[Reise] Fotobuch

Unser wunderbares Fotobuch von unserer diesjährigen USA Reise ist vor ein paar Wochen fertig geworden und wurde schon von vielen begutachtet. Ich find es super toll, schau es mir oft an. So kann ich die Reise nun immer wieder erleben.

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Außerdem gab es von meinem persönlichen Nikolaus etwas im amerikanischen Style: Designfolie mit Motiv USA Flagge für die Playstation 3.
Nur das wir nicht vergessen das wir die Staaten so toll finden. 😉

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[Reise] USA-Osten – Fazit gÖTTERGATTE

Seit einer Woche sind wir nun wieder in heimatlichen Gefilden und zurück im Arbeitsleben. Viele neugierige Fragen von den Kollegen prasselten auf uns ein. Manche Erinnerungen scheinen schon zu verblassen, andere haben sich unvergesslich ins Gedächtnis eingebrannt. Zeit ein paar Gedanken zu einem persönlichen Fazit zusammenzufassen.

Um ehrlich zu sein, es fällt schwer die gesammelten Eindrücke in Worte zu fassen. Wenn mich jemand fragt was am Schönsten war, kann ich keine konkrete Antwort geben.

War es das Baseballspiel der Red Sox? War es die beeindruckenden Wassermassen, welche die Niagara Fälle hinunterstürzen? Die fast schon beklemmende Stille, aber dennoch beeindruckende Aussicht im Kinzua Bridge State Park? Der idyllische Skyline Drive im Shenandoah National Park?

Shenandoah National Park

Die monumentalen Bauten in Washington? Die Gänsehaut am Grab von John F. Kennedy und seiner Frau? Oder die offenbar niemals schlafende Stadt New York?

Brooklyn Bridge

Es war irgendwie alles für sich alleine ein besonderes Ereignis. Alles zusammen war ein unvergessliches Erlebnis. Und dabei haben wir noch nicht einmal alles gesehen. Schade finde ich, dass wir es verpasst haben, in Washington die National Archives zu besuchen (fragt mich nicht warum wir daran nicht gedacht haben). Dort ist schließlich die Unabhängigkeitserklärung der USA ausgestellt. Es stellt, meiner Meinung nach, eines der wichtigsten, staatspolitischen Schriftstücke der Neuzeit dar.

Ich muss zugeben, dass ich anfangs ein wenig besorgt war, ob diese Reise ebenso genial werden kann, wie unsere Reise durch den Westen 2009. Ganz hat sie es in meinen Augen nicht geschafft. Natürlich haben wir eine tolle Zeit verbracht, fernab von Gedanken an Arbeit und ähnlichem, aber unsere Hochzeitsreise im Jahr 2009 war unvergleichlich. Bis jetzt, vielleicht kommt irgendwann noch etwas Besseres.

Einzig enttäuschend auf unserer Reise, wie wir beide fanden, war Atlantic City. Ob es daran lag, dass wir das schillernde Las Vegas in seiner ganzen Pracht erlebt haben, oder einfach nur falsche Vorstellungen der Stadt hatten, weiß ich nicht. Es wirkte alles etwas heruntergekommen oder abgenutzt. Im nachhinein betrachtet, hätte man vielleicht doch mal in Philadelphia vorbeischauen sollen. Aber hätte, wäre und sollte nutzt nichts. Es gab mehr als genug anderes tolles zu bestaunen und entdecken.

Lange in Erinnerung bleiben werden mir auf jeden Fall der Arlington National Cemetery, die donnernde Gewalt der Niagara Fälle hautnah in einem Tunnel direkt hinter den Wasserfällen zu erleben, die Discovery im Udvar-Hazy Center und die atemberaubende Aussicht auf den Sonnenuntergang vom Top of the Rock, der Aussichtsplattform des Rockefeller Centers in New York.

Top of the Rock

Aber auch meine morgendlichen Joggingrunden am Strand von Boston, an den Niagara Fällen, auf der National Mall in Washington oder durch den Central Park waren für mich etwas Besonderes.

Der Urlaub war toll, und notwendig um mal wieder etwas Abstand zum Alltag zu erhalten. Die Reise war voller beeindruckender Erlebnisse und wir haben eine tolle Zeit genießen können. Lange Rede, kurzer Sinn: es war einfach schön!

Aber es ist auch schön, wieder im eigenen Bett schlafen zu können. 😉

© gÖTTERGATTE a.k.a. nxcalibur

[Reise] USA-Osten – Der große Obstsalat

Im Gegensatz zu den letzten Tagen schliefen wir heute mal aus und hätten um ein Haar fast das Frühstück im Hotel verschlafen. Aber wir kamen noch rechtzeitig um eine Kleinigkeit zu uns zu nehmen und brachen dann auf in Richtung Big Apple, oder wie manche es auch nennen, New York City.

Während der Fahrt zweifelten wir kurzzeitig an der Technik unseres Mietwagens, denn die Außentemperaturanzeige wurde nicht in Fahrenheit, sondern in Celsius angezeigt und das gleich mit 36°C. Gut, dass die Klimaanlage uns nicht im Stich ließ. Denn einen kühlen Kopf brauchten wir noch.

Verkehrschaos pur

Es scheint nämlich leider keinen mautfreien Weg, von Süden kommend, nach Manhattan zu geben. So mussten wir in den „sauren“ Apfel beißen und durch den teuren Lincoln-Tunnel fahren. Ganze 13 Dollar hat uns der Spaß gekostet, aber kaum kamen wir aus dem Tunnel heraus, wurden wir in den Großstadtverkehr von Manhattan geworfen. Zwischen den ganzen Hochhäusern hatte unsere Navitante zu dem noch ernsthafte Probleme unsere Position feststellen zu können. Mit ein wenig Vorstellungsvermögen vom Aufbau der Stadt konnten wir uns aber dennoch zu recht finden. Auf dem Weg zum Hotel kamen wir dann an der Grand Central Station vorbei.

Wir schafften es sogar einen Parkplatz relativ dicht am Hotel zu finden. Schnell flitzten wir mit unseren Koffern ins Hotel, checkten ein und stürzten uns dann wieder ins scheinbare Verkehrschaos.

Ziel war die Mietwagenrückgabe am JFK International Airport von New York. Dabei kamen wir natürlich direkt in den Feierabendverkehr und so brauchten wir um einiges länger als geplant. Durch das langsame Vorankommen konnten wir aber noch etwas witziges entdecken: Das Hofbräu München. 🙂

Kurz vor 18 Uhr erreichten wir schließlich die Mietwagenstation und nach einer recht unspektakulären Übergabe, waren wir das Auto wieder los. Die Prinzessin war ein wenig traurig, während es mich eher unberührt ließ. Zumal ich schlechte Erfahrungen in Form von Kopfschmerzen mit dem Auto gemacht hatte.

M&Ms World

Wir nahmen die U-Bahn zurück nach Manhattan und traten am Port Authority Bus Terminal wieder an die Oberfläche. Augenblicklich schlug uns die Hitze wieder entgegen. Kurz orientiert, wanderten wir zum Times Square.

Erstes Ziel dort, war spontan die M&Ms World. Dort gibt es alles was das M&Ms-Herz begehrt. Wir schlugen natürlich kräftig zu und füllten unseren Süßigkeitenvorrat immens auf.

Times Square

Da es schon recht spät war, war es auch schon recht dunkel, als wir wieder aus dem Laden heraus traten.

Dunkel ist hier natürlich relativ, bei den Dutzenden riesigen Reklametafeln, die mit kurzen Filmchen die Touristen auf dem umgestalteten Times Square unterhalten. Umgestaltet? Ja, der „Broadway-Teil“ des Times Square ist/wird umgestaltet zu einer Art Fußgängerzone, auf der Touristen sich ausruhen und auf den vielen Stühlen Platz nehmen können.

Von dem berühmten Platz wanderten wir zurück zum Hotel. Morgen geht die Entdeckungstour dann richtig los. Mal sehen, was sich in den sieben Jahren seit unserem letzten Besuch in Manhattan noch verändert hat. Wir sind gespannt. Ihr auch?

© gÖTTERGATTE a.k.a. nxcalibur