Heute stand wieder eine etwas längere Fahrt an. Wir verabschiedeten uns von Bandon und fuhren in südliche Richtung. Wir wollten Kalifornien erreichen und auf dem Weg noch ein paar Viewpoints besuchen, die ich zuvor bei Google Maps rausgesucht hatte. Ersten Halt machten wir im 114 km entfernten Arch Rock State Park, erneut ein wundervoller Ort an der pazifischen Küste.
Heute sollte es sportlich werden. Dafür sind wir nach einem wirklich kleinen Frühstückssnack in das 30 km entfernte Coquille gefahren. Auf einem Parkplatz gleich am Eingang der kleinen Stadt stand auch schon ein Trailer, der zu Joy Rails gehört. Von hier aus startete eine 12 Meilen Tour mit einer Art Eisenbahn Draisine mit Pedalen. Vier Leute können auf einem Gefährt sitzen.
Good Morning aus Newport, Oregon. Heute hatten wir wieder ein Stückchen Fahrt vor uns. Und wir wollten ein Naturspektakel an der Küste besuchen, welches aber erst zum Eintreten der Flut wirklich sinnvoll ist. Diese ist allerdings erst 16:00 Uhr und da der Ort nicht weit entfernt von Newport ist, mussten wir uns noch etwas die Zeit vertreiben in Newport.
Es soll heute wieder Richtung Küste gehen. Die Temperaturen wurden zum Glück wieder etwas angenehmer. Von Albany fuhren wir ins nächste Städtchen Corvallis um dort in Sharon’s Café ein deftiges Frühstück zu uns zu nehmen. In einem Safeway besorgten wir uns für Mittag ein paar Salate, Obst und Wasser bevor wir Richtung Newport an die pazifische Küste weiterfuhren. Dort angekommen bogen auf den Highway 101 Richtung Norden und steuerten die Gemeinde Otter Rock an.
Heute waren wir wieder etwas länger auf der Straße unterwegs. Ich hatte im Vorfeld auf dem Weg ein paar Wasserfälle rausgesucht. Jedoch schien die Strecke sehr langweilig, bis zu den Fällen kam laut Google Maps lange nichts. Am Abend vorher schaute ich nochmal und entdeckte etwa 60 km entfernt von unserer Unterkunft ein Freilichtmuseum. Im Collier Memorial State Park lag das Collier State Park Logging Museum. Dort machten wir unseren ersten Halt. Im Museum gab es zahlreiche Ausstellungsstücke und Informationen zur Geschichte der Waldarbeit und das Leben der Arbeiter. Es ist kostenlos und einen Abstecher wert.
Salt Creek Falls
Der Weg führte weiter über den Dalles-California-Highway eine ganze Weile nur geradeaus. Nach vielen Meilen sind wir dann doch links abgebogen und kamen nach einer halben Stunde zum Parkplatz der Salt Creek Falls sowie dem Diamond Creek Falls Trailhead. Nur wenige Gehminuten vom Parkplatz entfernt konnten wir schon die Salt Creek Falls hören und sehen. Ein Traumhaftes Bild. Er ist mit 87 m der zweithöchste Wasserfall in Oregon, der vom Salt Creek in eine Schlucht des Willamette National Forest stürzt. Ein einfacher Weg führte serpentinenartig zu einem niedrigeren Aussichtspunkt. Der Weg lohnte sich, von dort hatten wir uns einen Eindruck von der gesamten Größe des Wasserfalls verschaffen können.
Diamond Creek Falls
Nachdem wir den kurzen Wanderweg zu den Salt Creek Falls gewandert oder eher spaziert sind, machten wir uns noch auf zu einem Looptrail vorbei an den Diamond Creek Falls. Fast 7 km verlief der Wanderweg durch die Wälder entlang der Klippen oberhalb des Diamond Creeks und Salt Creeks. Ein kurzer Weg führte dann direkt runter an dem Fuße des Wasserfalls. Dort legten wir ein kurzes Päuschen ein. Wieder oben hatten wir ein Stückchen weiter einen grandiosen Blick auf den gesamten Wasserfall, der sich fächerförmig den Abhang hinabstürzte. Wir blieben nicht lange, denn wir wurden von Mücken aufgefressen. Wir ließen die Fälle schnell hinter uns und wanderten den Loop weiter bis wir wieder zum Ausgangspunkt zurück kamen.
The Sun Goes Down
Wir fuhren durch Eugene bis nach Albany und checkten dort in unser Motel ein. Wir suchten uns etwas zum Abendessen und entschieden uns noch einmal für Applebee`s Grill & Bar. Auf dem Rückweg zum Motel konnten wir noch einen Blick auf einen leuchtenden Sonnenuntergang erhaschen.
Es war ein toller Tag im schönen Oregon. Im Landesinneren war es mit um die 27-30°C ziemlich warm. Langsam nähern wir uns wieder der Küste, dort werden die Temperaturen etwas sinken und es wird angenehmer.
Unterkunft: Rodeway Inn, Albany Oregon Gefahren: 357 km / 222 mi
Während ich noch ein wenig im Bett schlummerte, legte der gÖTTERGATTE eine kurze Joggingrunde ein. Es war nicht die schönste Laufumgebung, deshalb ging es nur einmal kerzengerade den Highway rauf und wieder runter. Die Sonne stand schon hell am Himmel und erhellte das Gemüt. Nach 5,07 km kam er wieder zurück zum Motel und wir frühstückten einfaches Toastbrot mit Marmelade. Die Butter hat die heißen Temperaturen leider nicht so ganz überlebt und schmolz dahin. Es ging auch ohne.
Heute fuhren wir schon früh in die nächste Stadt – Dunsmuir. Hier frühstückten wir in Penny‘s Diner ein typisch amerikanisches Frühstück. Nicht unweit vom Diner entfernt befanden sich die Hedge Creek Falls. Eine kurze Wanderung führte uns zum Fuße eines kleinen Wasserfalls. Wir konnten hinter die Fälle auf die andere Seite oder man nimmt einfach den Weg direkt durch den Hedge Creek vor dem Wasserfall. Das war uns aber zu nass. Wir liefen den Weg noch ein Stückchen weiter und hatten dann einen wunderbaren Blick über den Sacramento River.
Ein neuer Tag mit neuen Abenteuern hat begonnen. Wir starteten mit einem im Preis inbegriffenen Motelfrühstück. Es war ausreichend, um eine gute Grundlage zu schaffen. Es war sehr heiß, um die 35°C. Wir ließen es ruhig angehen. Nicht weit vom Motel entfernt lag ein kleiner Park und von dort aus war es nicht mehr weit zur Sundial Bridge. Wir entschlossen uns einen kleinen Spaziergang zu unternehmen. Spaziergang ist in den Weiten der USA zumeist ein unbekannter Begriff. Kaum einer geht spazieren, da die Entfernungen oft sehr enorm sind. Bis zur Brücke waren es etwa 1,5 km. Bei der Hitze war es nochmal anstrengender. Wir liefen über das imposante Bauwerk in Form einer Sonnenuhr. Die Fußgängerbrücke verläuft über den Sacramento River. Ursprünglich sollte die Brücke tatsächlich den Zweck einer Sonnenuhr erfüllen. Jedoch funktioniert die Uhr nicht, da der große Pfeiler nicht die korrekte Neigung hat.
Heute starteten wir unseren Tag im Black Bear Diner in Auburn. Während unserer letzten USA Reise im Januar 2022 lernten wir die besondere Restaurantkette kennen. Hauptsächlich im Westen der USA vertreten bieten die Diners mit Bärendekoration und -merchandise traditionelle amerikanische Küche und somit auch eine typische Auswahl an American Breakfast. Neben Spiegelei mit Bacon für mich und Pancakes für den gÖTTERGATTEN gönnten wir uns noch einen Huckleberry-Milkshake. Absolut lecker und zu empfehlen.
Heute sollte es eine lange Fahrt werden. Wir starteten den Tag mit einem einfachen Marmeladenbrot wie am Tag zuvor. Anschließend machten wir uns auf den Weg zu neuen Abenteuern. Wir fuhren von Monterey ins 125 km entfernte Santa Clara und schauten uns dort das Levi‘s Stadium an. Der gÖTTERGATTE hatte sich im Vorfeld einige Stadien ausgesucht, die er gerne mal besuchen wollte. Leider waren wir nie zu Besichtigungszeiten vor Ort, wir konnten uns die Stadien nur von außen anschauen. Das American-Football-Stadion beherbergt seit 2014 die San Francisco 49ers und 2016 wurde dort der 50. Super Bowl ausgetragen. Ein Footballspiel fand leider in der Zeit, in der wir in den Staaten waren, auch nicht statt. Irgendwann werden wir es nochmal schaffen.
Der Tag startete mit einer Joggingrunde des gÖTTERGATTEN. Er folgte einem Radweg Richtung Norden bis zu einem kleinen See, den er umrundete und dann am Strand zurück in die Stadt lief. Umso näher er dem Pier kam, umso lauter konnte er viele Seelöwen hören und später auch erblicken. Nach dem Morgenkonzert der Seelöwen machte er sich wieder auf dem Weg zum Hotel und musste mich aus den Federn schmeißen. Wir hatten viel vor heute.
Wieso haben wir eigentlich die letzte Nacht in San Luis Obispo verbracht und nicht in Morro Bay, was die meisten als Zwischenstopp wählen? Ganz einfach. Ich habe da von einer Frühstückslocation gelesen: Copper Café und Bakery am Madonna Inn. Zuerst hatte ich von dem Hotel gelesen, ein richtige Kitsch-Motel, alles bunt, jedes Zimmer anders thematisch gestaltet. Pro Nacht allerdings sehr preisintensiv, weshalb wir uns schlussendlich dazu entschieden haben, lediglich in dem dazugehörigen Café zu Frühstücken. Und das war schon Highlight genug. Es gab so viel zu entdecken, genau das richtige für mich. Der gÖTTERGATTE hätte sicherlich drauf verzichten können, aber es gab was zu essen, also war er dabei. 😉
Hi, ich bin Stephanie aka Frische Prinzessin. Mit Steffen aka meinem gÖTTERGATTEN bereise ich die schönsten Orte, am Liebsten die USA. Unsere Reisen lassen wir in unseren Reiseberichten Revue passieren. Neben dem Reisen liebe ich das Nähen und das Fotografieren. Alles findet hier im Blog seinen Platz.
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