[Reise] Frische Prinzessin allein auf Reisen Tag 7 – Schönes Barcelona

Der letzte Tag ist angebrochen und endlich finde ich die Zeit darüber zu berichten. Ein bisschen wehmütig bin ich ja schon, denn jetzt geht die Reise ein zweites Mal zu Ende. Programmpunkt des Tages war Barcelona. Darauf freute ich mich schon sehr. Ich war vor etlichen Jahren als Teenager schon mal dort gewesen, erinnerte mich aber nur ganz schwach. Ich war neugierig auf die Stadt. Wie gut, ich musste die Städtetour nicht allein bewältigen, ich hatte noch drei Begleiter. Zu allererst mussten wir aber leider Christina verabschieden. Zum Glück hatte sie noch Zeit mit uns zu frühstücken, bevor ihr Flieger ging.
Vor dem Frühstück machte ich meine alltägliche Runde über das Außendeck und schaute wo wir angelegt haben. Weiterlesen

[Reise] Frische Prinzessin allein auf Reisen Tag 6 – Entspannter zweiter Seetag

Was für ein entspannter zweiter Seetag. Ich mag die Seetage. So weit draußen auf dem Meer habe ich immer das Gefühl die Ruhe selbst zu sein, allein zu sein. Obwohl ich natürlich mit den vielen anderen Passagieren absolut nicht allein war. Aber mit so einen, im Vergleich zum großem Meer, „kleinem“ Schiff auf offener See kann man schon sagen, dass man gerade allein ist. Auch wenn viele Passagiere auf dem Schiff waren, hat es sich gut verlaufen. Es gab immer ein Plätzchen, wo man seine Ruhe gefunden hat. Ausgenommen natürlich man möchte eine Liege für sich in Anspruch nehmen. Dann werden die Krallen gewetzt und der Mund manch einer Passagierin kann auch schon mal schaumig werden. Aber dazu später ein klein wenig mehr.
7:30 Uhr lockte mich die frische Seeluft ans Außendeck. Ich genoss die Weite des Meeres. Ich habe so sehr genossen, dass ich nicht mal mein Handy für ein Foto gezückt habe, deshalb habe ich heute kein Foto vom morgendlichen Meerblick für Euch. Was mir auf dem Außendeck sofort ins Auge stach waren die mit Handtuch und privaten Sachen belegten Liegen um diese Uhrzeit. Alle Liegen waren schon besetzt, aber noch kein Mensch in Sicht. Die waren wahrscheinlich erstmal alle Frühstücken. Nun gut, das war auch mein nächster Plan. Wir haben im French Kiss reserviert und genossen das tolle Frühstück diesmal ohne Zeitdruck in aller Ruhe. Bärbel meinte dann ganz optimistisch, dass sie gleich nach dem Frühstück aufs Außendeck geht und drei Liegen für uns reserviert. Ich guckte sie nur an und nahm ihr mit meinem Blick alle Hoffnungen. Sie konnte es gar nicht glauben, versuchte mit Christina aber trotzdem ihr Glück. Weiterlesen

[Reise] Frische Prinzessin allein auf Reisen Tag 5 – Kultur erleben

Ein neuer Tag bricht an. Heute soll es kulturell werden. Ein Ausflug in das schöne Florenz ist geplant. Diesmal nicht allein, Manu ist mit von der Partie. Aber zu erst mein täglicher Gang auf oberste Deck nach draußen. Gegen 8:00 Uhr haben wir Livorno angefahren. Ich schaute mir an, wie wir an dem Hafen anlegten. Wie am Tag zuvor hat man Sicht auf einen typischen Hafen, aber nichts besonderes. Trotzdem genieße ich hier die morgendliche Ruhe, sitze auf einem Liegestuhl und schreibe ein paar Postkarten. Weiterlesen

[Reise] Frische Prinzessin allein auf Reisen Tag 4 – Rom

Gegen 8:00 Uhr legten wir in Civitavecchia, Italien an. Heute steht Rom auf eigene Faust auf dem Plan. Die Tickets dafür hatte ich schon am Anreisetag auf meiner Kabine liegen. Ich buchte den Ausflug im Voraus. Jeder aus unserer gegründeten AIDA-Gang hatte etwas anderes geplant. Christina und Bärbel hatten beide andere Ausflüge gebucht, Manu und Martin blieben auf dem Schiff.
Voller Motivation war ich in den Tag gestartet. Mein erster Gang war wieder das Außendeck ganz oben um zu schauen wo wir angelegt haben und wie die Aussicht ist. Der Blick an sich war diesmal nichts besonderes. Aber die morgendliche Ruhe auf dem obersten Deck ist angenehm und befreiend. Ich setzte mich auf einen Liegestuhl und genoss die Stille.
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[Reise] Frische Prinzessin allein auf Reisen Tag 3 – Entspannt auf Korsika

Neuer Tag – Neue Erlebnisse. Willkommen auf Korsika, Frankreich. Gegen 8:00 Uhr legten wir in Ajaccio am Liegeplatz Mole Croisere an. Noch vor dem Frühstück schaute ich auf Deck 15 im Außenbereich vorbei, genoss die morgendliche Ruhe und einen atemberaubenden Blick auf die noch im Nebel liegende Hügellandschaft Korsikas. Das nenne ich mal einen tollen Start in den Tag! Weiterlesen

[Reise] Frische Prinzessin allein auf Reisen Tag 2 – Erster Seetag

Dank Gewohnheit bin ich tatsächlich von alleine aufgewacht, kurz bevor der Weckruf mich wecken sollte. Ganz so finster empfand ich es im übrigen in meiner Innenkabine gar nicht. Der Fernsehknopf leuchtete. Auch das Hinweisschild an der Eingangstür, auf dem die Notausgänge auf dem Schiff zu finden sind, hob sich von dem Schwarz ab und es war ein weißer Umriss zu sehen. Somit empfand ich es nicht schlimm. Ich stand also fröhlich, frisch und munter auf, machte mich fertig und ging, mit dem Tagesprogramm und einem kleinen Deckplan im Schlepptau, gegen acht Uhr zum Weite Welt Restaurant. Dort habe ich mich mit Christina zum Frühstück verabredet. Ich glaube Bärbel hatte eine Sportveranstaltung wahrgenommen und ist deswegen später erst zu uns gestoßen. Wir ergatterten sogar ein Plätzchen im Außenbereich und genossen das Frühstück mit Seeblick. Weiterlesen

[Reise] Frische Prinzessin allein auf Reisen Tag 1 – Schiff Ahoi

Ahoi ihr Lieben,

Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub, sagt man. Bei mir dauerte nach dem Urlaub einen Tag an, bevor ich in den nächsten Urlaub starten konnte. Diesmal war schon im Vorfeld klar, dieser Urlaub wird ganz anders und etwas ganz besonderes. Ich sollte allein auf Reisen gehen. Bei uns war Betriebsruhe, somit musste ich Urlaub nehmen. Der Göttergatte hatte leider keinen Urlaub nehmen können. Natürlich ist es nicht so, dass ich sozial benachteiligt wäre und keine Freunde hätte. Diese hatten nur in der Wochen keine Möglichkeit Urlaub zu machen. Also stand ich allein auf weiter Flur. Was nun machen? Weiterlesen

[Reise] EineWoche Wohlfühlurlaub – Auf AIDAsehen

Die Woche ging viel zu schnell zu Ende. Wir genossen noch ein letztes leckeres Frühstück an Bord, bevor unser Bus auch schon zum Flughafen aufbrach. Trotz der vielen AIDAreisenden, die alle irgendwie zum Flughafen oder zum anschliessenden Strandurlaub wollten, verlief das Prozedere ruhig, bestens geregelt und geordnet. Wir hatten keine Probleme, uns wurde alles genau beschrieben und wir waren mit der Organisation sehr zufrieden.

Zum Abschluss kommt unser Fazit:

Wenn auch etwas kurz durften wir eine wundervolle Woche auf der AIDA verleben. Das Wetter hat uns ein bisschen einen Strich durch die Rechnung gemacht. Zum Ende der Woche wurde es nur noch schlechter. Auch wenn wir keinen 30° Strand- und Poolurlaub erwartet haben, hat uns der ganze Regen etwas geärgert. Aber trotz des schlechten Wetters haben wir das Beste daraus gemacht. Mit Abstand am Besten haben uns die Inseln Madeira und Fuerteventura gefallen. Diese werden wir mit großer Wahrscheinlichkeit noch einmal besuchen. Fuerteventura schon allein um unsere Wanderung zu Ende zu führen. Von Teneriffa waren wir nicht sonderlich begeistert, wobei wir nicht sicher sind, ob es am schlechten Wetter lag. Denn ob einem ein Ort gefällt oder nicht, steht und fällt mit dem Wetter.

Eine Kreuzfahrt können wir jedem nur empfehlen. Die AIDAblu ist riesig und es gibt immer was zu tun. Die angebotenen Aktionen sind breit gefächert von sportlichen Aktivitäten, Kunstauktionen, Tanzkursen bis hin zu Reiseinfoverantatlungen, Ausflugspräsentationen und Schiffsrundgängen. Oder man entspannt sich mit einem Buch auf einer Liege am Pool oder, des bescheidenen Wetters geschuldet, in der Lounge. Dort konnte man sich neben Büchern auch Spiele ausleihen. Die Crewmitglieder sind sehr nett, locker und hilfsbereit. Trotz dass viele Gäste an Bord waren, hatte man nicht den Eindruck einer Massenabfertigung. Es verlief sich auf dem großen Schiff ganz gut. Das Essen war sehr gut, täglich thematisch geändert und dementsprechend abwechslungsreich. Es gab keine festen Plätze und somit lernten wir immer wieder neue Leute kennen, mit denen wir plauderten. Die einen waren das erste Mal mit der AIDA unterwegs, einige hatten Probleme mit dem Seegang (Wir zum Glück überhaupt nicht), andere waren schon auf ihrer 17. Kreuzfahrt. So tauschte man sich über gemachte Erfahrungen aus und wir konnten uns Tipps geben lassen. Das Abendprogramm war ebenfalls abwechslungsreich. Olli, der Entertainmentmanager und Henrik van Dillen, der Generel Manager haben uns so manches Mal in „Ollis Primetime“ zum Lachen gebracht. Im Großen uns Ganzen konnten wir auf dem Schiff eine Menge erleben und hätten es auch durchaus noch ein paar Tage länger ausgehalten.

Zwar hatten wir keine Probleme mit dem Seegang, außer in der Nacht, als wir gen Westen gefahren sind. Da konnten wir beide mal eine Nacht nicht durchschlafen.

Wir würden definitiv noch einmal eine Kreuzfahrt machen und sagen deshalb:

AUF AIDASEHEN!!!

[Reise] Eine Woche Wohlfühlurlaub Tag 7 – Teneriffa

Nach unserer vermutlich unruhigsten Überfahrt erreichten wir dennoch wohlbehalten heute den Hafen von Santa Cruz de Tenerife. Auch wenn es schwer zu glauben ist, aber auch auf den kanarischen Inseln kann schlechtes Wetter herrschen. Das mussten nicht nur wir an Bord der AIDAblu feststellen, sondern auch die Passagiere der AIDAsol. Und die Passagiere der Mein Schiff 4. Und die Passagiere der Norwegian Epic. Denn diese vier Schiffe hatten im Hafen von Teneriffa Schutz gesucht. Wo genau die Norwegian Epic sein sollte wussten wir nicht, aber die Mein Schiff 4 war eigentlich immer ein ganzes Stück hinter uns. Die AIDAsol sollte eigentlich auf La Palma sein, hatte aber stattdessen den Hafen von Teneriffa angelaufen. Gleichzeitig war die AIDAmar auf dem Weg von der Karibik zu den kanarischen Inseln, machte aber wegen des schlechten Wetters lieber einen Umweg über die Azoren, wo scheinbar besseres Wetter herrschte. Nichtsdestotrotz wollten wir unseren Landausflug nicht ausfallen lassen. Ziel sollte der Teide National Park sein, mit dem namengebenden Berg El Teide, zugleich der höchste Berg Spaniens. Die Crews der beiden AIDAs legten die Ausflüge für beide Schiffe einfach zusammen, wodurch es im Bus zwar etwas eng wurde, aber dennoch jeder seinen Platz bekam. So starteten wir unter bedecktem Himmel ins Inselinnere und ab und zu schaffte es die Sonne sogar sich kurz mal durch die Wolken zu kämpfen. Nachdem wir uns durch den ersten Stau gekämpft hatten, ging es zügig voran… Denkste! Die Busfahrerin trat plötzlich auf die Bremse und zog zum Standstreifen rüber. Unser Tourbegleiter sprang auf und forderte uns auf den Bus zu verlassen. Nach anfänglichen ratlosen Blicken folgten wir auch ohne Widerworte, denn vom Heck des Busses stiegen dicke Rauchwolken auf. Das ging ja gut los! Manche nahmen es mit Humor und versuchten das Beste daraus zu machen. Der Göttergatte gehörte eher nicht dazu. Und das lag nicht an mangelndem Schlaf aus der wellenreichen Nacht zuvor. Denn bereits zu Beginn hatten wir erfahren, dass wir mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Alternativprogramm absolvieren müssen, da der Zugang zum Nationalpark und zum El Teide wegen Schlechtwetter gesperrt war. Nun muss man dem Busunternehmen allerdings hoch anrechnen, dass innerhalb einer knappen viertel Stunde ein Ersatzbus vor Ort war und die wilde Fahrt weitergehen konnte. Als erstes steuerten wir nun die Städte Puerto de la Cruz  und La Orotava an. Der Tourbegleiter, übrigens gebürtiger Kölner, erklärte uns in seinem typischen Kölsch allerhand zur Pflanzenwelt der Insel. Aber auch einige geschichtliche Hintergründe zu den Städten. In Puerto de la Cruz hatten wir dann eine knappe Stunde Aufenthalt die wir nutzen um am stürmischen Nordstrand ein paar Bilder zu schießen

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und Postkarten zu kaufen. Diese schrieben wir dann schnell in einem Café, bevor es mit dem Bus weiter in Richtung Nordwestecke der Insel ging. Während der Fahrt, oder besser gesagt, während des Staus in Puerto de la Cruz bekamen wir immer wieder neueste Meldungen zum Stand unseres eigentlichen Ausflugsziels. Leider wurden die Meldungen nicht besser. Darum legten wir in Garachico einen Stopp ein und legten eine kleine Kaffepause ein.

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Danach fuhren wir nach Las Cruces, wo wir einen kleinen botanischen Garten besuchen wollten, doch da auf dem Weg dorthin ein zwar relativ kurzer, dafür aber umso heftigerer Hagelschauer niederging und der anschließend einsetzende Regen sich über den Ort festbiss, fuhren wir zurück nach Icod de los Vinos. Dort schlängelte sich der Bus über ein paar Seitenstraßen zum „Tausendjährigen“ Drago Milenario. Das ist ein schätzungsweise 600 Jahre alter Drachenbaum. Wir legten einen japanischen Fotostopp ein (anhalten, aussteigen, fotografieren, einsteigen, weiterfahren)

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und fuhren anschließend zurück in Richtung Santa Cruz de Tenerife. Unser Tourbegleiter gab sich Mühe uns für den ausgefallenen Ausflug zu entschädigen und zeigte uns die verschiedensten Pflanzenarten, wie zum Beispiel auch meterhohe Adventssterne, die hierzulande (zumindest bei uns) selten über eine Höhe von 15cm hinauskommen.

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Als wir den Hafen erreichten, stiegen wir am Auditorio de Tenerife, ein, der Oper in Sydney sehr ähnlich sehendem, Konzerthaus aus. Während die restliche Reisegruppe das Gebäude einmal umrundete, verabschiedeten wir uns bei dem Tourbegleiter, dem es sichtlich leid tat, dass an diesem Tag so mieses Wetter herrschte, und gingen auf eigene Faust an der Uferpromenade entlang zum Schiff zurück. Dabei kamen wir an zahlreichen Ständen des gerade erst zu Ende gegangenen Karneval vorbei. Leider waren diese alle schon geschlossen, so auch das Riesenrad, von dem man sicher einen tollen Blick über den Hafen gehabt hätte. Zweimal suchten wir unter den Bäumen Schutz vor kleineren Regenschauern doch entgegen dem „alle guten Dinge sind drei“ erwischte uns der dritte Schauer, ohne das wir uns unterstellen konnten. Glücklicherweise kam kurz darauf die Sonne raus und wir konnten uns am Plaza de España etwas aufwärmen und unsere Sachen trockneten schnell wieder.
Über eine unscheinbare Treppe gelangten wir in den Untergrund des Platzes, wo die Ruinen des Castillo de San Cristobal und seine ereignisreiche Geschichte besichtigt werden können, während über unseren Köpfen der fast 40 m breite Brunnen in der Sonne glitzerte.

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Nach dem Besuch des Museums schlenderten wir langsam zurück zum Hafeneingang. Von dort hatten wir noch einmal einen tollen Blick auf alle vier Kreuzfahrtschiffe, die in der Sonne strahlten. Die Norwegian Epic war das erste Schiff, das sich wieder aus dem Hafen traute.

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Wir konnten noch das Abendessen und einen Teil des Abendprogramms an Bord genießen, bevor das Schiff zur letzten Überfahrt nach Gran Canaria auslief. Zum Abendessen zauberten die Köche nochmal ein paar tolle Figuren aus den Früchten.

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Das Abendprogramm war reich gespickt mit Einblicken und Rückblicken der kleinen Kreuzfahrt. So durften auch die Bayernstürmer (aus Hannover) nochmal das Theatrium zum jubeln bringen und ein Teil der Crew wurden mit lang anhaltendem Beifall begrüßt.

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Auch der Kapitän ließ sich noch einmal blicken und verabschiedete sich von den Gästen, bevor es auf dem Pooldeck noch eine Abschiedslasershow gab. Nach unserem letzten Rundgang über das Außendeck gingen wir zurück in unsere Kabine, wo es hieß die Koffer zu packen und vor die Tür zu stellen, da wir sie am nächsten Morgen nicht selber von Bord schleppen wollten.

[Reise] Eine Woche Wohlfühlurlaub Tag 6 – Fuerteventura

Die Nacht war ruhig, denn die Fahrt von Lanzarote nach Fuerteventura war kurz und wir sind am Abend zuvor schon in Puerto del Rosario eingelaufen.
Heute stand Hiking, oder wie man „früher“ gerne sagte: wandern, auf dem Programm. Das Wetter war mit heiter und 18°C angesagt und es begann vielversprechend. Wir sammelten uns um 8:00 Uhr am Fotopunkt auf Deck 9 um gemeinsam zum Bus zu laufen, der uns ein Stück ins Landesinnere fährt, von wo unsere Wanderung starten sollte. Zur anderen Seite der Insel wollten wir wandern und uns vom Busfahrer wieder abholen lassen. So weit der Plan.
Wir fuhren also über die schöne Insel bis Betancuria. Kurz vorher machten wir einen kurzen Fotostop am Aussichtspunkt Mirador de Morro Velosa und genossen den schönen Ausblick über die hügelige Landschaft. Hier stehen auch zwei riesige Bronzestatuen, die laut Aussagen unserer Reiseleiterin zwar sehr gut gebaut und muskulös gestaltet wurden, in Wirklichkeit jedoch vermutlich nicht so aussahen.

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Bei Betancuria begann unsere Wanderung. Der Wanderweg führt entlang eines ausgetrockneten Flussbettes. Hier konnten wir schöne Pflanzen und interessante Steinformationen beobachten. Unsere spanische Wegbegleiterin erzählte uns viel über die verschiedenen Pflanzen und die Geschichte der Gegend. So war das 713 Einwohner zählende Dorf, Betancuria, fast 400 Jahre lang die Inselhauptstadt, bis sie 1834 von Antigua und wenig später von Puerto del Rosario abgelöst wurde. Bei unserem ersten kurzen Stopp der Wanderung, nahe bei Betancuria, zeigte unsere Führerin uns eine Kaktusfeige und zückte auch sogleich ein Taschenmesser um zu einer Verkostung einzuladen. Todesmutig wagte sich der Göttergatte vor und probierte als erster von der leckeren Frucht. Als die Bekömmlichkeit gesichert war, trauten sich auch weitere Teilnehmer der Wanderung ein Stück der Kaktusfeige zu kosten.

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Bei schönem Wetter wanderten wir etwa zwei Stunden bis wir an ein nettes kleines Café angelangten, wo wir Kaffee und Kuchen zu uns nahmen. Das Café war urig und gemütlich eingerichtet. Der Innenhof war prächtig bepflanzt und man hätte hier auch sehr angenehm sitzen können, wenn es nicht auf einmal angefangen hätte wie, für Inselverhältnisse, aus Eimern zu schütten. So vertrieben wir uns nach dem kleinen Schmaus ein bisschen die Zeit im angrenzenden kleinen Museum.

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Nach etwa einer Stunde musste uns unsere Reiseleiterin nun leider mitteilen, dass wir den zweiten Teil der Wanderung nicht machen können. Der Weg wäre wohl etwas steiniger als bei dem ersten Teil der Wanderung, weshalb es nun durch den Regen zu gefährlich wäre. Mist, zumal wir gehört hatten, dass der zweite Teil der noch bessere gewesen wäre. Wir konnten es nun nicht ändern und unsere Reiseleiterin schlug uns ein Alternativprogramm vor. Nach allgemeiner Zustimmung fuhren wir mit dem Bus eine kurvige und sehr enge Straße entlang. Als uns dann ein Reisebus entgegen kam, waren wir gespannt, wie die beiden Busfahrer das Problem zu lösen gedachten. Links von uns ging es nur steilbergauf, rechts von uns ging genauso steil bergab und einigen wurde doch ein wenig Bange. Der entgegenkommende Bus, legte einfach den Rückwärtsgang ein wodurch die hinter ihm wartenden Autos ebenfalls gezwungen waren zurückzusetzen. Es dauerte etwa eine viertel Stunde bis der Bus zu einem kleinen Parkplatz zurückgefahren war, wo wir und die hinter uns fahrenden Autos über den Parkplatz ausweichen konnten. Danach ging es zügig weiter nach Pájara wo wir uns die kleine Kirche Nuestra Señora de Regla ansahen.

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Anschließend fuhren wir in die Nähe von  Tiscamanita zur ältesten Aloe-Fabrik Europas. Gegründet wurde Avisa 1989 und seitdem werden dort täglich Aloe Vera Blätter von Hand geerntet und gepresst um daraus Cremes und Salben herzustellen. Wir bekamen eine kleine Tour durch die Fabrik, ihre Geschichte und die Herstellungsmethoden der verschiedenen Mittelchen. Eine andere, von AIDA organisierte, Tour führte direkt zu dieser kleinen Fabrik. Die Teilnehmer dieses Ausflugs konnten sich dabei in einem kleinen Workshop ihr eigenes Aloe Vera Mittelchen zusammenmixen und mitnehmen. Da sie jedoch gerade in einem anderen Raum waren, sind wir ihnen aber nicht begegnet.

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Nach der Aloe-Fabrik fuhren wir zurück nach Puerto del Rosario. Zurück am Schiff schlenderten wir noch einige Meter über einen Wanderweg am Meer entlang, wo wir noch einen tollen kleinen Park fanden und von dort einen schönen Blick über den Hafen zur AIDAblu hatten.

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Als wir schließlich wieder an Bord waren, faulenzten wir in der Kabine noch bis zum Abendbrot. Das Theatrium mieden wir bis zur täglichen Prime Time des Kulturoffiziers, denn auf „The Voice of the Ocean“, quasi die maritime Version von Voice of Germany, hatten wir keine besondere Lust.

Am Abend genehmigten wir uns noch einen leckeren Cocktail. Man merkte nun schon, dass das Schiff kräftig schaukelte. Bis zum nächsten Morgen wird die AIDA nach Teneriffa unterwegs sein und die Nacht sollte für uns beide sehr unruhig werden.

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[Reise] Eine Woche Wohlfühlurlaub Tag 5 – Lanzarote, Massage und Weltmeerpremiere

Nach dem zweiten Seetag, freuten wir uns heute darauf, endlich wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Denn am frühen Morgen legte die AIDAblu im Hafen von Arrecife auf Lanzarote an. Da wir kein ausführliches Ausflugsprogramm gebucht hatten, schliefen wir ein wenig länger um den Ausflüglern ihre Zeit um Frühstücken zu lassen. Die Sonne lachte vom leicht bedeckten Himmel, als wir nach dem Frühstück den Shuttlebus vom Hafen in die Stadt Arrecife bestiegen. Schon nach kurzer Fahrt hielten wir an einem kleinen Marktplatz, wo die Stände scheinbar gerade öffneten, denn immer mehr Autos kamen aus allen möglichen Seitenstraßen auf den Parkplatz geströmt. Wir schlenderten kurz daran vorbei zur Lagune Charco de San Ginés. Hier liegen viele kleine Fischerboote, die zum Teil mehr, zum anderen Teil eher weniger genutzt werden.

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Über die von Palmen gesäumte Uferstraße, vorbei am Rathaus, gelangten wir schließlich zur breiten Uferpromenade.

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Hier zweigte auch ein kleiner Weg ab, der über die Puente de Las Bolas (eine kleine historische Zugbrücke mit je einer Kanonenkugel auf jedem Pfeiler) zum Castillo de San Gabriel führte. Das Castillo wurde im 16. Jahrhundert errichtet und diente zum Schutz gegen Piraten aus dem nordafrikanischen Raum nachdem die vorherigen Festung aus Holz durch eben solche Piraten niedergebrannt wurde.

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Am Castillo angelangt hatten uns auch die Radlergruppen von der AIDA mit ihren Fahrrädern und Pedelecs eingeholt. Wir suchten uns ein schönes Plätzchen auf der Atlantikseite des Castillos und genossen für eine Weile die Aussicht auf das im Sonnenschein glitzernde Meer und die ein Stück entfernt liegende AIDAblu.

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Als wir genug genossen hatten, wanderten wir noch ein Stück weiter in Richtung Punta de la Lagarta, von wo aus wir eine tollen Blick auf das Castillo de San Gabriel und die dahinterliegende Stadt Arrecife hatten.

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Das nächste Ziel war die, direkt an die Uferpromenade grenzende, Calle León y Castillo, die Fußgängerzone mit ihren vielen Geschäften. Obwohl wir es nicht beabsichtigt hatten, fanden wir beide doch ein paar kleine Schnäppchen, die noch in unsere Koffer passten. Am Ende der Straße angelangt, bogen wir wieder in Richtung Charco de San Ginés ab und wanderten an vielen kleinen Cafés und am Krankenhaus vorbei zur Bushaltestelle um zurück zum Schiff zu fahren.

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Auf dem Schiff aßen wir dann ein spätes Mittagessen und gingen anschließend nochmal zu einem kleinen Souvenirshop direkt am Hafen, wo wir ein paar Mitbringsel und Postkarten erstanden. Letztere hatten wir in der Fußgängerzone nämlich nicht gefunden. Dann ging es wieder auf das Schiff, wo wir auch bald den Wellnessbereich aufsuchten. Hier ließen wir uns bei einer einstündigen Massage ordentlich durchkneten.

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Tiefenentspannt gesellte sich der Göttergatte dann (diesmal) als Zuschauer den Volleyballern auf dem Außendeck hinzu und die frische Prinzessin schnappte sich den erstbesten Latte Macchiato und eine leuchtend gelbe Decke um ihrer Leselust auf dem Außendeck zu frönen.

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Bevor wir uns am Abend zwei Plätze für die tägliche Talkshow des Kulturoffiziers suchten, genehmigte sich die frische Prinzessin noch eine Blitzmaniküre vor dem AIDAshop und gesellte sich dann mit den übrigen Gästen im Theatrium zu Ollis Primetime. Nach dem schnellen Abendessen sahen wir uns dann die Show „Samsãra“ an. Diesmal wurde eine Geschichte über einen indischen Straßendieb erzählt, der durch den Diebstahl einiger Jonglagekugeln durch den Kreislauf des Lebens katapultiert wird. Also eine eher esoterisch angehauchte Show, aber trotzdem wieder ein tolles Erlebnis. Diese Show sahen, neben dem Farewellabend (also dem letzten Abend), die vermutlich meisten Besucher. Das könnte allerding auch dran liegen, dass für diesen Abend eine sogenannte Weltmeerpremiere auf dem Programm stand. Denn bereits vor Veröffentlichung der Bluray wurde der Film „007 – Spectre“ auf der großen Leinwand im Theatrium gezeigt. Dadurch war es ratsam sich so früh wie möglich einen guten Platz zu suchen. Kurz vor Filmstart wurde dann noch eine große Marzipantorte enthüllt, die von der Schiffsbäckerei vorbereitet worden war. Dazu gab es, ganz im Zeichen des berühmtesten Geheimagenten der Welt, Cocktails und ganz kinotypisch natürlich auch Popcorn.

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Wir sahen uns den Film aber nur bis etwa zur Hälfte an. Das Schiff war zum Zeitpunkt des Filmstarts schon wieder am ausgelaufen und auf dem Weg nach Fuerteventura. Sodass wir noch das Einlaufen mitbekamen bevor wir in die Kabine gingen und uns Schlafen legten.

 

 

[Reise] Eine Woche Wohlfühlurlaub Tag 4 – Auf und ab gehen die Wellen

Dank der verlängerten Liegezeit bis 5:30Uhr war die Nacht sehr ruhig. Das änderte sich als wir vom Wellengang, der im Vergleich zum ersten Seetag zugenommen hatte, geweckt wurden. Wir kämpften uns trotzdem aus dem Bett und gingen erstmal frühstücken. Es zeigte sich schnell, das unsere Mägen mit Wind und Wellen keine Probleme hatte. Andere hatten nicht so viel Glück, was sich dadurch zeigte, das im Restaurant ein paar Plätze mehr freiblieben. Aber vielleicht schliefen sie auch einfach nur länger.
Trotz stärkerem Seegang strahlte die Sonne vom blauen Himmel herab.

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Wir gingen nach dem Frühstück aber erstmal ins Theatrium, wo eine Präsentation zu den Fernzielen der AIDA-Flotte stattfinden sollte. Obwohl uns Asien nicht so sehr interessiert, blieben wir dennoch sitzen und schauten uns die Bilder an. Im Anschluss sahen wir uns noch ein paar Ausflugstipps zu Lanzarote und Fuerteventura an. In erster Linie wollten wir damit Zeit vertreiben, da wir (wie schon erwähnt) die präsentierten Fernziele nicht wirklich anstreben und unseren Ausflug für Fuerteventura bereits gebucht hatten. Mittlerweile zeigte die Uhr schon 11:30 Uhr an und wir wanderten eher ziellos umher. Schließlich ließen wir uns an einer windgeschützten Stelle auf einer der zahlreichen Liegen  an Deck nieder und genossen die wärmenden Sonnenstrahlen.

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Zum Mittagessen gingen wir dieses Mal zum California Grill, in dem es bis nachts um 12 fast durchgängig Pizza, Burger, Wraps u. ä. gibt. Aber im Gegensatz zu den bekannten Fast-Food-Ketten werden die Pizzen und Burger hier frisch zubereitet und schmeckten einfach superlecker.

Gut gesättigt gingen wir anschließend auf Deck 10 wo ein Billardtisch rumstand. Dieses Mal war er frei und wir entschieden uns eine Runde zu spielen.

Billard…

An Bord eines Schiffes…

Auf hoher See…

Ich denke mehr brauchen wir nicht zu sagen, es war jedenfalls sehr lustig und das erste Mal, das wir auf bewegte Ziele spielten…

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Dann trennten sich unsere Wege und die frische Prinzessin suchte sich eine Liege in der Sonne um dort in Ruhe zu lesen, während der Göttergatte sich kurzentschlossen umzog und auf dem Außendeck ein wenig Basketball spielte.

Etwa anderthalb Stunden später trafen wir uns in der Kabine wieder und überlegten kurz, wo wir als nächstes hingehen sollten. Das Programm an Bord war von Glücksspielen im Casino, über diverse Kochschulen in den Restaurants und Fruit-Carving (also Schnitzereien aus verschiedenen Früchten)  sehr vielfältig. Wir entschieden uns jedoch für die Kapitänsfragestunde um 16 Uhr auf dem Pooldeck. Das hatten auch viele andere Passgiere vor und wir hatten Glück noch einen guten Sitzplatz zu erwischen. Es wurden viele Fragen zur Technik, oder zu Abläufen auf dem Schiff gestellt, aber auch Fragen zum Kapitän selber, zum Beispiel, wie lange er schon Kapitän ist, was für gefährliche Situationen er schon erlebt hat, und welche Routen er gerne fährt. Einzig der Wind, der über das Pooldeck wehte sorgte dafür, dass sich viele der anwesenden Gäste in wärmende Decken hüllten. Ansonsten war die Stimmung aber sehr gut.

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Am Abend präsentierte das Show Ensemble des Schiffes die Show „Can You Feel It“. In bunten Kostümen sangen, tanzten und sprangen die Tänzer hier über die Bühne und ließen Songs wie „Don‘t Stop, Til You Get Enough“, „Knock On Wood“, „Boogie Wonderland“ und „Girls Just Wanna Have Fun“ für beste Laune sorgen.

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In der fast nahtlos anschließenden Ollis Prime Time trat ein weiteres Gesangstalent des Schiffes auf, nämlich einer der Kellner aus dem Marktrestaurant. Bei der Ankündigung des ach so nervösen Kellners und seiner etwas brüchigen Vorstellung in Englisch schmetterte er anschließend ein perfektes „Too Much Love Will Kill You“ von Queen von der Bühne und sorgte für begeisterte Applausstürme.

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Nun wurde es Zeit für das Abendbrot, dass wir wieder im Marktrestaurant einnahmen. Nach dieser Stärkung hieß es für den Göttergatten schnell in die Kabine flitzen und umziehen. Denn ein sportlicher Event stand noch aus, das Late-Night-Volleyball. Lange nach Sonnenuntergang und nur im Flutlicht des Sportaußendecks fanden sich gegen 21:30 Uhr knapp 20 Volleyballspieler ein. Fast zwei Stunden lang kämpften wir um den Ball, aber hauptsächlich gegen den Wind. Denn bei Windstärke 7 ist es gar nicht so einfach den Ball unter Kontrolle zu halten.

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Gegen Mitternacht fielen wir schließlich müde ins Bett.