[Reisen] USA-Osten – von Washington nach Atlantic City

Wir starteten unseren Tag heute schon gegen 8 Uhr. Nach dem wir geduscht waren und gefrühstückt haben, machten wir uns auf den Weg in Richtung Willard Hotel, von wo aus wir eine erneute Stadtrundfahrt starten wollten. Den Bereich der Mall mit ihren vielen Museen, Monumenten und beachtenswerten Gebäuden und Arlington kannten wir ja schon von den Tagen zuvor.

Yellow Loop im Big Bus

Deshalb haben wir uns heute mit dem Big Bus den Yellow Loop vorgenommen, der das historische Georgetown durchfährt.

Gestartet sind wir wie schon erwähnt am berühmten Willard Hotel, in dem Martin Luther King den letzten Schliff an seiner I Have a Dream – Rede vorgenommen hat.

Vorbei kamen wir dann am Gebäude der National Treasury. Hier sieht man mal wo die gezahlten Steuern hingehen, nämlich in das imposante Gebäude des Finanzministerium der Vereinigten Staaten. 😉

Nachdem wir nun u.a. das Mayflower Hotel und die St. Mathews Church befahren haben, kamen wir auch noch am Washington Hilton Hotel vorbei, an dem am 30. März 1981 auf Präsident Ronald Reagan ein Attentat verübt wurde. In der Notaufnahme fragte Reagan in einem wachen Moment seinen behandelnden Arzt ob er Republikaner sein. Er antwortete schlicht: „Heute sind wir alle Republikaner, Mr. President!“ Die Notaufnahme wurde danach nach Ronald Reagan benannt.

Washington besteht nicht nur aus großen, imposanten Gebäuden, in denen staatliche Behörden residieren, sondern gerade in Georgetown sieht man kleine, unscheinbare, jedoch hübsche Häuschen, in denen aber überwiegend privat Leute wohnen :

Unser Bus führte noch am Georgetown Canal…

… und Georgetown Harbor vorbei, von wo aus man geführte Bootstouren unternehmen und somit nochmal einen anderen Blick auf Washington erhaschen kann.

Wir passierten noch das Washington University Hospital, das United States Institute of Peace (das US-amerikanische Institut für Frieden) und das Lincoln Memorial, bevor wir auf einmal ein Memorial von einer Person entdeckten, die uns doch irgendwie bekannt vorkam:

Auf den Stufen vor der National Academy of Sciences saß Albert Einstein. Der Sage nach soll es Glück bringen, an seiner Nase zu reiben.

Die Fahrt führte dann noch vorbei am Washington Monument und am Weißen Haus (irgendwie führen die Touren alle immer wieder am Washington Monument, bzw dem Weißen Haus vorbei). Ausgestiegen sind wir dann am Marriott Metro Center und liefen gegen 11:30 Uhr wieder zum Hotel um rechtzeitig auszuchecken, denn unsere Fahrt sollte noch weiterführen.

Atlantic City

12:00 Uhr machten wir uns also auf den Weg nach Atlantic City, wo wir etwas außerhalb ein Motel mit kleinem Privatstrand bezogen. gÖTTERGATTE ließ sich auch gleich in die Fluten fallen, während die Prinzessin bei angenehmen Temperaturen am Strand saß und las.

Am frühen Abend machten wir uns dann nochmal auf den Weg zum bekannten Boardwalk in Atlantic City. Jedoch wurden wir herb enttäuscht. Dort hat es uns überhaupt nicht gefallen. Ob es nun daran lag, das wir schon mal in Las Vegas waren und die Casinostadt Atlantic City damit nicht mal annähernd zu vergleichen ist oder ob unsere Erwartungen nach Washington D.C. einfach mal zu hochgeschraubt waren können wir nicht sagen. vermutlich etwas von beidem. Wir fanden die Stadt irgendwie trostlos und alles wirkte ein wenig heruntergekommen. Wir aßen etwas zum Abendbrot und spazierten trotzdem noch ein wenig herum, kehrten aber relativ schnell wieder um und machten uns wieder auf in Richtung Hotel.

So geht nun also wieder ein Tag zu Ende. Morgen geht unsere Reise ins heißgeliebte New York City. Wir freuen uns schon drauf.

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2 Kommentare

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