während hier in Deutschland das Wetter eher wechselhaft war, besuchten wir in den letzten zweieinhalb Wochen den Sunshinestate Florida. Es war eine traumhafte Reise und wir wollen unsere Erlebnisse wieder im Blog mit Euch teilen. Die nächsten Tage werden wir also hier nach und nach von unserer Reise berichten. Ich freue mich schon in den Erinnerungen zu schwelgen. Leider haben wir es versäumt die Sonne in den Koffer zu packen und mitzubringen. Hier ist das Wetter ja wirklich schrecklich deprimierend. Aber um so besser, so haben wir das lange Wochenende Zeit die Bilder zu sortieren und den Blog zu schreiben. So können wir nochmal gedanklich in die Sonne reisen.
Viel Spaß
Eure frische Prinzessin und ihr gÖTTERGATTE
Ps: hier kommt schon mal ein kleiner Vorgeschmack:
Bei Blauwalfluke.com habe ich den ultimativen Urlaubs- und Schwimmbadbegleiter entdeckt: den Badeteppich to go. Perfekt um nicht mit den nackten Füßen die Böden in der Umkleidekabine im Schwimmbad oder im Bad eines Motelzimmers berühren zu müssen. Und praktisch zum zusammenziehen um nasse Badekleidung zu transportieren. Ich hab erstmal ein Probebadeteppich genäht, das ehemalige Handtuch war schon etwas abgenutzt. Ich werde aber bestimmt noch ein paar nähen, was man hat, das hat man. 😂 Wäre vielleicht auch was für Dich liebe Mutti, du gehst ja regelmäßig ins Schwimmbad. 🙂
Bevor ich mich an die Nähmaschine setze und meine Garderobe um noch ein paar Sommerkleider für unsere Reise in den Sunshinestate erweitere, nähte ich letztes Wochenende eine weitere Frau Fannie von Schnittreif. Ihr müsst verstehen, ich sah im Laden den schönen blau-grauen Jerseystoff mit den dunkleren Rosen und Vögel drauf und wusste … Das wird eine Frau Fannie. Der Schnitt ist einfach flott zu nähen und perfekt als Übergangskleid für den Herbst oder Frühling. Und dieses Kleid lieb ich am meisten. Ich habe es gleich ausgeführt, als wir bei meinen Eltern waren. Wir machten einen kurzen Stop am Lindenauer Hafen und haben nun tolle Fotos für den Blog im Kasten.
Ich nähte wieder das Sweatkleid Frau Fannie von schnittreif. Ich habe diesmal eine Kleidergröße kleiner gewählt, da die letzte Frau Fannie etwas zu groß ausgefallen war. Diesmal passt das Kleid wie angegossen. Der Stoff ist ein leichter Strickstoff, total bequem. Gekauft habe ich ihn auf dem letzten Stoffmarkt. Ich habe wieder Taschen eingearbeitet und den Halsausschnitt und die Ärmellöcher mit Bündchen versehen.
Das Jahr 2017 zählt schon wieder drei Tage, also muss so langsam mal ein Jahresrückblick 2016 her. Letztes Jahr dachte ich schon, das 2015 schnell vorüber ging, aber 2016 übertraf ja alles. Dreimal blinzeln und schon war Silvester und wir begrüßten schon wieder das Jahr 2017. Viel ist passiert im letzten Jahr und leider nicht alles war schön. Aber da möchte ich gar nicht so ins Detail gehen. Es gibt Dinge, die muss nicht jeder wissen. 🙂 Trotzdem kommt hier natürlich der jährliche Rückblick mit den üblichen Fragen. Dann kann es ja los gehen.
Viel Spaß dabei!
1. Ganz grob auf einer Skala von 1 bis 10: Wie war Dein Jahr?
Eine 7
2. Zugenommen oder abgenommen?
Zugenommen, denke ich. Trau mich gar nicht auf die Waage. 😉
3. Haare länger oder kürzer?
Länger
4. Kurzsichtiger oder weitsichtiger?
Kurzsichtiger, liegt wohl am stress.
5. Mehr Kohle oder weniger?
Nichts geändert
6. Besseren Job oder schlechteren?
immernoch der gleiche, aber anstrengender
7. Mehr ausgegeben oder weniger?
Puh, ich glaube in einigen Monaten mehr.
8. Dieses Jahr etwas gewonnen und wenn, was?
Nüscht
9. Mehr bewegt oder weniger?
Ähm … *pfeif*
10. Anzahl der Erkrankungen dieses Jahr?
Eine
11. Davon war für Dich die Schlimmste?
Ebendiese
12. Der hirnrissigste Plan?
Ich hatte keine Zeit für Pläne.
13. Die gefährlichste Unternehmung?
Die Serie „Supernatural“ schauen und dann am nächsten Tag im Frühdienst mutterseelenallein durch den Kindergarten streifen.
Genäht habe ich diesmal das Kleid Frau Fannie von Fritzi Schnittreif. Ich wählte eine Nummer größer, weil der gewählte Stoff nur leicht dehnbar war. Leider ist es am Ende doch etwas zu groß geworden. Bei der ersten Anprobe sah es aus wie ein Kartoffelsack. Mit den anschließend angenähten Halssaum sitzt es dann aber doch etwas besser, aber so richtig auch noch nicht. Ach ich weiß auch nicht. An den Ärmeln ist das Kleid wiederum fast zu kurz Beim vielen Beugen der Arme zieht es den Stoff nach oben, sodass es immer kürzer wird. Das liegt aber wahrscheinlich eher am Stoff. Trotzdem würde ich die nächste Frau Fannie zwar eine Nummer größer nähen, die Ärmel jedoch länger machen. Der Stoff ist recht fest und steif, dadurch ist das Kleid eher schwer und sitzt nicht ganz so schön. Die Farbe dagegen gefällt mir sehr gut und macht die herbstliche, triste Zeit etwas bunter. Auf Arbeit hatte ich das Kleid schon an, meiner Kollegin gefällt es richtig gut. Na da bin ich ja beruhigt. 🙂
Endlich, endlich hab ich einen Schminktisch. Ich wollte schon immer mal einen haben. Er ist so toll, ich liebe ihn. Nach vielen hin und her hat mein Göttergatte ihn mir gekauft, jedoch betont „Aber aufbauen musst du ihn alleine.“ Das habe ich natürlich auch gemacht. Ich habe es sogar richtig gut hinbekommen, mein Göttergatte hat lediglich alle Schrauben fester gedreht. Ich will ja nicht, das der gute Tisch oder Hocker zusammenbrechen, nur weil ich nicht genug Kraft hatte. 🙂
Als alles aufgebaut war habe ich meinen Tisch noch mit Mädchenkram bestückt und drumherum noch dekoriert. Und fertig ist sie, meine persönliche kleine Mädchenecke. 🙂
Nachdem ich so begeistert war von dem Kapuzenpullover „Lynn“ von Pattydoo, den ich vor langer Zeit genäht habe, habe ich meinem Göttergatten die Mönnervariante, den Kapuzenpullover „Tony“ gezeigt. Er wollte sofort auch so einen haben. Aber wie das eben so ist, es gab immer anderes zu nähen, dann war Sommer, da brauchte er ihn ja sowieso nicht und so verging die Zeit. Jetzt hab ich mich aber doch mal daran gemacht den Pullover zu nähen. Und siehe da, aus dem schönen weichen grauen Stoff, der übrigens schon seit dem Vorhaben es zu nähen rumliegt, ist dieser schöne Hoodie entstanden. Er passt super, ist vielleicht ein bisschen zu groß, aber es ist ja ok, wenn er etwas größer ist, so kann er im Zwiebellook noch mehr drunter ziehen. Einzig die Kapuze kann er sich bis zur Nase ziehen und hat sich etwas kaputtgelacht. Der Stoff der Innenkapuze ist etwas dünner, deshalb sitzt die Kapuze nicht so steif, sondern hängt eher. Wie auch immer, ihm gefällt der Pulli trotzdem. Nur mit dem fotografieren hatte er es nicht so, das hat ihn tüchtig genervt.
Und mein Papa war so was von begeistert von dem Hoodie, dass er sich auch einen gewünscht hat. Für ihn musste ich ein paar Nummern größer nähen. Er sitzt perfekt und der Papa hat sich so gefreut, dass er den Hoodie schon nach einer Woche bekommen hat.
Am vierten Tag unserer Fortbildungsreise besuchten wir ein schwedisches Gymnasium in Landskrona und erhielten dort einen Einblick in die Ausbildung zum Kinderpfleger. Zu Mittag waren wir in einer Art betreuten Wohnens, wo uns schwedische Erbsensuppe serviert wurde. Sehr lecker, das Rezept haben wir gleich dazu bekommen, jedoch auf Schwedisch. Da muss wohl Google translate ran und ein bisschen helfen. Das Mittagsmahl wurde jedoch jäh unterbrochen, als auf einmal der Alarm losging und alle sofort das Gebäude verlassen mussten. Ein paar ältere Bewohner haben wir dabei unterstützt. Die Feuerwehr rückte auch sofort an. Wahrscheinlich war es ein Kabelbrand, sie waren erstmal damit beschäftigt den Brandherd zu finden. Wir durften jedenfalls nicht so schnell wieder in das Gebäude und mussten für unseren nächsten Vortrag einen anderen Ort wählen. Dieser war auch schnell organisiert und wir konnten einen Fachvortrag über das Arbeiten mit integrativen Kindern lauschen.
Am Abend haben die schwedischen Partner einen schwedischen Abend organisiert. Wir erfuhren allerlei über die landestypischen Traditionen und konnten uns durch schwedische Köstlichkeiten durchfuttern. Allerdings war das erste was auf dem Teller kam Krebs. Die konnten noch so genau erklären wie man den genau isst, das machte es nicht leckerer. Schalen-/Krustentiere sind einfach nichts für mich. Aber wir haben gemeinsam einen lustigen Abend verbringen können und auf dem Buffet waren auch noch andere Sachen, somit wurde auch ich satt.
Heute haben wir uns eine Kindertageseinrichtung nach Reggiopädagigik in Staffanstorp und eine Multikulturelle Kindertageseinrichtung in Malmö angeschaut. Das war schon interessant und ich stelle fest wir arbeiten in unserer Kita ähnlich. Jedoch haben die Erzieher in Schweden ein bisschen bessere Bedingungen. Das mag unter anderem daran liegen, dass die Betreuung in Kindertageseinrichtungen in Schweden schon zum Schulsystem zählt.
Der Nachmittag stand uns zur freien Verfügung und ein paar von unserer Truppe wollten eigentlich über die Öresundbrücke nach Kopenhagen. Unsere liebe Dolmetscherin wollte uns zur Metro begleiten und erklären wie wir an Fahrkarten kommen und wie wir hinkommen. Leider wollte wohl eine Dame auf den Gleisen Nahe der Brücke Suizid begehen und es fuhren an diesem Nachmittag keine Züge mehr. Somit haben wir unseren Plan geändert und sind zum Hafen Malmös gefahren. Unsere Dolmetscherin begleitete uns im Bus und ist dann aber weiter nach Hause gefahren. Wir machten uns derweil auf den Weg zum Hafen und genossen hier ein paar schöne Stunden. Vorbei kamen wir an dem berühmten Hochhaus Turning Torso, den wir dieses Mal dank perfektem Wetter super gesehen haben.
Gegen 20:00 konnten wir einen atemberaubenden Sonnenuntergang bewundern. Ich denke wir haben mit unserer Tour zum Hafen im Endeffekt alles richtig gemacht.
Nachdem wir heute erst fleißig Fachvorträgen gelauscht haben und gemeinsam ins Gespräch gekommen sind, war am Nachmittag ein Stadtrundgang geplant.
Dieser fand etwas anders als gewöhnlich statt. Uns führten 16jährige Mädels, die an einem schwedischen Gymnasium Richtung Hotel und Tourismus unterrichtet werden, durch Malmö. Die Führung war quasi ihre praktische Übung. Begleitet wurden sie von einer Lehrerin, die immer mal hilfreiche Tips gab. Jedes Mädchen war für einen Bereich verantwortlich. Sie haben über „ihre“ Sehenswürdigkeiten recherchiert und dann darüber berichtet. Ich finde die Methode als Übung sehr gut und es hat Spaß gemacht. Unterstützend zur Seite stand uns übrigens die ganze Woche eine sehr sympathische Dolmetscherin. Sie war sehr engagiert und hat uns die ganze Woche mit Anekdoten aus ihrem schwedischen Alltag bereichert.
Bei unserem Rundgang sahen wir u.a. Stortorget, einem Platz in der Altstadt; dem historischen Marktplatz Lilla Torg mit dem Torgbrunnen; Kungsparken; Turning Turso (auch wenn man den bei der schlechten Sicht nicht wirklich sehen konnte) und Malmö Live, ein Event Center mit Konzertsaal und Hotel.
Den Tag ließen wir in der Skybar in unserem Hotel mit herrlichen Blick über Malmö ausklingen.
Ich war schon wieder eine Woche unterwegs. Diesmal nahm ich an einer internationalen Fortbildung „Das System Frühkindliche Bildung in Schweden“ teil. Neben Vorträgen und örtlichen Kitabesuchen hatten wir natürlich auch freie Zeit. Diese nutzten wir um uns die Umgebung anzuschauen und ein bisschen schwedische Kurltur zu erleben.
Früh morgens um vier ist unser Bus gestartet und gegen 14 Uhr sollte unsere Fähre nach Trelleborg ablegen. Wir waren natürlich schon recht zeitig in Rostock angekommen, sodass wir noch etwa eineinhalb Stündchen in Warnemünde zur freien Verfügung hatten. Wir machten uns gleich auf an den Strand – denn wir wollten bei dem super Wetter die Ostsee an den nackten Füßen spüren. Nach einem Fischbrötchen an der Promenade fuhren wir mit dem Bus zum Rostocker Hafen und legten pünktlich ab. Am Hafen lag die AIDA Diva und ich habe mich wehmütig an unsere AIDA Tour im Februar erinnert.
Nach sechs Stunden sind wir in Trelleborg angekommen. Mit dem Bus fuhren wir noch etwa eine halbe Stunde zu unseren Hotel nach Malmö in den Stadtteil Hyllie. Wir bezogen unsere Hotelzimmer und ich fiel relativ schnell in einen tiefen Schlaf, der Tag war doch ziemlich anstrengend. Ich blicke aus meinen Hotelzimmer übrigens auf das Hyllie Vattentorn, einen Wasserturm in dem es früher mal ein Restaurant gab. Eigentlich ist es aber ein UFO und hebt wahrscheinlich nächste Woche ab. 😀
That's Me
Hi, ich bin Stephanie aka Frische Prinzessin. Mit Steffen aka meinem gÖTTERGATTEN bereise ich die schönsten Orte, am Liebsten die USA. Unsere Reisen lassen wir in unseren Reiseberichten Revue passieren. Neben dem Reisen liebe ich das Nähen und das Fotografieren. Alles findet hier im Blog seinen Platz.
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