Lieber Papa,
Hör mal zu,
Keiner ist so lieb wie du,
Drum kriegst du nun zum Schluss,
Einen dicken fetten Kuss.
Deine
Ihr erinnert euch, unsere große Lücke an der Schlafzimmerwand von der ich hier berichtet habe. Weg ist also unser alter Kleiderschrank, der schon fast auseinanderfiel. 😉 10 Wochen mussten wir nun auf unser neues Exemplar warten. Und seit letzten Dienstag schmückt Paolo, ein 3m breiter Kleiderschrank der Firma Mondo unser Schlafzimmer. Ich bin verliebt. Eingeräumt ist er mittlerweile auch. Und es ist noch sehr viel Platz. 🙂
Nach unseren Aufenthalt in Rom hat mich mein Göttergatte vom Berliner Flughafen abgeholt und meine Reise ging weiter. Zuerst fuhren wir ins Tropical Island und haben uns dort herrlich entspannt. Wir blieben bis zum nächsten Tag. Am Nachmittag haben wir die Badelandschaft erkundet und im Whirlpool die Seele baumeln lassen. Am nächsten Morgen haben wir eine Ganzkörpermassage genossen. Es war einfach toll. Ich kann es jedem empfehlen einmal dort hin zu fahren.
Am Donnerstag Nachmittag fuhren wir nach Bad Doberan. Dort sollte am 01. Mai der Mollilauf stattfinden, an dem mein Göttergatte, wie schon im letzten Jahr, teilnahm.
Am Samstag machten wir einen Ausflug nach Heiligendamm. Dort fand ein Sandburgenbauwettbewerb statt.
Wirklich ein paar aufregende Tage waren das. Ich bin viel rumgekommen, habe einen Abstecher nach Italien gemacht, war bei Berlin im Tropical Island und zum Schluss noch an der schönen Ostsee. Und das alles in einer Woche. Toll! Urlaub voll genutzt.
♥lichste Grüße
Und weiter geht unser Romtrip. Heute war es nun endlich soweit. Zeitig standen wir auf, denn wir wollten zeitig beim Kolosseum sein.
Dort angekommen war wahrscheinlich aufgrund des nicht wirklich prickelnden Wetters keine Schlange vor dem Eingang. Es regnete zwar (noch) nicht, aber es sah so aus als ob es bald los geht. Wir kauften unser Ticket und waren nun endlich drin im Amphitheater des antiken Roms.
Kolosseum
Hier verbrachten wir eine ganze Weile und bestaunten den imposanten Innenraum. Auf zwei Ebenen konnten wir das Innere von allen Seiten betrachten. Zwischenzeitlich goss es wie aus Eimern und wir schauten uns Exponate im überdachten äußeren Ring an. Als der Regen wieder etwas nachließ trauten wir uns mit unseren Regenschirmen auf die Rundwege der beiden Ebenen.
Forum Romanum
Nach unserem Besuch des Kolosseum aßen wir eine Kleinigkeit und gingen dann zum Eingang des Foum Romanum.
Auch hier hielten wir uns eine ganze Weile auf. Wir hatten zwar eine Karte des Forums, aber so richtig haben wir auf dieser nicht zurechtgefunden. Wir versuchten uns zu orientieren, das Gelände ist aber sehr groß. Ich nehme an, wir haben lange noch nicht alles gesehen.
Irgendwann beschlossen wir, dass wir auf einen der sieben Hügel, dem Monte Palatino rauf wollten. Wir hatten nur wieder Schwierigkeiten wie wir am besten nach oben kommen. Denn mit (verständlichen) Ausschilderungen haben es die Italiener nicht ganz so.
Irgendwann haben wir es geschafft und hatten nun einen atemberaubenden Ausblick über die Ausgrabungsstätte des antiken Rom.
Abschied
Für das Kolosseum und das Forum Romanum sollte man sich einen Tag Zeit lassen. Es war später Nachmittag als wir das Forum verließen. Wir aßen ein spätes Mittag und wollten uns noch einmal auf den Weg machen. Nun fing es wieder an zu regnen. Es regnete und regnete und regnete. Und trotz dass wir mit Regenschirmen ausgestattet noch einmal unterwegs waren, so war es doch irgendwie nicht dasselbe wie die ersten beiden Tage bei schönstem Wetter. Wir schauten beim Rathaus Roms vorbei, gingen dann über die Isola Tiberina (Tiberinsel) auf die andere Seite des Tibers. Wir entschlossen uns dann aber aufgrund der späteren Stunde und des Regens über die Ponte Palatino wieder zurück Richtung Hotel zu spazieren. Wir kauften noch einige Souvenirs und haben gegen halb zehn in einem Restaurant ein Abendessen zu uns genommen. Danach sind wir ins Hotel und verbrachten die letzte Nacht in Rom.
Am nächsten Tag war nicht mehr viel los. Gegen Neun haben wir uns auf den Weg zum Flughafen gemacht, denn schon bald sollte mein Flieger nach Berlin gehen und eineinhalb Stunden später der meiner Freundin Richtung Stuttgart.
Fazit der Reise:
Nicht umsonst heißt es: Gefallen oder Nichtgefallen einer Stadt/eines Ortes hängt oftmals vom Wetter ab. Im Allgemeinen muss ich sagen mit Rom eine Stadt voller Kultur und Religion erlebt zu haben. Die bekanntesten Bauwerke waren sehr interessant anzuschauen und auch die vielen Plätze, Brunnen und Kirchen waren es wert besucht zu werden. Leider hat das trübe Wetter uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Man hätte so schön an Piazzas sitzen können und Cappuccino schlürfen und Eis essen können, aber leider mussten wir uns darauf beschränken unter unseren Schirm alles zu betrachten. Aber die ersten beiden Tage waren perfekt. Und unsere Fahrt mit dem Risciò Elettrico durch die Villa Borghese konnten wir bei schönem Wetter genießen. Leider gab es auch die eine oder andere Sache, die einfach nur nervig waren. Das waren einmal die penetranten Straßenverkäufer, die unbedingt ihre Stative für die Handys mit den Worten „Do you like Selfies?“ verkaufen wollten und zum anderen der Abfall, der leider überall rum lag. Da kann man schwer sagen ob es an den Massen an Touristen liegt oder auch ohne diese so wäre.
Ich würde der Stadt auf alle Fälle noch einmal eine Chance geben. Das Wetter kann man dabei aber leider nicht planen.
– ENDE –
Der dritte Tag startet mit einem kleinen Frühstück direkt vor dem Vatikan.
Frisch gestärkt mit Croissant, Rührei und Cappuccino haben wir uns in die vatikanischen Museen gewagt. Auch diesmal vorgebucht mit mehr Erfolg. In Null Komma Nix waren wir auch schon drinnen, holten unseren ebenfalls gebuchten Audioguide ab und starteten den Rundgang. Soweit, so gut, so voll. Wirklich voll. Eigentlich wurde man hier nur durchgeschoben, anders kam man gar nicht vorwärts. Naja, aber man hat es halt mal mitgemacht. Die Wandteppiche, die Wand- und Deckenmalereien und Verzierungen waren sehr beeindruckend. Auf Fotos wirkt das gar nicht so richtig. Man muss einfach mal dort gewesen sein … und sich durchschieben lassen. 😉 Auch die sixtinische Kapelle mit dem bekannten Ausschnitt „Die Erschaffung Adams“ von Michelangelo muss man sich mal angeschaut haben. Ich gebe es aber zu, ich habe mir diesen Teil etwas größer vorgestellt. Ich musste den berühmten Ausschnitt in der Kapelle erst einmal suchen. 🙂 In der sixtinischen Kapelle jedoch war das fotografieren verboten.
Petersdom
Im Anschluss liefen wir zum Petersplatz. Dafür mussten wir um den Vatikan drumherum laufen. Dort angekommen waren wir fasziniert von der Größe des Platzes und dem beeindruckenden Petersdom.
Dort wollten wir natürlich rein und stellten uns an die Riesenschlange an, die zu der Sicherheitskontrolle führte. Der Zutritt ist kostenlos. Nach einer dreiviertel Stunde waren wir durch die Kontrolle und konnten das imposante Gebäude von innen betrachten. Das kann man gar nicht in Worte fassen, was man da alles zu sehen bekam – einfach beeindruckend.
Aussicht genießen
Auch auf die Kuppel wollten wir nach oben. Für Leute mit Platzangst ist der Aufstieg nichts. Es wurde immer enger. Aber der Ausblick lohnt sich definitiv. Leider fing es nun an zu regnen. Genau als wir oben angekommen waren. Wir haben das Beste draus gemacht. Wieder unten angekommen hörte es auch wieder auf zu regnen.
Engelsbrücke
Nach dem Besuch der Vatikanstadt spazierten wir zur Engelsburg und über die Engelsbrücke mit ihren zehn Engelsstatuen bevor es dann anfing richtig zu regnen.
Völlig durchnässt
Im strömenden Regen mussten wir nun noch ein ganzes Stück zurücklegen bis wir pitschenass in unser Hotel kamen. Wir legten unsere Sachen zum trocknen hin und gingen zwei Eingänge von unserem Hotel entfernt ins Restaurant zu Abend essen.
Was für ein unangenehm nasser Abschluss des Tages. Zumal ich Trottel kein zweites Paar Schuhe dabei hatte. Es soll mir eine Lehre sein.
Neuer Tag im guten alten Rom. Der startette etwas turbulent, wurde aber immer besser. Zu Fuß machten wir Rom heute unsicher. Und durch Rom führen viele Wege, um an spannende Sehenswürdigkeiten vorbeizukommen. 🙂
WeiterlesenNach guten zwei Wochen melde ich mich nun wieder und berichte endlich von meinem Kurztrip mit einer Freundin nach Rom. Die Reise war sehr wechselhaft. Von toll, unglaublich, interessant, sonnig und „da muss ich unbedingt noch mal hin“ bis voll, laut, dreckig, verwirrend, nass und „ich weiß nicht recht ob ich hier nochmal herreise“ war alles dabei. Und das innerhalb von dreieinhalb Tagen reiner Sightseeingzeit.
Weiterlesen2 x schlafen.
Dann geht’s ab!
Nach meinem schönen Frühlingsshirt von letzter Woche habe ich mir aus anderen Stöffchen noch zwei weitere luftige Shirts genäht.
Der einfache Schnitt, den ich von einem vorhandenen Shirt abgekupfert habe, war eine gute Übung für mich. Ich habe verschiedene Techniken für den Halsausschnitt probiert. Ich bekomme immernoch am besten den mit dem Bündchen hin (wie beim rot-weiß-gestreiften). Auch die Säume nähene klappen immer besser. Übung macht halt doch den Meister.
Das in mehrere Farben gehaltene Shirt gefällt mir besonders gut. Ich finde das Muster und die geometrischen Formen einfach klasse. Hier habe ich den hinteren Teil länger zugeschnitten und den Halsausschnitt verstürzt, sodass man der Stoffstreifen dann von außen nicht mehr sichtbar ist. Das war gar nicht so einfach und ich habe auch gerade eine andere Anleitung gefunden als wie ich es gemacht habe. Das werde ich dann das nächste Mal probieren.
Das Ergebnis des rot-weiß-gestreiften Shirts gefällt mir nicht besonders gut.Ich weiß nicht, ob es an den unterschiedlichen Breiten der Streifen liegt oder das es einfach zu groß ist und wie ein Sack an mir runter hängt?! Ich komme mir ein bisschen vor, als hätte ich ein Fußballtricot an. 🙂 Ich wollte das Shirt durch die entstehenden Quer- und Längsstreifen ein bisschen auflockern. Der Stoff war vielleicht doch ein Fehlkauf, wird schon einen Grund haben, warum der im Angebot war. Aber als Sportt-shirt kann ich es allemal noch anziehen. Ich war jedoch gestern mit meiner Lieblingsmaaaaaaaanu essen und weil sie Streifen so liebt habe ich es angezogen. Ihr gefiel es wiederrum sehr gut. Tja, Geschmäcker sind eben verschieden.
Hier nochmal meine drei luftig-lockeren Frühlingsshirts auf einem Blick:
Eine schöne Woche wünsche ich euch!
Eure