Mit strahlendem Sonnenschein zum frühen Morgen war heute leider nichts, denn über Nacht hatte sich eine dicke Wolkendecke über Sedona gebildet. Wir krabbelten trotzdem aus dem Bett und ich holte in der Lobby ein paar Snacks für ein kleines Frühstück auf dem Zimmer. Auf der Hauptstraße war schon ordentlich Betrieb und ich ahnte schon, dass meine Vorbereitung für den heutigen Tag sich bezahlt machen sollte.
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[Reise] Roadtrip USA 2022 – Tag 9 – Welcome in Sedona
Ein neuer Tag konnte starten. Phoenix, oder Mesa wo unser Hotel lag, war nur ein Zwischenstopp, damit wir am Vortag nicht soweit fahren mussten. Gleich neben dem Hotel frühstückten wir in einem Diner. Frisch gestärkt ging unsere Fahrt los. Es sollte ein aufregender Tag werden.
Weiterlesen[Ausflug] Sächsische Schweiz II
Es wird mal wieder Zeit ein neues Ausflugsziel vorzustellen. Anlässlich unseres 12. Hochzeitstages dachten wir, wir gehen eine Runde wandern. Der gÖTTERGATTE und ich hatten die letzte Woche Urlaub. Aber über einen längeren Zeitraum wegfahren war nicht drin. Hotels und Co sind ja über all dicht, dank Corona. Aber von einer Wanderung ließen wir uns nicht abbringen. Zumindest hat die Zeit auch etwas Gutes, wir hatten die Gegend fast für uns allein. Und unser Ausflugsziel war eines der Extraklasse: Amselsee, Schwedenlöcher, Basteibrücke. Alles Orte, die ich schon öfter besucht habe und die sonst immer von Touristen überschwemmt sind. Diesmal aber nicht. Das war auf der einen Seite befremdlich, so dachte man immer wieder, man macht etwas Verbotenes. Aber andererseits, wann bekommt man mal wieder die Gelegenheit fast alleine über die Basteibrücke zu wandern?
Weiterlesen[Reise] Österreich – Tauplitzalm
Was ist ein Österreichurlaub ohne wandern? Genau das stand heute auf dem Programm. In anderen Reiseberichten habt ihr sicherlich schon mitbekommen, wir sind oder waren nicht so die großen Wanderer. Seit der Österreichreise sind aber schon ein paar Jahre vergangen, in der Zeit haben wir dann das Wandern für uns entdeckt. Damals in Östereich war das noch nicht so unser Hobby. Aber es gibt ja immer kleine entspannte Wanderungen, für so Anfänger wie uns. 😉
Weiterlesen[Ausflug] Sächsische Schweiz
Es ist soweit, ich nehme Euch heute mit auf einen Ausflug, den ich schon während meines Jahresurlaubs im Sommer unternommen hatte. Einen Tag trafen der gÖTTERGATTE und ich uns mit meinen Eltern. Wir wollten auf Wanderschaft gehen. Unser Ziel: der Kuhstall in der Sächsischen Schweiz.
Weiterlesen[Reise] USA-Westen – Bright Angel Trail und Horseshoe Bend
Ein neuer Tag, ein neuer Ausflug. Wobei eigentlich die ganze Reise ein einziger, langer Ausflug ist, aber egal. Heute ging es von Williams, AZ, wieder zum Grand Canyon zurück. Eigentlich wollten wir uns ja den Sonnenaufgang ansehen, aber als gegen 4 Uhr morgens der Wecker klingelte, haben wir uns mit ganz kleinen Augen angesehen und uns dazu entschieden auszuschlafen. Also ging es erst gegen 7 Uhr los. Auf dem Weg in den Nationalpark hielten wir noch einmal schnell, um ein Beweisfoto zu schießen, dass wir wirklich da waren.
Bright Angel Trail
Danach fuhren wir weiter in den Nationalpark hinein, bis zum Startpunkt des Bright Angel Trails. Das ist ein Wanderweg, der vom oberen Rand, auch South Rim genannt, bis auf den Boden des Grand Canyon führt. Das konnte uns aber nicht abschrecken, und so starteten wir unsere Wanderung. Auf Serpentinen ging es Meter für Meter tiefer in dieses Wunderwerk der Natur hinein.
Das Wandern ist des Müllers Lust
So eine Wanderung plant man ja nicht mal eben so von jetzt auf gleich, sondern durch einen Tip, den Steffen von einer Dozentin bekam.
Anfangs war uns etwas mulmig zumute, da es am Rand des Weges kein Geländer gab. Es hieß also aufpassen, wo man hintritt, denn sonst nimmt man die Abkürzung zum Boden des Grand Canyon. Aber das legte sich bald und wir schritten frohen Mutes voran.
Unterwegs trifft man häufig auf kleine Geckos (oder was auch immer das für Echsen waren, Schlangen zum Glück nicht) und die hier sehr zahlreichen Squirrels (Eichhörnchen). Im Vergleich zu den deutschen Eichhörnchen sind sie aber größer, eher grau und ganz schön mutig! Dieser lustige Geselle hier saß direkt am Weg und ließ sich gerade von drei Asiaten fotografieren. Und weil er so schön still hielt, knipsten wir ihn auch.
Vermutlich wartete er auf eine Belohnung, da viele Wanderer die Squirrels verbotenerweise füttern. Hier wartete er allerdings vergebens. Aber man sollte aufpassen, denn es kommt oft vor, dass die Squirrel die Wanderer beißen (wenn sie zu dicht herangehen) oder provoziert werden.
Wer reitet so spät durch Nacht und Wind
Gelegentlich kommt es auch vor, das eine Karawane von Reitern vorbeizieht, die Nachschub für den Zeltplatz am Boden des Canyons nach unten bringen oder nach oben reiten um Nachschub zu holen.
Tagesziel erreicht
Nach etwas mehr als einer Stunde erreichten wir den ersten Zwischenstopp auf dem Weg. Leider sollte das unser erster und letzter Stopp auf dem Trail sein. Denn wir wollten ja noch weiter. Wir verbrachten etwa eine halbe Stunde dort, knipsten noch ein “paar” Fotos und machten uns dann wieder an den Aufstieg.
Nach ungefähr anderthalb Stunden waren wir dann wieder oben. Geschafft aber glücklich, die Wanderung gemacht zu haben, den selbst von weiter unten sieht der Grand Canyon immer noch atemberaubend aus.
Zurück am Auto wechselten wir schnell die T-Shirts und ruhten uns kurz aus. Danach fuhren wir weiter zum Desert View Drive entlang. Wir nahmen einige Overviews mit. Eine Aussicht ist schöner als die andere.
Desert View Drive
Man beachte auf diesem Foto die etwas dunkleren Stellen auf dem Stein. Einem Touristenführer zufolge, den Steffen zufällig hören konnte, sind diese Flecken entstanden, als Blitze auf dem Felsen einschlugen. Der abschließende Kommentar des Führers war dazu nur: “Man möchte bei Gewitter also nicht hier stehen.”
Bevor wir zum Desertview Watchtower kamen haben wir noch an einem Aussichtspunkt gehalten von dem aus man einen Blick zu dem Natursteintum hat.
Desert View Watchtower
Letzter Stop im Grand Canyon National park war der Desert View Watchtower selber. Der Ort um den Turm selber ist ein Tourisenmagnet. Leicht überfüllt. Es gibt genug andere Aussichtspunkte, da war weniger los und man hatte etwas mehr Ruhe. Die Aussicht natürlich trotzdem Grandios.
Horseshoe Bend
Der Weg führte uns weiter in die Richtung der Nord-Ost Ecke von Arizona. Das Ziel war Page und der in der Nähe gelegene Horseshoe Bend. An dieser Stelle hat der Colorado River (JA! Colorado gibt es auch als Fluß, nicht nur als etwas zu essen!) eine hufeisenförmige Biegung in den Felsen geschliffen.
Da wir etwa eine Stunde vor Sonnenuntergang eintrafen, beschlossen wir zu warten. Wir suchten uns ein gemütliches Plätzchen zwischen den Steinen und genossen die wärmenden Strahlen der Sonne und den angenehm warmen, roten Sandstein.
Nach dem die Sonne dann verschwunden war, gingen wir zurück zum Auto und fuhren die restlichen paar Meilen nach Page und suchten uns ein Hotel.