neues Jahr wünsche ich Euch!
Es wird Zeit das Jahr 2018 Revue passieren zu lassen. 2019 ist schließlich schon wieder vier Tage alt, fast fünf sogar. Die meisten haben ihren Rückblick schon Mitte Dezember veröffentlicht. Die restlichen Tage im Dezember gehören aber auch noch zu dem Jahr. Da kann doch noch sooooo viel passieren, was es wert wäre in einen Jahresbericht zu packen. 😉
Spontane Ausflüge sind doch die Besten. Der Göttergatte musste arbeiten und ich dachte ich erlebe mal noch etwas zum Ende des aktuellen Jahres. Am Freitag beschloss ich deshalb relativ spontan, Berlin einen Besuch abzustatten. Es ist nicht zu weit weg, mit dem Zug sind es gerade einmal eineinhalb Stunden und es gibt genügend Verbindungen dorthin. Auch der Fernbus wäre eine gute, preisgünstigere Alternative, jedoch dauert es etwas länger. Und da meine Freundin ebenfalls nach Berlin fuhr um eine Freundin zu besuchen, fuhren wir gemeinsam mit dem ICE. So hatte ich auf der Fahrt noch genügend Unterhaltung.
Start
Frühmorgens 7:16Uhr, Treffpunkt Leipziger Hautbahnhof, Gleis 16. Das Wetter war nicht das Wahre, aber wir machten das Beste daraus. Der Zug hatte zwar eine halbe Stunde Verspätung, aber ich war ja nicht allein. Wie sagt man: Geteiltes Leid ist halbes Leid. Die Fahrt ging, wie schon gesagt relativ zügig vorüber und trotz grau-regnerischem Wetter sah es draußen irgendwie cool aus. Mystisch mit den Nebelschwaden über Wiesen, Seen und Wäldern. Also hatte es doch etwas gutes dieses Wetter.
Meine Freundin stieg schon in Berlin Südkreuz aus, um ihre Freundin zu besuchen. Ich fuhr noch eine Haltestelle zum Hauptbahnhof und so konnte ich schon kurz nach 9 Uhr meine Tour beginnen. Ich hatte kein besonderes Ziel, ich wollte mir einfach ein paar Sehenswürdigkeiten anschauen. Am Nachmittag wollte ich mich dann mit meiner Freundin treffen. Bis dahin war ich erstmal alleine unterwegs.
Moltkebrücke
Zuerst musste ich mich im Bahnhof etwas orientieren. Ich wählte den Südausgang und lief zur Moltkebrücke. Die Brücke ist versehen mit zahlreichen Skulpturen und bietet dadurch ein sehr scönes Fotomotiv. Bei schönerem Wetter würde sie mit dem Reichstagsgebäude im Hintergrund noch etwas besser aussehen.
Reichstagsgebäude
Mein nächster Gang führte zu dem beeintruckenden Gebäude des Reichtags. Das historische Gebäude bietet mit der moderen Kuppel einen ansehnlichen Kontrast.
Brandenburger Tor
Immer wieder einen Besuch wert ist natürlich das bekannte Brandenburger Tor. Hier waren die Vorbereitungen für die große Silvesterparty im vollen Gange und man hatte dadurch von der einen Seite nur eingeschränkte Sicht. Vom Pariser Platz davor konnte man das berühmte Wahrzeichen Berlins allemal noch sehr gut erkennen. Ich stellte mich also zu den zahlreichen (asiatischen) Touristen und auch ich machte ein paar Selfies. Was die können, kann ich auch.
Friedrichstraße
Eigentlich wollte ich ja gemütlich zum Alexanderplatz spazieren, aber da kam mir die Friedrichstraße in die Quere. Meine Freundin meinte schon, dass wäre die Shoppingstraße schlechthin. Dort bin ich ein bisschen entlangflaniert. Natürlich sind das dort Läden wie Gucci, Karl Lagerfeld und Co, nicht ganz meine Preisklasse. Aber ich war erstmal beschäftigt mit Schaufensterbummel.
Mall of Berlin
In der Mall of Berlin, einem riesigen Einkaufskomplex nahe des Potsdamer Platzes, habe ich mir etwas zum Mittag gesucht.
Kollhoff-Tower Aussichtsplattform
Am Potsdamer Platz angekommen wusste ich gleich, wo es als nächstes hin soll. Einige Male schon war ich auf der Aussichtsplattform im Kollhoff-Tower. Man gelangt innerhalb von Sekunden mit dem Fahrstuhl in die 25. Etage und hat von dort aus einen spaktakulären Blick über Berlin. Man ist hier anders als im Fernsehturm im Freien und spürt den Wind um die Ohren. Ein Café gibt es oben auch, das habe ich aber nicht besucht. Auf alle Fälle ist die Aussichtsplattform einen Besuch wert und eine super Alternative zum Fernsehturm.
Boulevard der Stars
Auf der Potsdamer Straße befindet sich der Boulevard der Stars. Auf einem roten Fußgängerabschnitt befinden sich goldene Sterne zur Erinnerung an berühmte Stars des deutschen Film und Fernsehen. Mithilfe sogenannter Ghostkameras kann man sich neben einem der Stars ablichten lassen. Sofern man jemanden dabei hat, der das für einen tut. Ich war ja alleine unterwegs und der Boulevard ist nun nicht gerade überlaufen, sodass ich hätte jemanden fragen können. Deshalb gibts nur ein Foto ohne mich, aber mit Stars.
Pause
Bevor ich im Starbucks im gegenüberliegenden Gebäudekomplex ein Päuschen einlegte, durfte natürlich ein Foto von der Legogiraffe vor dem Legoland nicht fehlen. Als Giraffenfan ein Muss. Im Starbucks hatte ich einen tollen Blick auf die besondere Weihnachtsdekoration im Gebäude und konnte so, während ich auf meine Freundin wartete, die Leute beobachten und ein bisschen in meinem zuvor erworbenen Buch schmökern.
Mall of Berlin Klappe die Zweite
Mit Freundin im Schlepptau ging es dann noch einmal in die Mall of Berlin ein bisschen shoppen. Es war nun aber deutlich voller als noch zur Vormittagszeit. Das stresste und überforderte uns etwas. Unsere Aufmerksamkeit erhaschte der Lindtstore außerhalb der Mall. Vor Allem der süße goldene Lindtbär neben dem Eingang.
Rückweg zum Bahnhof
Die Zeit ging rasant rum. Wir traten gemütlich den Rückweg zum Hauptbahnhof an und ich lauschte den Geschichten meiner Freundin, die ein paar Jahre in der Hauptstadt lebte. Wir liefen durch das Holocaust Mahnmal. Es regt zum Nachdenken an und besonders im Dunkeln da entlang zu laufen bedrückt doch sehr. Das Brandenburger Tor leuchtete jetzt in unerschiedlichen Farben und bot auch zu später Stund einen tollen Anblick. Noch einmal vorbei am Reichstagsgebäude überquerten wir auf einer Fußgängerbrücke die Spree und liefen direkt auf dem Bahnhof zu. Dort aßen wir bei Vapiano mit Blick auf den Washingtonplatz zu Abend und ließen Leute beobachtend den Abend ausklingen.
Wenn Ihr mal einen Tag in Berlin verbringt und noch nicht genau wisst was Ihr machen wollt, habt ihr hier einen guten Plan. Viel Freude, Berlin ist auf jeden Fall einen Ausflug wert.
Ein Kreuzfahrtschiff bietet viel Unterhaltung und zahlreiche Plätze, wo man seine Zeit vertreiben kann. Eigentlich braucht man das Schiff gar nicht verlassen, es befindet sich darauf alles, was das Herz begehrt. Für jeden ist etwas dabei und es wird nicht langweilig. Schon nach einer Woche hatte ich einige Lieblingsplätze auf der AIDAprima. Im Juni waren meine Eltern mit der baugleichen AIDAperla unterwegs und schwärmen seitdem von dem Schiff der Hyperion-Klasse.
Gemeinsam mit meinen Eltern habe ich für Euch die, aus unserer Sicht, schönsten Plätze und Must Doˋs zusammengetragen.
Spray Bar
Auf Deck Sechs, am Bug des Schiffes, befindet sich die Spray Bar. Man gelangt in die Bar, indem man durch die Nightflybar geht. Die zweistöckige Bar selber besticht durch ihr in schlichtem, weißgehaltenen Design und zahlreichen Champagnerflaschen. Getrunken haben wir dort nichts, ich habe dort auch kaum jemanden zu Gesicht bekommen. Wir waren nur tagsüber dort. Der eigentliche Grund weshalb ich, wie auch meine Eltern, den Ort so toll fanden, war der Außenbereich der Bar. Dieser befindet sich direkt an Bug und man hat eine perfekte Aussicht in Fahrtrichtung. Einfach klasse dieser Ort. Im Laufe der Woche habe ich festgestellt, dass kaum einer die Bar kennt. Auch ich habe es nur durch meine Eltern gewusst. Ich habe mehrere meiner neugewonnenen Bekanntschaften dorthin geführt und alle waren beeindruckt.
Lanai Bar
Genau in entgegengesetzter Richtung befindet sich die Lanai Bar. Die Bar am Heck bietet viele Sitzmöglichkeiten mit direktem Meerblick. Meine Eltern verbrachten dort einige Abende mit einem Cocktail und ich habe im Nachhinein gelesen, dass die Bar für viele ein Lieblingsplatz auf dem Schiff ist. Ich habe da leider nie gesessen und habe es schon etwas bereut, dort immer nur vorbei gegangen zu sein.
Da wo das Bier in Strömen fließt
Das war die Aussage meines Papas auf die Frage nach seinem Lieblingsplatz. Das findet man natürlich auf der AIDA fast überall. 😉
Bella Donna oder Weite Welt Restaurant?
Beide haben wir besucht. Ich aß sehr gerne im Weite Welt Restaurant auf Deck 7. Dort konnte man auch mal draußen sitzen, sofern man einen Platz ergattert hat. Die Speisen hier variierten im Laufe der Woche, während im Bella Donna und den anderen Restaurants jeden Tag, je nach Restaurantthema, die gleichen kulinarischen Gerichte auf dem Buffet zu finden waren. Dieses Konzept wählte die AIDA, damit die Gäste auch andere Restaurants besuchen und sich nicht nur auf eines festfahren. Meine Eltern mochten das Bella Donna, weil dort der erste Essdurchgang für Familien diente und der zweite Durchgang ohne Kinder gedacht war.
Frühstück im East Restaurant oder French Kiss?
Vom Essen her ist das tatsächlich egal, denn die Frühstücksauswahl ist, so glauben wir, in allen Restaurants gleich. Und das ist der entscheidende Punkt. Denn im East Restaurant dachten die meisten gibt es nur Chinesisches Frühstück, weshalb dort relativ wenige Leute zugange waren. Deshalb bevorzugten meine Eltern das East. Bei mir spielte das Ambiente eine große Rolle. Genau das gefiel mir im French Kiss sehr gut. Das French Kiss ist kein Buffetrestaurant, aber die Speisen sind im Preis inkludiert. Man sollte vorher reservieren, zumindest an Seetagen. Es wurde sich sehr gut um uns gekümmert und ich kann das French Kiss jedem empfehlen.
Der Skywalk
Der berüchtigte Skywalk, der die Prima und Perla beidseitig im hinteren Bereich auf Deck 15 schmückt, bietet eine grandiose Aussicht. Eine Herausforderung darüber zu Laufen war es trotz Glasboden zwar nicht, aber dafür ließ ich mir hier gern den Wind durch die Haare wehen und genoss den Ausblick auf das offene Meer. Auch mein Papa war sehr begeistert von dem Skywalk und ließ es sich nicht nehmen jeden Tag einmal darüber zu gehen. Ein Highlight sind übrigens auch die gläsernen Fahrstühle, die von dem Skywalk eingerahmt werden.
Magnum Pleasure Store
Mehr mein Highlight als das meiner Eltern war der Magnum Pleasure Store. Da bin ich Kind geblieben. Ich kreierte mir zweimal ein Magnum nach meinen eigenen Vorstellungen. Einfach eine klasse Idee.
Bingo
Ihr denkt, dass ist nur was für ältere Leute? Ganz gewiss nicht. Es tummelten sich Gäste aller Altersgruppen im Theatrium zur großen Bingoshow. Und auch ich war dabei. Ich musste mich zwar erstmal durchfuchsen und gewonnen habe ich im Endeffekt leider nichts, aber es hat riesen Spaß gemacht. Auch meine Mama hat auf ihrer Reise mitgemacht. Auf jeden Fall ein Must Do!
AIDA Stars
Die AIDA-Stars traten jeden Abend im Theatrium auf und veranstalteten eine spektakuläre Show nach der anderen. Es gab immer zwei Durchgänge, damit jeder etwas davon hatte. Am ersten Abend stellten sich die Künstler aus aller Welt vor und sangen eines ihrer Lieblingslieder. In den darauffolgenden Shows waren sie zusammen mit Tänzern in einem großen Ensemble zu sehen und haben die Bühne gerockt. Für mich war das schon auf der AIDAblu jeden Abend ein Muss. Da sie auch meine Mitreisenden begeisterten, war die Show unser tägliches Highlight.
Kulinarischer Rundgang
Meine Mama, von Beruf Köchin, ließ sich den kulinarischen Rundgang nicht nehmen und kann nur jedem empfehlen daran teilzunehmen. Ihr lernt die verschiedenen Restaurant und Bars kennen, werdet mit Häppchen verköstigt und mit dem Konzept vertraut gemacht. Bei dem Rundgang wurde meine Mama auf die Spray Bar aufmerksam und konnte meinen Papa dorthin führen.
Beachclub
Eigentlich bin ich nicht wirklich ein Partygänger, aber im Beachclub war jeden Abend tolle Stimmung. Man trifft dort alle Altersgruppen und vor Allem war dort das tägliche Zusammenkommen der Alleinreisenden. Jeder Abend stand unter einem bestimmten Motto und die Band Correcto begeisterte mit einem weitreichenden Repertoire an Songs, passend zum Thema. Der Beachclub ist der perfekte Ort um den Abend in Stimmung ausklingen zu lassen.
Brauhaus
Meine Eltern waren begeistert vom Brauhaus und der AIDAeigenen Brauerei und besuchten das Frühschoppen an den Seetagen. Ein DJ, eine Sängerin und der Entertainmentmanager sorgten bei Hauseigenem Bier, dem sogenannten Zwickel, für Stimmung am Vormittag.
Sitzmöglichkeiten…
…gibt es in unzähligen Formen und Farben auf dem ganzen Schiff verteilt. Ob relaxen, einfach mal ein Buch lesen, die Seele baumeln lasse, Sonnen für jeden ist die perfekte Sitzgelegenheit dabei. Und ein Hingucker sind sie auch.
Das Schiff erkunden mit dem AIDABordportal
Das Internet auf See ist teuer, keine Frage. Aber es gibt das MyAIDA Bordportal, welches zahlreiche Funktionen auf Smartphone oder Tablet kostenlos zur Verfügung stellt. Eine Reisebekanntschaft und ich nutzten die darin enthaltene Shnitzeljagd um spielerisch das Schiff zu erkunden. Man startet in einem Bereich auf dem Schiff und muss eine passende Frage beantworten, damit einem der nächste Bereich angezeigt wird. Das hat richtig Spaß gemacht und man hat gleichzeitg Interessantes zu den jeweiligen Orten erfahren.
Das waren unsere Highlights auf den Baugleichen Schiffen Prima und Perla der AIDA Flotte. Ich hoffe Ihr habt einen kleinen Einblick in die AIDA-Welt bekommen. Wart Ihr schon mal auf einem AIDA-Schiff? Was war Euer Highlight, was Euer Lieblingsplatz?
Am letzten Tag meines Urlaubs begrüße ich Euch, liebe Leser, mit einen kräftigen „Sport…“ wenn Ihr jetzt gedanklich ein ebenso kräftiges „frei“ geantwortet habt, dann habt ihr alles richtig gemacht. Am frühen Morgen dieses schönen Tages krabbelte ich noch etwas müde aus dem Bett und schlüpfte in meine Sportsachen. Aber wer jetzt denkt, ich würde bei den bereits stattlichen 28 Grad durch das morgendliche Dubai laufen, der irrt. Mein erster Weg führte mich ins Fitnessstudio, wo ich ein paar Kilometer auf dem Laufband absolvierte. Weiterlesen
Knapp fünf Monate liegt mein erster Urlaub alleine nun hinter mir. In einem umfassenden Bericht habe ich hier auf meinem Blog von meinen Erlebnissen auf der Kreuzfahrt erzählt. Mein Umfeld reagierte erstaunt und verblüfft auf meine Ankündigung alleine auf eine Kreuzfahrt zu gehen. Viele fanden es mutig. Manch einer konnte nicht so ganz verstehen, warum ich ohne meinen Mann einen Urlaub mache. Andere fanden es sehr aufregend und könnten es sich nicht vorstellen, alleine eine Kreuzfahrt zu machen, geschweige denn überhaupt alleine auf Reisen zu gehen. Trotz allem freuten sich alle über meine Entscheidung und waren sehr gespannt auf meine Erlebnisse. Nach der Reise war die Neugier natürlich groß und ich hatte auch viel zu berichten. In den sozialen Netzwerken nahmen einige User Kontakt zu mir auf, die mehr über das alleine Reisen auf einer Kreuzfahrt erfahren wollten.
Das nehme ich nun zum Anlass auch Euch mit sieben Tipps Mut zu machen, einmal alleine zu reisen, egal ob nun eine Kreuzfahrt oder wonach auch immer Euch der Sinn steht. Ich habe zwar erst die eine Alleinreise unternommen, aber diese war sehr positiv für mich und ich werde es auf jeden Fall wiederholen.
Der gÖTTERGATTE hat fleißig seinen Reisebericht weitergeschrieben. Viel Spaß!
Ein neuer Tag, ein neues Abenteuer. Doch bevor es losging, das obligatorische Frühstück, denn *mahnend den Finger heb* das Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit des Tages *Finger wieder runternehm*, oder anders ausgedrückt, ohne Mampf, kein Kampf! Also schnell etwas Müsli in den Mund geschaufelt, etwas Brot und noch ein bisschen Obst gegessen und los geht’s zum dritten Ta… ach nein, Moment, da war ja was… also auf zum zweiten Tag Dubai!
Der Reisebericht vom gÖTTERGATTEN geht weiter. Viel Spaß beim Lesen!
Nach einer Anreise zum Vergessen schaffte ich es, eine erholsame Nacht in einem Hilton Hotel in der Nähe der Mall of the Emirates zu genießen. Bevor ich mich aber auf den Weg zu meinem ersten Ausflugsziel machte, plünderte ich zunächst das Frühstücksbuffet im Hotel. Es war sehr reichhaltig und lecker. Obwohl schon viele Gäste auf den Beinen waren konnte ich einen Tisch für mich ergattern und genoss die unterschiedlichen Speisen. Frisch gestärkt packte ich anschließend meinen Rucksack und betrat die Lobby. Da es noch relativ früh war, die Uhrzeit bewegte sich noch im einstelligen Bereich, war meine Vermutung auf halbwegs angenehme Temperaturen vor dem Hotel zu treffen…
Denkste! Der erste Schritt aus der Drehtür belehrte mich eines Besseren. Mit ordentlicher Wucht traf mich eine deftige Hitzewelle mitten ins Gesicht. Was habe ich mir nur gedacht zu dieser Jahreszeit nach Dubai zu fliegen? Egal, nun war ich hier. Mein Blick fand schnell einen der in der Nähe liegenden Shops, in dem ich mir Wasserflaschen holte. Nun sollte es aber endlich losgehen, also Basecap und Sonnenbrille aufsetzen und los… Weiterlesen
endlich ist es soweit, die Einen oder Anderen haben schon länger darauf gewartet. Hier ist Teil I der Alleinreise des gÖTTERGATTEN. Der Start seiner kurzen Reise war etwas anders als vorgestellt, aber lest selbst! Viel Spaß!
Nach einigen anstrengenden und sehr arbeitsreichen Wochen war es nun auch für mich an der Zeit Abstand zu gewinnen und Urlaub zu machen. Die Prinzessin hatte ja einige Tage zuvor Europa von Nord nach Süd unsicher gemacht. Mein Ziel sollte noch wärmer, als der Hochsommer in Deutschland, weiter weg als die Reiseziele der Prinzessin und auch in einer anderen Himmelsrichtung sein. Weiterlesen
Der letzte Tag ist angebrochen und endlich finde ich die Zeit darüber zu berichten. Ein bisschen wehmütig bin ich ja schon, denn jetzt geht die Reise ein zweites Mal zu Ende. Programmpunkt des Tages war Barcelona. Darauf freute ich mich schon sehr. Ich war vor etlichen Jahren als Teenager schon mal dort gewesen, erinnerte mich aber nur ganz schwach. Ich war neugierig auf die Stadt. Wie gut, ich musste die Städtetour nicht allein bewältigen, ich hatte noch drei Begleiter. Zu allererst mussten wir aber leider Christina verabschieden. Zum Glück hatte sie noch Zeit mit uns zu frühstücken, bevor ihr Flieger ging.
Vor dem Frühstück machte ich meine alltägliche Runde über das Außendeck und schaute wo wir angelegt haben. Weiterlesen
Was für ein entspannter zweiter Seetag. Ich mag die Seetage. So weit draußen auf dem Meer habe ich immer das Gefühl die Ruhe selbst zu sein, allein zu sein. Obwohl ich natürlich mit den vielen anderen Passagieren absolut nicht allein war. Aber mit so einen, im Vergleich zum großem Meer, „kleinem“ Schiff auf offener See kann man schon sagen, dass man gerade allein ist. Auch wenn viele Passagiere auf dem Schiff waren, hat es sich gut verlaufen. Es gab immer ein Plätzchen, wo man seine Ruhe gefunden hat. Ausgenommen natürlich man möchte eine Liege für sich in Anspruch nehmen. Dann werden die Krallen gewetzt und der Mund manch einer Passagierin kann auch schon mal schaumig werden. Aber dazu später ein klein wenig mehr.
7:30 Uhr lockte mich die frische Seeluft ans Außendeck. Ich genoss die Weite des Meeres. Ich habe so sehr genossen, dass ich nicht mal mein Handy für ein Foto gezückt habe, deshalb habe ich heute kein Foto vom morgendlichen Meerblick für Euch. Was mir auf dem Außendeck sofort ins Auge stach waren die mit Handtuch und privaten Sachen belegten Liegen um diese Uhrzeit. Alle Liegen waren schon besetzt, aber noch kein Mensch in Sicht. Die waren wahrscheinlich erstmal alle Frühstücken. Nun gut, das war auch mein nächster Plan. Wir haben im French Kiss reserviert und genossen das tolle Frühstück diesmal ohne Zeitdruck in aller Ruhe. Bärbel meinte dann ganz optimistisch, dass sie gleich nach dem Frühstück aufs Außendeck geht und drei Liegen für uns reserviert. Ich guckte sie nur an und nahm ihr mit meinem Blick alle Hoffnungen. Sie konnte es gar nicht glauben, versuchte mit Christina aber trotzdem ihr Glück. Weiterlesen
Ein neuer Tag bricht an. Heute soll es kulturell werden. Ein Ausflug in das schöne Florenz ist geplant. Diesmal nicht allein, Manu ist mit von der Partie. Aber zu erst mein täglicher Gang auf oberste Deck nach draußen. Gegen 8:00 Uhr haben wir Livorno angefahren. Ich schaute mir an, wie wir an dem Hafen anlegten. Wie am Tag zuvor hat man Sicht auf einen typischen Hafen, aber nichts besonderes. Trotzdem genieße ich hier die morgendliche Ruhe, sitze auf einem Liegestuhl und schreibe ein paar Postkarten. Weiterlesen
Gegen 8:00 Uhr legten wir in Civitavecchia, Italien an. Heute steht Rom auf eigene Faust auf dem Plan. Die Tickets dafür hatte ich schon am Anreisetag auf meiner Kabine liegen. Ich buchte den Ausflug im Voraus. Jeder aus unserer gegründeten AIDA-Gang hatte etwas anderes geplant. Christina und Bärbel hatten beide andere Ausflüge gebucht, Manu und Martin blieben auf dem Schiff.
Voller Motivation war ich in den Tag gestartet. Mein erster Gang war wieder das Außendeck ganz oben um zu schauen wo wir angelegt haben und wie die Aussicht ist. Der Blick an sich war diesmal nichts besonderes. Aber die morgendliche Ruhe auf dem obersten Deck ist angenehm und befreiend. Ich setzte mich auf einen Liegestuhl und genoss die Stille. Weiterlesen
That's Me
Hi, ich bin Stephanie aka Frische Prinzessin. Mit Steffen aka meinem gÖTTERGATTEN bereise ich die schönsten Orte, am Liebsten die USA. Unsere Reisen lassen wir in unseren Reiseberichten Revue passieren. Neben dem Reisen liebe ich das Nähen und das Fotografieren. Alles findet hier im Blog seinen Platz.
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