Nähprojekt Patchworkportemonnaie

Hallo ihr Lieben,

und wieder bin ich dieses Wochenende fleißig meinem neuem Hobby nachgegangen. Hier zeig ich mein genähtes Patchworkportemonnaie. Das hat mich ganz schön ins Schwitzen gebracht. Es ist sicher auch nicht perfekt, aber wie sagte meine Freundin letztens: Das muss nicht perfekt sein, sonst könntest du es ja auch kaufen. Und ich finde es so toll das Ergebnis dann in der Hand zu halten und zu wissen das es selbstgemacht ist.

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Morgen gehts noch ein letztes Mal für dieses Jahr auf Arbeit. Danach kann auch ich in den Jahresabschlussurlaub starten.
Liebste Grüße
Eure

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Nachgenäht: Mäppchen

Ihr seht lange habe ich es nicht ausgehalten ohne nähen. Und so schaute ich mir gleich noch ein Video auf Pattydoo an und nähte gestern Abend noch „schnell“ dieses kleine Mäppchen. Durch die schrittweise und sehr genaue Erklärung durch Ina habe ich es geschafft und nun ein neues Kosmetiktäschchen für unterwegs. Das erste Mal mit Reißverschluss einnähen, da war ich schon ein bisschen aufgeregt. Aber so schwer war es gar nicht. Wie schon im letzten Beitrag erwähnt finde ich die Seite Pattydoo wirklich sehr hilfreich für Nähanfänger mit vielen Tipps und Tricks. Übrigens: Auch für mich sind Bügeleinlagen noch ein Buch mit sieben Siegeln. Ich war letztens im Stoffeladen und überfordert, was man da denn jetzt eigentlich genau nimmt. 😀 Aber auch das wird auf der Seite ganz anschaulich erklärt, sodass ich mich dann vielleicht doch mal an eine Tasche mit Bügeleinlage wagen könnte, sodass sie stabil ist und mögliches einreißen verhindert.

Hier also mein Mäppchen:

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Es macht sich jetzt auf den Weg zu Mama Mittagessen futtern eure

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[Reise] USA-Westen – Canyonlands National Park

Nach einer kurzen Nacht, die gar nicht mal so unbequem war wie wir angenommen hatten, wachten wir gegen halb 7 fast schon vor Kälte bibbernd im Auto auf. Die Außentemperatur betrug nur etwa 13 Grad Celsius. Also ließen wir kurz mal den Motor an und heizten das Auto etwas auf. Als wir dann halbwegs wach waren, machten wir uns zurück auf den Weg nach Moab. Zunächst einmal hatten wir leichte Orientierungsschwierigkeiten (auch wenn der Ort eigentlich nur eine Hauptstrasse mit den Motels hat), da der Ort im Hellen plötzlich so anders aussah. Wir steuerten ein Motel an, das ganz ordentlich aussah, und hatten Glück. Statt wie wir erwartet hatten, ein Zimmer für den Nachmittag reservieren zu müssen, bekamen wir sofort eins. Wir verloren keine Zeit und gönnten uns erstmal eine ausgiebige Dusche. Danach haben wir die Zeit einfach laufen lassen und uns ausgeruht. So ein Bett ist doch wesentlich bequemer als ein Autositz. Gegen Mittag zogen wir dann los und suchten uns etwas zu Essen. Im Anschluß fuhren wir Richtung Norden aus Moab heraus und kurz danach bogen wir ab zum Canyonlands National Park.

Island in the Sky

Entlang der Straße, die durch den Nationalpark führt waren wieder viele schöne Aussichtspunkte, die einfach wahnsinnig schöne Landschaften boten. “Schon wieder Canyons”, wird sich der Ein oder Andere jetzt sicherlich sagen, aber so ähnlich es auch klingen mag, es ist doch jedes Mal grundverschieden. Der Bereich des Canyonlands, in dem wir waren, heißt “Island in the Sky” (Insel im Himmel) und ist nur eine von drei der Hauptbereiche des Parks.

Upheaval Dome

Der nächste Haltepunkt war ein Krater. Mit einem Durchmesser von knapp einer Meile ist der Upheaval Dome wohl eher einer der Kleineren, aber dennoch ein Wahnsinnsanblick.

Aber die Gemüter streiten sich noch, ob der Krater durch eine sich hebende Salzschicht entstanden ist oder durch einen Meteoriteneinschlag.

Der gÖTTERGATTE ist der Meinung es war ein Meteorit, weil der einfach wesentlich spektakulärer aussieht beim Einschlag als eine Salzschicht. Außerdem hat der Einschlag mehr Bumms.

Grand View Point

Der Höhepunkt des Canyonlands war der Grand View Point. Der höchste Aussichtspunkt des Gebietes in dem wir waren, mit etwa 1.850 m Höhe über dem Meeresspiegel. Dank klarer Luft konnten wir fast 150 Meilen (~240 km) weit gucken. Auf einer Infotafel stand nämlich, das die 150 Meilen weit entfernten Berge nur bei schönen Wetter sichtbar sind, und sonst in einem Dunstschleier verschwinden.

Am meisten beeindruckt hat uns aber der White Rim.

Umgeben von rotbraunem Sand- und Kalkstein erstreckt sich entlang des Randes der Schlucht ein fast weißer Streifen. Die darunter liegenden Erdschichten sind in dunklen Brauntönen. Der Anblick erinnert ein wenig an Zuckerguss.

Am frühen Abend waren wir dann zurück im Motel, in dem wir uns erstmal wieder abkühlen konnten, bevor wir noch mal in den Supermarkt gefahren sind, um unsere Getränkevorräte wieder etwas aufzustocken. Später sind wir dann in das Restaurant neben unserem Motel gegangen und haben lecker gegessen. Dann ging es zeitig ins Bett, denn am nächsten Tag ging es weiter mit unserer Tour!