Der gÖTTERGATTE hat fleißig seinen Reisebericht weitergeschrieben. Viel Spaß!
Ein neuer Tag, ein neues Abenteuer. Doch bevor es losging, das obligatorische Frühstück, denn *mahnend den Finger heb* das Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit des Tages *Finger wieder runternehm*, oder anders ausgedrückt, ohne Mampf, kein Kampf! Also schnell etwas Müsli in den Mund geschaufelt, etwas Brot und noch ein bisschen Obst gegessen und los geht’s zum dritten Ta… ach nein, Moment, da war ja was… also auf zum zweiten Tag Dubai!
Der Reisebericht vom gÖTTERGATTEN geht weiter. Viel Spaß beim Lesen!
Nach einer Anreise zum Vergessen schaffte ich es, eine erholsame Nacht in einem Hilton Hotel in der Nähe der Mall of the Emirates zu genießen. Bevor ich mich aber auf den Weg zu meinem ersten Ausflugsziel machte, plünderte ich zunächst das Frühstücksbuffet im Hotel. Es war sehr reichhaltig und lecker. Obwohl schon viele Gäste auf den Beinen waren konnte ich einen Tisch für mich ergattern und genoss die unterschiedlichen Speisen. Frisch gestärkt packte ich anschließend meinen Rucksack und betrat die Lobby. Da es noch relativ früh war, die Uhrzeit bewegte sich noch im einstelligen Bereich, war meine Vermutung auf halbwegs angenehme Temperaturen vor dem Hotel zu treffen…
Denkste! Der erste Schritt aus der Drehtür belehrte mich eines Besseren. Mit ordentlicher Wucht traf mich eine deftige Hitzewelle mitten ins Gesicht. Was habe ich mir nur gedacht zu dieser Jahreszeit nach Dubai zu fliegen? Egal, nun war ich hier. Mein Blick fand schnell einen der in der Nähe liegenden Shops, in dem ich mir Wasserflaschen holte. Nun sollte es aber endlich losgehen, also Basecap und Sonnenbrille aufsetzen und los… Weiterlesen
Was für ein entspannter zweiter Seetag. Ich mag die Seetage. So weit draußen auf dem Meer habe ich immer das Gefühl die Ruhe selbst zu sein, allein zu sein. Obwohl ich natürlich mit den vielen anderen Passagieren absolut nicht allein war. Aber mit so einen, im Vergleich zum großem Meer, „kleinem“ Schiff auf offener See kann man schon sagen, dass man gerade allein ist. Auch wenn viele Passagiere auf dem Schiff waren, hat es sich gut verlaufen. Es gab immer ein Plätzchen, wo man seine Ruhe gefunden hat. Ausgenommen natürlich man möchte eine Liege für sich in Anspruch nehmen. Dann werden die Krallen gewetzt und der Mund manch einer Passagierin kann auch schon mal schaumig werden. Aber dazu später ein klein wenig mehr.
7:30 Uhr lockte mich die frische Seeluft ans Außendeck. Ich genoss die Weite des Meeres. Ich habe so sehr genossen, dass ich nicht mal mein Handy für ein Foto gezückt habe, deshalb habe ich heute kein Foto vom morgendlichen Meerblick für Euch. Was mir auf dem Außendeck sofort ins Auge stach waren die mit Handtuch und privaten Sachen belegten Liegen um diese Uhrzeit. Alle Liegen waren schon besetzt, aber noch kein Mensch in Sicht. Die waren wahrscheinlich erstmal alle Frühstücken. Nun gut, das war auch mein nächster Plan. Wir haben im French Kiss reserviert und genossen das tolle Frühstück diesmal ohne Zeitdruck in aller Ruhe. Bärbel meinte dann ganz optimistisch, dass sie gleich nach dem Frühstück aufs Außendeck geht und drei Liegen für uns reserviert. Ich guckte sie nur an und nahm ihr mit meinem Blick alle Hoffnungen. Sie konnte es gar nicht glauben, versuchte mit Christina aber trotzdem ihr Glück. Weiterlesen
Ein neuer Tag bricht an. Heute soll es kulturell werden. Ein Ausflug in das schöne Florenz ist geplant. Diesmal nicht allein, Manu ist mit von der Partie. Aber zu erst mein täglicher Gang auf oberste Deck nach draußen. Gegen 8:00 Uhr haben wir Livorno angefahren. Ich schaute mir an, wie wir an dem Hafen anlegten. Wie am Tag zuvor hat man Sicht auf einen typischen Hafen, aber nichts besonderes. Trotzdem genieße ich hier die morgendliche Ruhe, sitze auf einem Liegestuhl und schreibe ein paar Postkarten. Weiterlesen
Gegen 8:00 Uhr legten wir in Civitavecchia, Italien an. Heute steht Rom auf eigene Faust auf dem Plan. Die Tickets dafür hatte ich schon am Anreisetag auf meiner Kabine liegen. Ich buchte den Ausflug im Voraus. Jeder aus unserer gegründeten AIDA-Gang hatte etwas anderes geplant. Christina und Bärbel hatten beide andere Ausflüge gebucht, Manu und Martin blieben auf dem Schiff.
Voller Motivation war ich in den Tag gestartet. Mein erster Gang war wieder das Außendeck ganz oben um zu schauen wo wir angelegt haben und wie die Aussicht ist. Der Blick an sich war diesmal nichts besonderes. Aber die morgendliche Ruhe auf dem obersten Deck ist angenehm und befreiend. Ich setzte mich auf einen Liegestuhl und genoss die Stille. Weiterlesen
Neuer Tag – Neue Erlebnisse. Willkommen auf Korsika, Frankreich. Gegen 8:00 Uhr legten wir in Ajaccio am Liegeplatz Mole Croisere an. Noch vor dem Frühstück schaute ich auf Deck 15 im Außenbereich vorbei, genoss die morgendliche Ruhe und einen atemberaubenden Blick auf die noch im Nebel liegende Hügellandschaft Korsikas. Das nenne ich mal einen tollen Start in den Tag! Weiterlesen
Dank Gewohnheit bin ich tatsächlich von alleine aufgewacht, kurz bevor der Weckruf mich wecken sollte. Ganz so finster empfand ich es im übrigen in meiner Innenkabine gar nicht. Der Fernsehknopf leuchtete. Auch das Hinweisschild an der Eingangstür, auf dem die Notausgänge auf dem Schiff zu finden sind, hob sich von dem Schwarz ab und es war ein weißer Umriss zu sehen. Somit empfand ich es nicht schlimm. Ich stand also fröhlich, frisch und munter auf, machte mich fertig und ging, mit dem Tagesprogramm und einem kleinen Deckplan im Schlepptau, gegen acht Uhr zum Weite Welt Restaurant. Dort habe ich mich mit Christina zum Frühstück verabredet. Ich glaube Bärbel hatte eine Sportveranstaltung wahrgenommen und ist deswegen später erst zu uns gestoßen. Wir ergatterten sogar ein Plätzchen im Außenbereich und genossen das Frühstück mit Seeblick. Weiterlesen
Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub, sagt man. Bei mir dauerte nach dem Urlaub einen Tag an, bevor ich in den nächsten Urlaub starten konnte. Diesmal war schon im Vorfeld klar, dieser Urlaub wird ganz anders und etwas ganz besonderes. Ich sollte allein auf Reisen gehen. Bei uns war Betriebsruhe, somit musste ich Urlaub nehmen. Der Göttergatte hatte leider keinen Urlaub nehmen können. Natürlich ist es nicht so, dass ich sozial benachteiligt wäre und keine Freunde hätte. Diese hatten nur in der Wochen keine Möglichkeit Urlaub zu machen. Also stand ich allein auf weiter Flur. Was nun machen? Weiterlesen
die erste Woche im neuem Jahr ist schon wieder um. Auf Arbeit war es noch ganz entspannt und dennoch war ich abends meistens ganz schön müde und fertig. Aber trotzdem war ich nachmittags immer mal unterwegs in der Stadt zum Stoffe shoppen, Kaffee trinken mit einer Freundin und mal nach einer neuen Brille gucken. Genäht habe ich natürlich auch und ein bisschenken gezeichnet. Ich muss sagen, trotz das ich nach der Arbeit geschafft bin will ich mich einfach nicht auf die Couch hauen. Ich will immerzu etwas machen, etwas schaffen, kreativ sein. Ich möchte die Zeit sinnvoll nutzen und nicht etwa schlafen oder gammeln. Das ist leichter gesagt als getan, denn wenn man einmal auf der Couch sitzt, dann sitzt man auf der Couch. Aber wie auch immer. Ich zeige euch jetzt mein neues Oberteil was ich genäht habe. Es ist ein Pullover nach dem Martha Schnittmuster von Milchmonster mit Kragen, aber ohne Taschen, entstanden. Den wunderschönen schwarz-grauen, strukturieren Stoff habe ich schon letzten Jahr im Stoffgeschäft meines Vertrauens gekauft. Das Oberteil ist kuschelig und sehr bequem. Durch den strukturierten, dunklen Stoff und der eingenähten Brustfalten sieht der Pullover auch elegant aus. Die Säume habe ich mit meiner neuen Nähmaschine versäumt, dafür habe ich eine der zahlreichen Sticharten genutzt. Das hat auch mit elastischen Stoff sehr gut geklappt, man sieht das Muster jedoch nur bei genaueren hinschauen, da ich trotzdem schwarzen Garn verwendet habe.
Tja, da war sie also wieder, eine Martha. Ich gebe mir Mühe dieses Jahr mal ein paar andere Schnittmuster zu nutzen. Aber die Martha ist einfach so toll und einfach zu nähen.
Im nächsten Beitrag zeige ich euch meine gezeichneten kleinen Bilder aus meinem Sketchbook.
Selbst ich bin trotz Hals- und Kopfschmerzen (noch) guter Laune. Ich vermeide es allerdings auch zu viel zu tun, sonst platzt der Kopf. Ich hab wieder ein bisschen mein Fotoalbum auf Vordermann gebracht, zwei Stunden geschlafen (wann hab ich eigentlich das letzte Mal Mittagsschlaf gemacht? Ich werde halt älter, da macht man sowas nicht mehr so oft :)) und surfe jetzt a bissl durchs weltweite Netz. Ganz entspannt.
Am heutigen Sonntag wurde auch wieder ein Zettelchen und eine Postkarte für die Postkartenchallenge gezogen.
Der vierte Sonntag im Jahr ist es schon wieder. Wie die Zeit vergeht. Durch die Aktion wird einem das noch mehr bewusst. Haben wir nicht gerade noch Plätzchen gebacken, uns Gedanken über die Weihnachtsgeschenke gemacht und überlegt wo wir Silvester feiern? Jetzt gehen wir schon wieder straff auf den Fasching zu. Sagt, hat jemand denn eine Idee als was ich mich im Kindergarten verkleiden könnte, bin noch ein bisschen ratlos. Krankenschwester schwirrt mir schon im Kopf rum. Das wäre doch mal was. 9 Jahre in der Einrichtung, da hab ich schon so manches Kostüm angehabt, und immer ein anderes: Engel, Rotkäppchen, Gretel, Zwerg, Hexe. An die anderen erinnere ich mich gerade nicht. Mal schauen was es wird. Meine Kusine schlug Meerjungfrau vor, ein Junge aus meiner Gruppe meinte ich solle mich als Piratenbraut verkleiden. Da fällt die Auswahl schwer. Mal sehen, ich werde natürlich berichten, zu 90% werde ich mein Kostüm ja sowieso nähen. 🙂
das wollte ich euch nicht vorenthalten: Fischstäbchen mit Vanillesoße. Als frischer, eingefleischter Dr. Who Fan muss man(n) sowas einfach mal probieren, denn unser Freund, der Doktor, isst das nur zu gerne. Gestern also gab es Fischstäbchen und mein Göttergatte musste es dann einfach mal mit Vanillesoße probieren. Ich wiederrum, ich gebe es zu, konnte es einfach nicht. Aber der Fanstatus meines Göttergatten ist eingefleischter als meiner. Er hat sich die Staffeln alle hintereinander angeschaut, zumindest der neuen Serie, also angefangen beim neunten Doktor. Klingt jetzt kompliziert, aber wer die Serie kennt, weiß was Phase ist. Auch ich habe den Großteil der neuen Serie geschaut und bin wirklich begeistert von dem verrückten Doktor und seinen verschiedenen Mitreisenden. Also wie gesagt, mein Göttergatte probierte des Doktors Lieblingsessen und fand es, um es in seinen Worten zu sagen: „Gar nicht so schlecht“.
Und für all diejenigen von euch, die wirklich absolut keinen Plan haben wovon ich hier eigentlich rede, hier noch ein kleines Video:
Also ihr Lieben, lasst es heute noch richtig krachen, bevor die Woche morgen wieder neu startet!
Ich werde mich heute sicherlich nochmal melden, hab noch ein bisschen was zu berichten, aber nichts spektakuläres. 🙂
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