[Reise] Mit dem Rad in Schweden unterwegs – Halbzeitshow

Endlich wieder Montag. Es ist der 03. Juni 2019 aber ich hatte ja zum Glück Urlaub. Also stand ich nach dem Ausschlafen gaaanz gemütlich auf und zog mich an. Im Preis der Hotelübernachtung inbegriffen war auch ein reichhaltiges Frühstück, das ich mir vor dem großen Ansturm genehmigte. Brötchen, Müsli, Obst… alles was das Herz, und der Magen, begehrt. Zurück auf dem Zimmer verstaute ich meine Sachen und bereitete mich auf meine nächste Etappe vor. Die Sonne lachte und nur wenige Wolken zogen über den Himmel.

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[Reise] Mit dem Rad in Schweden unterwegs – Hoch hinaus

Samstag, 01.06.2019, ca. 4:30 Uhr. Irgendwas stimmt hier nicht. Unruhig wälze ich mich im Schlafsack hin und her. Nach einer weiteren Drehung bemerke ich es. Es ist gar nicht mehr so schön weich auf der Luftmatratze. Ich strecke den Kopf aus dem Schlafsack und suche das Ventil am Kopfende. Das ist aber zu. Seltsam. Ich versuche die Luftmatratze wieder aufzublasen, aber so wie ich die Luft reinpumpe, höre ich sie auf der anderen Seite wieder herauspfeifen. Ein Loch ist aber nicht zu sehen. Etwas genervt krieche ich zurück in den Schlafsack und versuche wieder einzuschlafen. Nach einigen Minuten gelingt es mir auch und ich schaffe es noch ein paar Stunden Schlaf zu bekommen. Als ich gegen 9 Uhr dann aus dem Zelt krabbele ist es noch ruhig auf dem Zeltplatz. Scheinbar können die Schweden nicht nur lange feiern, sondern auch lange schlafen. Ich frühstücke im nahegelegenen Gemeinschaftsraum und fülle dabei mein Reisetagebüchlein. Anschließend baue ich meine Dackelgarage zusammen, entsorge die kaputte Luftmatratze und radele zurück nach Ängelholm.

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[Reise] Mit dem Rad in Schweden unterwegs – Leinen los

Mittwoch, 29. Mai 2019. Nach einem anstrengenden, aber kurzen Arbeitstag packte ich mein Fahrrad und meine Ausrüstung ins Auto, machte einen kleinen Umweg über die Arbeitsstelle meiner Liebsten um mich nochmal von ihr zu verabschieden und düste dann gen Norden. Mein erstes Ziel für diesen Tag war das schöne Bad Doberan an der Ostseeküste.

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[Nähecke] Übergangsjacke

Übergangsjacken kann man nie genug haben. Aber ich muss sagen, ich habe wirklich noch nicht viele. Da musste ich doch mal eine nähen. Letzte Woche an der Ostesse war die perfekte Gelegenheit meine tolle neue Übergangsjacke zu shooten. Seht selbst wie toll die Jacke sich an der Ostsee macht.

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[Ausflug] Osterwochenende in Bildern

Endlich langes Wochenende, endlich ein mehrtägiger Ausflug, endlich wieder Ostsee. Haben wir ein langes Wochenende, so verbringen wir es meistens an der Ostsee, der Heimat vom gÖTTERGATTEN. Ostsee geht immer. Sie liegt nicht zu weit weg, sollte man meinen. Wenn man natürlich am Karfreitag, wie viele andere Menschen auch, an die See fahren oder ein anderes Ausflugsziel besuchen möchte, so muss man sich durch den Verkehr kämpfen. Aber gut, irgendwann hatten auch wir es geschafft und sind endlich in Bad Doberan angekommen und konnten ein paar tolle Tage in dem schönen Teil Mecklenburg-Vorpommerns verbringen.

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[Reise] Last Stop: Barcelona

Der letzte Tag bricht an und wir erlebten einen tollen Tag in der Hauptstadt Kataloniens: Barcelona. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge starteten wir in den Tag. Wir freuten uns auf den Tag in Barcelona, waren aber traurig, dass es schon die letzte Station war. Jede Reise geht einmal zu Ende. Los geht es also mit dem Bericht vom schönem Barcelona.

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[Reise] Valencia – Ein Tag, zwei Erlebnisberichte

Nach dem doch recht entspannten ersten Seetagen und der langen Liegezeit in Lissabon ging es zum Ende unserer Reise nun Schlag auf Schlag. Gestern noch in Cartagena, wachten wir heute bei strahlendem Sonnenschein im schönen Valencia auf. Die Erwartungen waren hoch, denn ein Kollege schwärmt sehr von der Stadt. Und um es vorweg zu nehmen, die Erwartungen wurden erfüllt. Doch vom Anfang…

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[Reise] Zweiter Seetag – Seele baumeln lassen

Ein erneuter Seetag liegt vor uns. Ein ganzer Tag voller Ralaxen und Entspannen. Ich liebe die Seetage. Ich spaziere an diesen Tagen so gerne über das Außendeck und genieße den Blick von allen Seiten in die Weite. Das finde ich immer am besten. Diesmal fuhren wir recht nah an der Küste entlang, sodass wir in der Ferne fast immer einen Blick auf festes Land hatten.

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[Reise] Bye Bye Lissabon

Guten Morgen Lissabon,

Über Nacht blieb unsere AIDA im Herzen Lissabons. Bis 16:00 Uhr Ortszeit hatten wir heute Zeit die Stadt zu erkunden. Während der abendlichen Radtour am Tag zuvor konnten wir uns schon einen kleinen Überblick über die Stadt verschaffen. Die kleinen Gassen und bunten Häuser laden ein, die Stadt noch etwas genauer zu erkunden. Jedoch war die Altstadt heute nicht unser Ziel, weshalb wir Lissabon wohl noch einmal einen Besuch abstatten werden. Heute hatten wir etwas anderes vor. Aber von vorne.

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[Reise] Nach AIDA ist vor AIDA

Nach zweieinhalb Wochen Arbeit begann am 18.01. schon unser erster Urlaub für dieses Jahr. Neun Tage Kreuzfahrt mit der AIDAmar durch das westliche Mittelmeer entlang der spanischen und portugisischen Küste. Manch einer wird denken, warum schon wieder eine Kreuzfahrt? Ich hatte es ja schon nach meiner Kreuzfahrt alleine im Sommer angekündigt: es wird wohl bald eine erneute geben oder auch: nach der AIDA ist vor der AIDA. Es ist für mich die erholsamste und gleichzeitig erlebnisreichste Möglichkeit meinen Urlaub zu verbringen. By the Way, der gÖTTERGATTE hat mich diesmal begleitet.

In einem Reisebericht möchten wir unsere Reise Revue passieren lassen und wir freuen uns Euch auf unsere virtulle Reise mitzunehmen.


Die Anreise

Unser Flug startet 6:05 Uhr in Nürnberg. Unsere Nacht endet dementsprechend früh. Wir nächtigten bei Freunden und ließen uns gegen vier Uhr von einem Taxi zum Flughafen bringen. Der Flug verlief problemlos. Wir landeten 8:20 Uhr in Palma de Mallorca, schnappten unsere Koffer und steuerten am Ausgang gleich die freundichen AIDA-Mitarbeiter an. Wir wurden zum Bus geführt, gaben unsere Koffer ab und machten uns mit dem Bus schon auf den Weg zu unserem zu Hause für die nächte Woche. So liebe ich das, alles lief problemlos, gut organisiert und unkompliziert.

Zu Hause angekommen

Wir wurden mit einem Eistee begrüßt, liefen zum Schalter und checkten ein. Nach der Sicherheitskontrolle und dem obligatorischen Foto am Steuerrad konnten wir die Lady AIDAmar endlich betreten. Unsere Kabine waren noch nicht fertig. Es war mittlerweile 10:00 Uhr. Zeit für ein Frühstück. Wir besuchten dafür das Eastrestaurant und plünderten ein leckeres, vielfältiges Buffet.

Palma de Mallorca

Mit dem Shuttle fuhren wir nach Palma rein und schauten uns in der Innenstadt ein bisschen um. Wir starteten unsere Erkundungstour an der Cathedral de Mallorca und schlenderten dann durch die kleinen Gassen. Auch wenn das Wetter eher trüb war und es ab und an leicht nieselte war die Stadt gut besucht. Wir stöberten in kleinen Boutiquen und bestaunten die bunten Fassaden in den Gassen. Wegen der Wintersaison hatten einige Läden geschlossen. Und Eis? Wo waren nur die Eisläden? Die Temperaturen waren zwar recht gering, aber ich verbinde Spanien trotzdem mit Eis und hätte gerne eins in Palma gegessen. Darauf musste ich dort jedoch verzichten.

Nach unserem Rundweg kamen wir wieder an der Kathedrale an. Wir spazierten die Promenade und den Hafen entlang, bevor wir mit dem Shuttle wieder Richtung Schiff fuhren.

Erkundung der Mar

Mittlerweile haben wir per SMS erfahren, dass unsere Kabine frei ist. Wir bezogen unsere Innenkabine auf Deck 9, sehr zentral diesmal. Um die Ecke befand sich gleich das Theatrium, ein Deck darüber die AIDAbar und Lounge. Perfekte Lage. Leider war sie etwas geräuschintensiv, da sich hinter der Kabine ein Technikraum befand. Aber wir haben es überlebt. Irgendwie war das unser Einschlafgeräusch. 🙂 Wir richteten uns ein und tranken im Café Mare einen Kaffee. Wir erkundeten das Schiff und bereiteten uns auf die Seenotrettungsübung vor, die für alle Passagiere Pflicht ist.

Erstes Auslaufen

Die Willkommensshow wurde aufgrund des unbeständigen Wetters nach innen verlegt. Das Auslaufen schauten wir uns mit zahlreichen Gästen trotzdem vom Außendeck aus an. Später schnappten wir uns im Theatrium noch einen Gratissekt und stießen auf unseren Urlaub an.

Lange machten wir nicht mehr, es war ein langer Tag und wir waren sehr müde. Wir freuten uns schon auf eine paar erholsame Tage und spannende Destinationen.

[Ausflug] (M)ein Tag in Berlin

Spontane Ausflüge sind doch die Besten. Der Göttergatte musste arbeiten und ich dachte ich erlebe mal noch etwas zum Ende des aktuellen Jahres. Am Freitag beschloss ich deshalb relativ spontan, Berlin einen Besuch abzustatten. Es ist nicht zu weit weg, mit dem Zug sind es gerade einmal eineinhalb Stunden und es gibt genügend Verbindungen dorthin. Auch der Fernbus wäre eine gute, preisgünstigere Alternative, jedoch dauert es etwas länger. Und da meine Freundin ebenfalls nach Berlin fuhr um eine Freundin zu besuchen, fuhren wir gemeinsam mit dem ICE. So hatte ich auf der Fahrt noch genügend Unterhaltung.

Start

Frühmorgens 7:16Uhr, Treffpunkt Leipziger Hautbahnhof, Gleis 16. Das Wetter war nicht das Wahre, aber wir machten das Beste daraus. Der Zug hatte zwar eine halbe Stunde Verspätung, aber ich war ja nicht allein. Wie sagt man: Geteiltes Leid ist halbes Leid. Die Fahrt ging, wie schon gesagt relativ zügig vorüber und trotz grau-regnerischem Wetter sah es draußen irgendwie cool aus. Mystisch mit den Nebelschwaden über Wiesen, Seen und Wäldern. Also hatte es doch etwas gutes dieses Wetter.

Meine Freundin stieg schon in Berlin Südkreuz aus, um ihre Freundin zu besuchen. Ich fuhr noch eine Haltestelle zum Hauptbahnhof und so konnte ich schon kurz nach 9 Uhr meine Tour beginnen. Ich hatte kein besonderes Ziel, ich wollte mir einfach ein paar Sehenswürdigkeiten anschauen. Am Nachmittag wollte ich mich dann mit meiner Freundin treffen. Bis dahin war ich erstmal alleine unterwegs.

Moltkebrücke

Zuerst musste ich mich im Bahnhof etwas orientieren. Ich wählte den Südausgang und lief zur Moltkebrücke. Die Brücke ist versehen mit zahlreichen Skulpturen und bietet dadurch ein sehr scönes Fotomotiv. Bei schönerem Wetter würde sie mit dem Reichstagsgebäude im Hintergrund noch etwas besser aussehen.

Reichstagsgebäude

Mein nächster Gang führte zu dem beeintruckenden Gebäude des Reichtags. Das historische Gebäude bietet mit der moderen Kuppel einen ansehnlichen Kontrast.

Brandenburger Tor

Immer wieder einen Besuch wert ist natürlich das bekannte Brandenburger Tor. Hier waren die Vorbereitungen für die große Silvesterparty im vollen Gange und man hatte dadurch von der einen Seite nur eingeschränkte Sicht. Vom Pariser Platz davor konnte man das berühmte Wahrzeichen Berlins allemal noch sehr gut erkennen. Ich stellte mich also zu den zahlreichen (asiatischen) Touristen und auch ich machte ein paar Selfies. Was die können, kann ich auch.

Friedrichstraße

Eigentlich wollte ich ja gemütlich zum Alexanderplatz spazieren, aber da kam mir die Friedrichstraße in die Quere. Meine Freundin meinte schon, dass wäre die Shoppingstraße schlechthin. Dort bin ich ein bisschen entlangflaniert. Natürlich sind das dort Läden wie Gucci, Karl Lagerfeld und Co, nicht ganz meine Preisklasse. Aber ich war erstmal beschäftigt mit Schaufensterbummel.

Mall of Berlin

In der Mall of Berlin, einem riesigen Einkaufskomplex nahe des Potsdamer Platzes, habe ich mir etwas zum Mittag gesucht.

Kollhoff-Tower Aussichtsplattform

Am Potsdamer Platz angekommen wusste ich gleich, wo es als nächstes hin soll. Einige Male schon war ich auf der Aussichtsplattform im Kollhoff-Tower. Man gelangt innerhalb von Sekunden mit dem Fahrstuhl in die 25. Etage und hat von dort aus einen spaktakulären Blick über Berlin. Man ist hier anders als im Fernsehturm im Freien und spürt den Wind um die Ohren. Ein Café gibt es oben auch, das habe ich aber nicht besucht. Auf alle Fälle ist die Aussichtsplattform einen Besuch wert und eine super Alternative zum Fernsehturm.

Boulevard der Stars

Auf der Potsdamer Straße befindet sich der Boulevard der Stars. Auf einem roten Fußgängerabschnitt befinden sich goldene Sterne zur Erinnerung an berühmte Stars des deutschen Film und Fernsehen. Mithilfe sogenannter Ghostkameras kann man sich neben einem der Stars ablichten lassen. Sofern man jemanden dabei hat, der das für einen tut. Ich war ja alleine unterwegs und der Boulevard ist nun nicht gerade überlaufen, sodass ich hätte jemanden fragen können. Deshalb gibts nur ein Foto ohne mich, aber mit Stars.

Pause

Bevor ich im Starbucks im gegenüberliegenden Gebäudekomplex ein Päuschen einlegte, durfte natürlich ein Foto von der Legogiraffe vor dem Legoland nicht fehlen. Als Giraffenfan ein Muss.
Im Starbucks hatte ich einen tollen Blick auf die besondere Weihnachtsdekoration im Gebäude und konnte so, während ich auf meine Freundin wartete, die Leute beobachten und ein bisschen in meinem zuvor erworbenen Buch schmökern.

Mall of Berlin Klappe die Zweite

Mit Freundin im Schlepptau ging es dann noch einmal in die Mall of Berlin ein bisschen shoppen. Es war nun aber deutlich voller als noch zur Vormittagszeit. Das stresste und überforderte uns etwas. Unsere Aufmerksamkeit erhaschte der Lindtstore außerhalb der Mall. Vor Allem der süße goldene Lindtbär neben dem Eingang.

Rückweg zum Bahnhof

Die Zeit ging rasant rum. Wir traten gemütlich den Rückweg zum Hauptbahnhof an und ich lauschte den Geschichten meiner Freundin, die ein paar Jahre in der Hauptstadt lebte. Wir liefen durch das Holocaust Mahnmal. Es regt zum Nachdenken an und besonders im Dunkeln da entlang zu laufen bedrückt doch sehr.
Das Brandenburger Tor leuchtete jetzt in unerschiedlichen Farben und bot auch zu später Stund einen tollen Anblick.
Noch einmal vorbei am Reichstagsgebäude überquerten wir auf einer Fußgängerbrücke die Spree und liefen direkt auf dem Bahnhof zu. Dort aßen wir bei Vapiano mit Blick auf den Washingtonplatz zu Abend und ließen Leute beobachtend den Abend ausklingen.

Wenn Ihr mal einen Tag in Berlin verbringt und noch nicht genau wisst was Ihr machen wollt, habt ihr hier einen guten Plan. Viel Freude, Berlin ist auf jeden Fall einen Ausflug wert.