Nachdem es am Anreisetag den ganzen Abend geschüttet hatte, war ich schon ein kleines bisschen traurig und hoffte nur, dass es besser würde am nächsten Tag. Und siehe da, es regenete nicht mehr. Der Himmel war zwar zu Beginn noch bewölkt und es war etwas frisch, aber es regnete nicht.
Gespensterwald in Nienhagen
Wir wollten unseren Urlaub mit Warnemünde starten, aber der gÖTTERGATTE machte vorher noch woanders halt. Er führte mich nach Nienhagen in den Gespensterwald. Wir parkten an der Nienhgener Straße auf dem Parkplatz am Gespensterwald und spazierten dann die Waldstraße entlang des Waldes zur Küste.
Der Gespensterwald ist ein Teil des Waldgebiets Nienhäger Holz mit zahlreichen, schon sehr alten Baumbestand an einem naturbelassenen Strandabschnitt. Die ganze Fahrt hoch an die Ostsee habe ich mich auf das Meer gefreut und fühlte mich so befreit endlich an der Steilküste angekommen zu sein und auf das weite Meer zu schauen. Der Gespensterwald ist ein beliebtes Fotomotiv und für Naturliebhaber ein Muss. Es hat mir dort sehr gut gefallen.
Warnemünde
Ihr wisst ja, ich liebe Warnemünde. Das ist einfach so. Auch wenn ich Euch damit vielleicht nerve, aber ich kann es gar nicht oft genug sagen. Deswegen war ich schon wieder so voller Vorfreude, dass es noch nach Warnemünde geht. Nach Nienhagen sind wir also Richtung Warnemünde gedüst. Auf dem Parkplatz der Mittelmole stellten wir unser Auto ab und spazierten dann zum Strom.
Es war außerhalb der Ferienzeit noch recht wenig los. Ich denke die Coronageschichte tat ihr Übriges. Man darf zwar wieder nach Mecklenburg-Vorpommern reisen, aber das war noch ganz frisch. Vielleicht haben das auch noch nicht allzu viele genutzt. Was mir tatsächlich fehlte, war ein Kreuzfahrtschiff. Irgendwie hat das nochmal eine ganz andere Atmosphäre. Es war trotzdem toll, wieder in Warnemünde zu sein. Wir aßen in der Gaststätte Casablanca etwas zu Mittag und spazierten dann Am Strom entlang bis hoch zur Westmole. Wir schlenderten noch etwas durch Warnemünde bevor wir uns gegen 16:00Uhr wieder auf den Rückweg nach Bad Doberan machten.
Es war ein wundervoller Tag. Mehr gibt es dazu gar nicht zu sagen.
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