[Reise] Wenn einer eine Reise tut… Teil III

Der gÖTTERGATTE hat fleißig seinen Reisebericht weitergeschrieben. Viel Spaß!


Ein neuer Tag, ein neues Abenteuer. Doch bevor es losging, das obligatorische Frühstück, denn *mahnend den Finger heb* das Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit des Tages *Finger wieder runternehm*, oder anders ausgedrückt, ohne Mampf, kein Kampf! Also schnell etwas Müsli in den Mund geschaufelt, etwas Brot und noch ein bisschen Obst gegessen und los geht’s zum dritten Ta… ach nein, Moment, da war ja was… also auf zum zweiten Tag Dubai!

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[Reise] Wenn einer eine Reise tut… Teil II

Der Reisebericht vom gÖTTERGATTEN geht weiter. Viel Spaß beim Lesen!


Nach einer Anreise zum Vergessen schaffte ich es, eine erholsame Nacht in einem Hilton Hotel in der Nähe der Mall of the Emirates zu genießen. Bevor ich mich aber auf den Weg zu meinem ersten Ausflugsziel machte, plünderte ich zunächst das Frühstücksbuffet im Hotel. Es war sehr reichhaltig und lecker. Obwohl schon viele Gäste auf den Beinen waren konnte ich einen Tisch für mich ergattern und genoss die unterschiedlichen Speisen.  Frisch gestärkt packte ich anschließend meinen Rucksack und betrat die Lobby. Da es noch relativ früh war, die Uhrzeit bewegte sich noch im einstelligen Bereich, war meine Vermutung auf halbwegs angenehme Temperaturen vor dem Hotel zu treffen…

Denkste! Der erste Schritt aus der Drehtür belehrte mich eines Besseren. Mit ordentlicher Wucht traf mich eine deftige Hitzewelle mitten ins Gesicht. Was habe ich mir nur gedacht zu dieser Jahreszeit nach Dubai zu fliegen? Egal, nun war ich hier. Mein Blick fand schnell einen der in der Nähe liegenden Shops, in dem ich mir Wasserflaschen holte. Nun sollte es aber endlich losgehen, also Basecap und Sonnenbrille aufsetzen und los… Weiterlesen

[Reise] Frische Prinzessin allein auf Reisen Tag 5 – Kultur erleben

Ein neuer Tag bricht an. Heute soll es kulturell werden. Ein Ausflug in das schöne Florenz ist geplant. Diesmal nicht allein, Manu ist mit von der Partie. Aber zu erst mein täglicher Gang auf oberste Deck nach draußen. Gegen 8:00 Uhr haben wir Livorno angefahren. Ich schaute mir an, wie wir an dem Hafen anlegten. Wie am Tag zuvor hat man Sicht auf einen typischen Hafen, aber nichts besonderes. Trotzdem genieße ich hier die morgendliche Ruhe, sitze auf einem Liegestuhl und schreibe ein paar Postkarten. Weiterlesen

[Reise] Frische Prinzessin allein auf Reisen Tag 4 – Rom

Gegen 8:00 Uhr legten wir in Civitavecchia, Italien an. Heute steht Rom auf eigene Faust auf dem Plan. Die Tickets dafür hatte ich schon am Anreisetag auf meiner Kabine liegen. Ich buchte den Ausflug im Voraus. Jeder aus unserer gegründeten AIDA-Gang hatte etwas anderes geplant. Christina und Bärbel hatten beide andere Ausflüge gebucht, Manu und Martin blieben auf dem Schiff.
Voller Motivation war ich in den Tag gestartet. Mein erster Gang war wieder das Außendeck ganz oben um zu schauen wo wir angelegt haben und wie die Aussicht ist. Der Blick an sich war diesmal nichts besonderes. Aber die morgendliche Ruhe auf dem obersten Deck ist angenehm und befreiend. Ich setzte mich auf einen Liegestuhl und genoss die Stille.
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[Reise] Frische Prinzessin allein auf Reisen Tag 3 – Entspannt auf Korsika

Neuer Tag – Neue Erlebnisse. Willkommen auf Korsika, Frankreich. Gegen 8:00 Uhr legten wir in Ajaccio am Liegeplatz Mole Croisere an. Noch vor dem Frühstück schaute ich auf Deck 15 im Außenbereich vorbei, genoss die morgendliche Ruhe und einen atemberaubenden Blick auf die noch im Nebel liegende Hügellandschaft Korsikas. Das nenne ich mal einen tollen Start in den Tag! Weiterlesen

[Reise] Frische Prinzessin allein auf Reisen Tag 1 – Schiff Ahoi

Ahoi ihr Lieben,

Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub, sagt man. Bei mir dauerte nach dem Urlaub einen Tag an, bevor ich in den nächsten Urlaub starten konnte. Diesmal war schon im Vorfeld klar, dieser Urlaub wird ganz anders und etwas ganz besonderes. Ich sollte allein auf Reisen gehen. Bei uns war Betriebsruhe, somit musste ich Urlaub nehmen. Der Göttergatte hatte leider keinen Urlaub nehmen können. Natürlich ist es nicht so, dass ich sozial benachteiligt wäre und keine Freunde hätte. Diese hatten nur in der Wochen keine Möglichkeit Urlaub zu machen. Also stand ich allein auf weiter Flur. Was nun machen? Weiterlesen

[Ausflug] Schlosspark Machern

Hallo alle zusammen,

ich melde mich wieder mit einem neuen Beitrag. Diesmal möchte ich eine Empfehlung für unser letztes Ausflugsziel, dem Schlosspark Machern, aussprechen. Letzten Sonntag besuchten wir die wunderschöne Parkanlage. Das Wetter versprach ja bombig zu werden, also entschieden wir uns für einen kleinen Ausflug nicht weit von Leipzig entfernt. Wir fuhren nach Machern und fanden noch einen Parkplatz. Der Park war voll, das Wetter lud viele Leute ein. Ob Pärchen, Freundinnen, Familien mit Kindern, für jeden ist der Park einen Ausflug wert.

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[Ausflug] Motorbootfahrt

Hallo Allerseits,

Nach kurzer Krankheit, Hals- und Atemwegsentzündung hatte mich voll im Griff, bin ich heute wieder einigermaßen fit. Die letzten beiden Tage hing ich tatsächlich nur auf der Couch oder lag im Bett. Heute geht es mir besser. Das ist die Gelegenheit liegengebliebene Ideen für Blogposts zu schreiben. Das ist ja in der Regel nicht wirklich anstrengend. Los geht es.

Habt Ihr schon mal eine geführte Motorbootfahrt mitgemacht? Nein? Dann schaut mal beim Bootsverleih Herold vorbei. Die haben viel zu bieten. Eine gemütliche Fahrt über die weiße Elster, mit Kaffee und Kuchen kann ich nur empfehlen. Schon mehrmals mitgemacht ist es immer wieder toll. Geführt hat uns Kapitän Roland Herrmann, dessen monotone, aber trotzdem unterhaltsame, manchmal sarkastische Erklärungen und Erzählungen uns des Öfteren ein Lächeln auf die Lippen zauberte. Mit ihm macht die Rundfahrt sehr viel Spaß.

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Jahresrückblick 2016

Hallo ihr Lieben,

Das Jahr 2017 zählt schon wieder drei Tage, also muss so langsam mal ein Jahresrückblick 2016 her. Letztes Jahr dachte ich schon, das 2015 schnell vorüber ging, aber 2016 übertraf ja alles. Dreimal blinzeln und schon war Silvester und wir begrüßten schon wieder das Jahr 2017. Viel ist passiert im letzten Jahr und leider nicht alles war schön. Aber da möchte ich gar nicht so ins Detail gehen. Es gibt Dinge, die muss nicht jeder wissen. 🙂 Trotzdem kommt hier natürlich der jährliche Rückblick mit den üblichen Fragen. Dann kann es ja los gehen.

Viel Spaß dabei!

1. Ganz grob auf einer Skala von 1 bis 10: Wie war Dein Jahr?

Eine 7

2. Zugenommen oder abgenommen?

Zugenommen, denke ich. Trau mich gar nicht auf die Waage. 😉

3. Haare länger oder kürzer?

Länger

4. Kurzsichtiger oder weitsichtiger?

Kurzsichtiger, liegt wohl am stress.

5. Mehr Kohle oder weniger?

Nichts geändert

6. Besseren Job oder schlechteren?

immernoch der gleiche, aber anstrengender

7. Mehr ausgegeben oder weniger?

Puh, ich glaube in einigen Monaten mehr.

8. Dieses Jahr etwas gewonnen und wenn, was?

Nüscht

9. Mehr bewegt oder weniger?

Ähm … *pfeif*

10. Anzahl der Erkrankungen dieses Jahr?

Eine

11. Davon war für Dich die Schlimmste?

Ebendiese

12. Der hirnrissigste Plan?

Ich hatte keine Zeit für Pläne.

13. Die gefährlichste Unternehmung?

Die Serie „Supernatural“ schauen und dann am nächsten Tag im  Frühdienst mutterseelenallein durch den Kindergarten streifen.

14. Neue Anschaffungen?

Ein Schminktisch

15. Die teuerste Anschaffung?

AIDA-Urlaub

16. Buch des Jahres?

Bücher von Christina Lauren

17. Film des Jahres?

Der geilste Tag

18. Musik des Jahres?

Rock’n’bone man

19. Urlaub? 

AIDA Kreuzfahrt Kanaren und Madeira

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Wien

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20. Die meiste Zeit verbracht mit?

Mit meinem Göttergatten und Freunden.

21. Die schönste Zeit verbracht mit?

meinem Göttergatten und meinen Freunden.

22.  Im Jahr 2016 zum ersten Mal getan?

Supernatural geguckt

Auf Kreuzfahrt gewesen

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Auf Fortbildung in Schweden

23. Dieses Jahr nach langer Zeit wieder getan?

Serienmarathon

Schweden besucht

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24. Auf diese Dinge hätte ich gut verzichten können?

Auf unehrliche und falsche Menschen

25. Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?

Wir müssen mal wieder nach Amerika … Schwups Flug gebucht

26. Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe?

Meinem Göttergatten einen Kalender der Fotos enthält auf dem er zu sehen ist, wie er fotografiert und das dazupassende Foto

27. Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?

Stompkarten *Freude*

28. Stadt des Jahres?

Wien

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Malmö

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29. Dein Wort des Jahres?

Sinieren

30. Dein Unwort des Jahres?

Alter

31. Dein Liebglingsblog des Jahres?

360hcopa, Oliver2Punkt0, GanzmeinDing, Frau Lohse, kleinekleinigkeiten

32. 2016 war mit einem Wort

Rasant

[DIY] Haarspangen Rapunzel

Heute habe ich wieder eine ganze Weile bei Pinterest verbracht. Da entdeckte ich auf einmal ein Haarspangenutensilo und dachte sofort, dass ich das für meine Mädels in der Kita brauche. Schnell auf der Internetseite vorbeigeschaut und festgestellt, dass ich alle Materialien dafür da habe und es auch gar nicht so schwer ist. Eigentlich wollte ich ja ein Mittagsschläfchen machen, aber dann dachte ich: Was solls, warum nicht noch etwas sinnvolles Schaffen?

Nach etwa einer Stunde konnte ich meine Haarspangen Rapunzel also in den Händen halten und meine Mädels werden sich morgen freuen. Danke an emmabee für das bezaubernde Tutorial!

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[Reise] Eine Woche Wohlfühlurlaub Tag 7 – Teneriffa

Nach unserer vermutlich unruhigsten Überfahrt erreichten wir dennoch wohlbehalten heute den Hafen von Santa Cruz de Tenerife. Auch wenn es schwer zu glauben ist, aber auch auf den kanarischen Inseln kann schlechtes Wetter herrschen. Das mussten nicht nur wir an Bord der AIDAblu feststellen, sondern auch die Passagiere der AIDAsol. Und die Passagiere der Mein Schiff 4. Und die Passagiere der Norwegian Epic. Denn diese vier Schiffe hatten im Hafen von Teneriffa Schutz gesucht. Wo genau die Norwegian Epic sein sollte wussten wir nicht, aber die Mein Schiff 4 war eigentlich immer ein ganzes Stück hinter uns. Die AIDAsol sollte eigentlich auf La Palma sein, hatte aber stattdessen den Hafen von Teneriffa angelaufen. Gleichzeitig war die AIDAmar auf dem Weg von der Karibik zu den kanarischen Inseln, machte aber wegen des schlechten Wetters lieber einen Umweg über die Azoren, wo scheinbar besseres Wetter herrschte. Nichtsdestotrotz wollten wir unseren Landausflug nicht ausfallen lassen. Ziel sollte der Teide National Park sein, mit dem namengebenden Berg El Teide, zugleich der höchste Berg Spaniens. Die Crews der beiden AIDAs legten die Ausflüge für beide Schiffe einfach zusammen, wodurch es im Bus zwar etwas eng wurde, aber dennoch jeder seinen Platz bekam. So starteten wir unter bedecktem Himmel ins Inselinnere und ab und zu schaffte es die Sonne sogar sich kurz mal durch die Wolken zu kämpfen. Nachdem wir uns durch den ersten Stau gekämpft hatten, ging es zügig voran… Denkste! Die Busfahrerin trat plötzlich auf die Bremse und zog zum Standstreifen rüber. Unser Tourbegleiter sprang auf und forderte uns auf den Bus zu verlassen. Nach anfänglichen ratlosen Blicken folgten wir auch ohne Widerworte, denn vom Heck des Busses stiegen dicke Rauchwolken auf. Das ging ja gut los! Manche nahmen es mit Humor und versuchten das Beste daraus zu machen. Der Göttergatte gehörte eher nicht dazu. Und das lag nicht an mangelndem Schlaf aus der wellenreichen Nacht zuvor. Denn bereits zu Beginn hatten wir erfahren, dass wir mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Alternativprogramm absolvieren müssen, da der Zugang zum Nationalpark und zum El Teide wegen Schlechtwetter gesperrt war. Nun muss man dem Busunternehmen allerdings hoch anrechnen, dass innerhalb einer knappen viertel Stunde ein Ersatzbus vor Ort war und die wilde Fahrt weitergehen konnte. Als erstes steuerten wir nun die Städte Puerto de la Cruz  und La Orotava an. Der Tourbegleiter, übrigens gebürtiger Kölner, erklärte uns in seinem typischen Kölsch allerhand zur Pflanzenwelt der Insel. Aber auch einige geschichtliche Hintergründe zu den Städten. In Puerto de la Cruz hatten wir dann eine knappe Stunde Aufenthalt die wir nutzen um am stürmischen Nordstrand ein paar Bilder zu schießen

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und Postkarten zu kaufen. Diese schrieben wir dann schnell in einem Café, bevor es mit dem Bus weiter in Richtung Nordwestecke der Insel ging. Während der Fahrt, oder besser gesagt, während des Staus in Puerto de la Cruz bekamen wir immer wieder neueste Meldungen zum Stand unseres eigentlichen Ausflugsziels. Leider wurden die Meldungen nicht besser. Darum legten wir in Garachico einen Stopp ein und legten eine kleine Kaffepause ein.

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Danach fuhren wir nach Las Cruces, wo wir einen kleinen botanischen Garten besuchen wollten, doch da auf dem Weg dorthin ein zwar relativ kurzer, dafür aber umso heftigerer Hagelschauer niederging und der anschließend einsetzende Regen sich über den Ort festbiss, fuhren wir zurück nach Icod de los Vinos. Dort schlängelte sich der Bus über ein paar Seitenstraßen zum „Tausendjährigen“ Drago Milenario. Das ist ein schätzungsweise 600 Jahre alter Drachenbaum. Wir legten einen japanischen Fotostopp ein (anhalten, aussteigen, fotografieren, einsteigen, weiterfahren)

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und fuhren anschließend zurück in Richtung Santa Cruz de Tenerife. Unser Tourbegleiter gab sich Mühe uns für den ausgefallenen Ausflug zu entschädigen und zeigte uns die verschiedensten Pflanzenarten, wie zum Beispiel auch meterhohe Adventssterne, die hierzulande (zumindest bei uns) selten über eine Höhe von 15cm hinauskommen.

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Als wir den Hafen erreichten, stiegen wir am Auditorio de Tenerife, ein, der Oper in Sydney sehr ähnlich sehendem, Konzerthaus aus. Während die restliche Reisegruppe das Gebäude einmal umrundete, verabschiedeten wir uns bei dem Tourbegleiter, dem es sichtlich leid tat, dass an diesem Tag so mieses Wetter herrschte, und gingen auf eigene Faust an der Uferpromenade entlang zum Schiff zurück. Dabei kamen wir an zahlreichen Ständen des gerade erst zu Ende gegangenen Karneval vorbei. Leider waren diese alle schon geschlossen, so auch das Riesenrad, von dem man sicher einen tollen Blick über den Hafen gehabt hätte. Zweimal suchten wir unter den Bäumen Schutz vor kleineren Regenschauern doch entgegen dem „alle guten Dinge sind drei“ erwischte uns der dritte Schauer, ohne das wir uns unterstellen konnten. Glücklicherweise kam kurz darauf die Sonne raus und wir konnten uns am Plaza de España etwas aufwärmen und unsere Sachen trockneten schnell wieder.
Über eine unscheinbare Treppe gelangten wir in den Untergrund des Platzes, wo die Ruinen des Castillo de San Cristobal und seine ereignisreiche Geschichte besichtigt werden können, während über unseren Köpfen der fast 40 m breite Brunnen in der Sonne glitzerte.

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Nach dem Besuch des Museums schlenderten wir langsam zurück zum Hafeneingang. Von dort hatten wir noch einmal einen tollen Blick auf alle vier Kreuzfahrtschiffe, die in der Sonne strahlten. Die Norwegian Epic war das erste Schiff, das sich wieder aus dem Hafen traute.

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Wir konnten noch das Abendessen und einen Teil des Abendprogramms an Bord genießen, bevor das Schiff zur letzten Überfahrt nach Gran Canaria auslief. Zum Abendessen zauberten die Köche nochmal ein paar tolle Figuren aus den Früchten.

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Das Abendprogramm war reich gespickt mit Einblicken und Rückblicken der kleinen Kreuzfahrt. So durften auch die Bayernstürmer (aus Hannover) nochmal das Theatrium zum jubeln bringen und ein Teil der Crew wurden mit lang anhaltendem Beifall begrüßt.

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Auch der Kapitän ließ sich noch einmal blicken und verabschiedete sich von den Gästen, bevor es auf dem Pooldeck noch eine Abschiedslasershow gab. Nach unserem letzten Rundgang über das Außendeck gingen wir zurück in unsere Kabine, wo es hieß die Koffer zu packen und vor die Tür zu stellen, da wir sie am nächsten Morgen nicht selber von Bord schleppen wollten.

[Reise] Eine Woche Wohlfühlurlaub Tag 3 – Die Blumenoase im Atlantik

Noch vor dem Aufstehen erreichten wir den Hafen von Funchal auf der Insel Madeira. Kurz nach dem Aufstehen machten wir uns auch schon auf den Weg zum Frühstück. Die Stärkung brauchten wir auch, denn uns stand ein langer, aufregender Tag bevor. Doch bevor es losging, packten wir den Rucksack mit Regenjacke und Keksen, sowie Wasser. Um 8:00 Uhr trafen wir unsere heutige Reisegruppe im Brauhaus und von dort ging es dann schnurstracks zum Bus. Mit diesem fuhren wir dann durch Funchal ins Hinterland und hinauf in die Berge. Nach anfangs leicht bewölktem Himmel zog er sich immer mehr zu je höher wir kamen. Und plötzlich war die Welt verschwunden, als wir in eine dicke Nebelwand fuhren. Der Busfahrer meisterte die engen und kurvigen Straßen aber trotz geringer Sicht ohne Probleme und brachte uns zu unserem ersten Stopp, den 1.818 m Pico de Arieiro. Frische 5° C und orkanartige Böen empfingen uns, aber wenigstens kämpfte sich die Sonne immer mal durch. Mehr oder weniger genossen wir die Aussicht, denn die Wolken und Nebelschwaden zogen hier in schnellem Tempo an uns vorbei.

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Eine halbe Stunde und trotz Nebel zahlreichen Fotos später fuhren wir weiter zu einem kurzen Fotostopp in Ribeiro Frio. Hier spazierten wir um eine Forellenfarm und bestaunten verschiedene Pflanzen, Bäume und Gewässer.

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Unsere Weiterfahrt führte uns nach Santana. Während der Fahrt fütterte uns unsere redselige Reiseleiterin mit allerhand Informationen über Madeira, seine Einwohner und das Leben auf der portugiesischen Insel. In Santana hielten wir am Rathaus, wo wir die für die Insel typischen Spitzdachhäuser, die Casa de Colmo, besichtigten.

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Anschließend fuhren wir nach Fajal, wo es Zeit zum Mittagessen war. Im Restaurant Casa de Cha do Faial gab es wahlweise Degenfisch, Thunfisch oder Rindfleisch und eigens auf Madeira angebauten Rot- oder Weißwein. Nach dieser Stärkung genossen wir noch den Blick auf die umliegenden Berghänge

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bevor es dann weiter in Richtung Arco de São Jorge. Dort besuchten wir ein kleines Weinmuseum und nahmen an einer Weinverkostung teil. Dazu gab es leckere Plätzchen und einen vom Geschmack her Lebkuchenähnlichen Honigkuchen.

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Das letzte Ziel war São Vicente, eine kleine Stadt an der Nordküste. Hier stürmte es wieder sehr, was aber spektakuläre Bilder an der Brandung ergab. Leider setzten sich hier die Wolken gegen die Sonne durch und es fing kurze Zeit später an zu regnen.

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Das Ende des Ausflugs war erreicht und wir starteten auf einer Verbindungsstraße zurück nach Funchal in den Süden. Die Straße führte durch einige Tunnel quer durch die Berge und bereits in der Inselmitte besserte sich das Wetter so schnell, dass uns eine halbe Stunde später in Ribeiro Brava schon strahlender Sonnenschein und Temperaturen um die 20°C erwarteten.
Zurück am Schiff in Funchal entledigten wir uns schnell der Regenjacken und schlenderten den Kai entlang zur Hafenpromenade. Diese badete förmlich im Sonnenlicht und wir genossen die wärmenden Sonnenstrahlen nach dem bewölkten Vormittag.

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Wir erkundeten die in die Altstadt führenden kleinen Straßen und passierten die Kathedrale von Funchal. Nach ein wenig Suchen erreichten wir schließlich den Mercado dos Lavradores, den Markt, der sich in mehreren Hallen befindet.

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So beherbergt der Markt eine Halle mit frischem Fisch, sowie eine Halle mit allerlei leckeren, exotischen Obst, welches hier anscheinend aufgrund des Klimas scheinbar in Massen wächst. Leider dürfen wir davon nichts mit an Bord des Schiffes nehmen und auch von den wunderbar duftenden Gewürzen mussten wir uns verabschieden und schlenderten nun zurück zum Schiff. Auf dem Weg genossen wir die romantische Sicht auf den sich in der Dämmerung befindlichen Hafen.

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Kurz vor 19 Uhr waren wir zurück an Bord und brachten schnell den Rucksack zurück in die Kabine um im Theatrium die täglich stattfindende Show “Ollis Primetime“ zu verfolgen. Als Gast hatte unser Entertainmentmanager, oder Kulturoffizier, Oli heute einen Einwohner der Insel Madeira. Inacio ist der wohl größte AIDA-Fan den es gibt, denn in seiner Garage sammeln sich unzählige Souvenirs und er begrüßt jedes, aber auch wirklich jedes AIDAschiff welches in den Hafen einläuft mit einem kräftigen „Guten Mooooorgen! Herzlich Willkommen! Moin, Moin!“. Dabei hält er ein riesiges Schild mit der Aufschrift „Herzlich Willkommen“ und “AIDA“ hoch. Das ganze macht er übrigens schon seit elf Jahren und nur für AIDAschiffe! Inacio ist wirklich ein interessanter, offener und witziger Kerl.

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Nach der Show gingen wir Essen. Wir saßen direkt am Heck, hatten einen tollen Blick auf den Hafen und konnten beim Essen das Schiff „Mein Schiff 4“ beim Einlaufen in den Hafen beobachten.
Zum Abschluss des Tages genehmigten wir uns einen Cocktail in der Anytime Bar am Heck des Schiffes und genossen den Ausblick auf den glitzernden Hafen von Funchal.

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Es sollte eine ruhige Nacht werden, dann das Schiff hat seine Liegezeit bis 5:30 Uhr verlängert.