Hedge Creek Falls
Heute fuhren wir schon früh in die nächste Stadt – Dunsmuir. Hier frühstückten wir in Penny‘s Diner ein typisch amerikanisches Frühstück. Nicht unweit vom Diner entfernt befanden sich die Hedge Creek Falls. Eine kurze Wanderung führte uns zum Fuße eines kleinen Wasserfalls. Wir konnten hinter die Fälle auf die andere Seite oder man nimmt einfach den Weg direkt durch den Hedge Creek vor dem Wasserfall. Das war uns aber zu nass. Wir liefen den Weg noch ein Stückchen weiter und hatten dann einen wunderbaren Blick über den Sacramento River.
Box Canyon Trail
Unser Roadtrip ging weiter zum Lake Siskiyou. Dort hatten wir uns vorgenommen ein bisschen zu wandern. Es war allerdings sehr heiß. Mit dem Box Canyon Trail hatten wir uns eine einfache Wanderung entlang des Sacramento Rivers rausgesucht. Viel vom Fluss hatten wir nicht gesehen, der versteckte sich hinter zahlreichen Bäumen und Büschen. Mitten im Wald kamen wir an eine Art Autofriedhof vorbei. Zahlreiche alte Autos und andere Gerätschaften waren zu finden. Früher wurde der alte Schrott einfach über die Klippe geworfen, diese Art der Entsorgung war damals anerkannt. Zum Ende des Trails erwarteten wir eine Aussicht, diese blieb uns aber verwehrt. Der Weg endete, es war nicht sonderlich aufregend und wir traten den Rückweg an. Bis auf einen kleinen Sturz meinerseits mit aufgeschürftem Knie sind wir unversehrt wieder am Ausgangspunkt zurückgekommen.
Lake Siskiyou Schleife
Direkt am Lake Siskiyou führte noch ein kleiner Wanderweg entlang. Hier hatten wir schon einige Buchten entdeckt, in denen gebadet wurde. Das wollten wir dann ebenfalls tun, folgten aber erst noch den Wanderweg zurück zu unserem Auto. Der Weg führte direkt an der Böschung entlang und wir hatten eine großartige Aussicht über den See auf den Mount Shasta sowie die Wagon Creek Pedestrian Bridge. Heute war auch ein Lauf, weshalb uns zahlreiche Läufer und Läuferinnen entgegenkamen, denen wir daumendrückend zujubelten. Die Stimmung war grandios, wobei die Läufer und Läuferinnen schon sehr fertig waren, bei der Hitze. Das tat uns auch ein bisschen leid.
Badespaß
Am Auto angekommen fuhren wir noch ein Stückchen weiter und parkten auf einem Parkplatz, an dem wir zuvor vorbeigewandert waren. Wir schnappten uns die Badesachen und sprangen ins kühle Nass. Wir genossen das kalte Wasser und schwammen ein paar Runden. Als wir schon wieder angezogen waren, haben wir noch ein Seil an einem Baum hängen sehen, um sich in den See fallen zu lassen. Der gÖTTERGATTE ließ es sich nehmen, nochmal in die Badehose zu schlüpfen und mit Hilfe des Seils ins Wasser zu springen. Ein Riesenspaß war das.
Endlich Oregon
Die Fahrt ging dann weiter und sollte uns nun in einen neuen Bundesstaat führen. Endlich passierten wir die Grenze zu Oregon. Wir fuhren nach Klamath Falls, vorbei am Upper Klamath Lake bis nach Odessa, wo unser Motel für die nächsten zwei Nächste lag. In völliger Einsamkeit, drumherum fast nichts, lag das Crater Lake Gateway-Highway 140. Das Motel ist sehr schön gestaltet und können wir nur empfehlen. Nachdem wir eincheckten und uns frisch machten, fuhren wir nochmal zurück nach Klamath Falls um etwas zu Abend zu Essen.
Das war es für heute. Nach dem Abendessen fuhren wir zurück zum Motel. Wir entdeckten unterwegs ein paar Rehe/Hirsche und fuhren am Sonnenuntergang vorbei in die Nacht hinein. Wir fielen ins Bett und schliefen bald ein.
Unterkunft: Crate Lake Gateway – Hwy 140, Klamath Falls
Gefahren: 359 km / 223 mi
Next Day: Crater Lake National Park
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