Noch etwas entstand heute in meiner Nähecke, ein Sternenshirt nach dem Martha Schnittmuster von Milchmonster. Den Sternenstoff entdecke ich letzte Woche im Nähgeschäft meines Vertrauens und es erinnerte mich ein bisschen an die All Stars Chuck von Converse. Deshalb musste der gleich mit. Nachdem ich nun die Martha fast fertig genäht hatte fehlte nur noch der Halsausschnitt. Den wollte ich mit elastischen Schrägband nähen, habe das aber versaut. Nach kurzem fluchen, schreien und meckern habe ich den Ausschnitt kurzerhand ein bisschen größer geschnitten und normal mit Bündchen genäht. Fertig war dann auch schon mein Sternenshirt. Und ich glaube ich liebe es!
Bevor es weitergeht mit dem Reisebericht der restlichen Tage unseres Wohlfühlurlaubs zeige ich euch mein heutiges Ergebnis aus meiner Nähecke. Ich nähte ein Shirt mit einem amerikanischen Ausschnitt. Das wollte ich schon immer mal probieren, doch statt mir ein Schnittmuster zu kaufen, probierte ich es erst einmal selbst. Versuch macht ja bekanntlich klug! Tutorials dazu gibt es im Netz ja genug und so machte ich mich ans Werk und veränderte den Ausschnitt ein normales T-Shirt – Schnittmuster so, dass daraus ein amerikanischer Ausschnitt entsteht. Und es hat sogar ganz gut funktioniert. Gut hier und da sind ein paar Knubbel in den Schulternähten, aber man erkennt zumindest den besonderen Ausschitt. Ich werde aber das Bündchen, was nach vorne führt noch mit Knöpfen fixieren, damit der Ausschnitt noch ein bisschen stabiler wird. Außerdem sehe ich im Internet so viele Beispiele des Ausschnittes mit dekorativen Knöpfen dran, das ich das auch haben will. 😉
Es ist wieder soweit, morgen ist bei uns in der Kita Fasching. Lange habe ich überlegt als was ich mich dieses Jahr verkleide. Piratenbraut oder Cowgirl war mein erster Gedanke. Aber ich dachte ich passe mich ein bisschen an. 90% der Mädels gehen als … ihr werdet es kaum erraten … Elsa oder Anna aus „Die Eiskönigin„. Als Olaf geht schon eine Kollegin und ich wollte nun wahrlich kein Rentier sein. Also entschied ich mich passend zum Schneethema für eine Schneeflocke.
Dafür nähte ich einen einfachen Rock, vorne heftete ich eine doppelte Lage Tüll an, bevor ich das Bündchen annähte. Die Tochter meiner Cousine wollte auch eine Schneeflocke sein, also nähte ich ihr auch gleich einen Rock. In die doppelte Lage Tüll füllte ich kleine Samtkugeln. So hat es ein bisschen den Effekt als würde es schneien. Bei meinen Rock klebte ich mit Heißkleber noch einzelne Samtkugeln an das Tüll.
Tutorial Schneeflocke
Was ihr braucht:
3cm dicke Schaumstoffplatte (findet ihr im Baumarkt)
Großes Papier als Vorlage für die Schneeflocke (Ihr könnt sie natürlich auch freihand auf die Schaumstoffplatte zeichnen)
Stift
Stoffschere oder Messer
Brett als Unterlage
Ein Stück Klettband (und das Gegenstück)
Nähmaschine
Heißkleber
Zeichne auf ein großes Stück Papier eine Schneeflocke und übertrage sie dann auf die Schaumstoffplatte.
Dann musst Du die Flocke mit Hilfe einer Stoffschere und eines Messers ausschneiden. Wenn Du mit dem Messer arbeitest empfehle ich ein Brett als Unterlage. Für das Schneiden der Flocke musst Du ein bisschen Geduld haben.
An ein weißes Oberteil musst Du zum Schluss ein Stück Klettband nähen und mit Heißkleber das Gegenstück an die Flocke kleben. Und schon ist das Schneeflockenkostüm fertig.
die erste Woche im neuem Jahr ist schon wieder um. Auf Arbeit war es noch ganz entspannt und dennoch war ich abends meistens ganz schön müde und fertig. Aber trotzdem war ich nachmittags immer mal unterwegs in der Stadt zum Stoffe shoppen, Kaffee trinken mit einer Freundin und mal nach einer neuen Brille gucken. Genäht habe ich natürlich auch und ein bisschenken gezeichnet. Ich muss sagen, trotz das ich nach der Arbeit geschafft bin will ich mich einfach nicht auf die Couch hauen. Ich will immerzu etwas machen, etwas schaffen, kreativ sein. Ich möchte die Zeit sinnvoll nutzen und nicht etwa schlafen oder gammeln. Das ist leichter gesagt als getan, denn wenn man einmal auf der Couch sitzt, dann sitzt man auf der Couch. Aber wie auch immer. Ich zeige euch jetzt mein neues Oberteil was ich genäht habe. Es ist ein Pullover nach dem Martha Schnittmuster von Milchmonster mit Kragen, aber ohne Taschen, entstanden. Den wunderschönen schwarz-grauen, strukturieren Stoff habe ich schon letzten Jahr im Stoffgeschäft meines Vertrauens gekauft. Das Oberteil ist kuschelig und sehr bequem. Durch den strukturierten, dunklen Stoff und der eingenähten Brustfalten sieht der Pullover auch elegant aus. Die Säume habe ich mit meiner neuen Nähmaschine versäumt, dafür habe ich eine der zahlreichen Sticharten genutzt. Das hat auch mit elastischen Stoff sehr gut geklappt, man sieht das Muster jedoch nur bei genaueren hinschauen, da ich trotzdem schwarzen Garn verwendet habe.
Tja, da war sie also wieder, eine Martha. Ich gebe mir Mühe dieses Jahr mal ein paar andere Schnittmuster zu nutzen. Aber die Martha ist einfach so toll und einfach zu nähen.
Im nächsten Beitrag zeige ich euch meine gezeichneten kleinen Bilder aus meinem Sketchbook.
Ich möchte euch auch mein vor einigen Wochen schon genähtes Kleidungsstück nicht vorenthalten. Es ist ein einfacher Rock mit Taschen und Bündchen aus dem tollen bedruckten Californiajersey entstanden. Die Motive machen zwar Lust auf Sommer, Strand und warme Temperaturen, aber dadurch das er doch eher einen dunklen Touch hat, passt er auch gut zu diese Jahreszeit. Das Motiv schadet ja nicht, ganz im Gegenteil, als USA-Fan kann ich den Rock zu jeder Jahreszeit, ob mit oder ohne Strumpfhose, anziehen, er sieht immer gut aus. Hach, bei dem Anblick bekommen ich aber auch gleich wieder Fernweh.
Morgenstund hat Gold im Mund. Nachdem ich gestern extrem zeitig ins Bett gegangen bin, weil ich so fertig war, schaute ich heute schon um vier putzmunter auf die Uhr. Eine halbe Sunde habe ich mich noch hin und hergewälzt und bin dann halb fünf aufgestanden. Mit Frühstück im Schlepptau sitze ich nun hier am Laptop und überlegte was ich so mit meiner Zeit anfange könnte? Da fiel es mir wieder ein, ich muss doch noch mein neustes selbstgenähtes Kleid zeigen. Was? werdet ihr euch denken, schon wieder ein Kleid? Aber es ist ja allgemein bekannt: Kleider kann eine Frau nie genug im Schrank hängen haben.
Ich zeige euch also mein neustes Kleid aus dem Jerseystoff mit Reihen aus Dreiecken aus der „Unbunt“Serie von Alles für Selbermacher. Das erste Mal im Übrigen bei denen bestellt und rundum zufrieden. Die Lieferung verlief reibungslos und die Stoffe sind wundervoll.
Aber zurück zum Kleid. Ansich ist das Kleid nach dem Schnittmuster „Martha“ von Milchmonster genäht, jedoch ab der Hüfte nach der Idee von Frau Fannie von schnittreif mit zwei Eingrifftaschen. Ich hätte sicherlich auch gleich „Frau Fannie“ nähen können, leider gab es da das kleine Problem dass der Schnitt zwar schon gekauft ist, jedoch auf unseren defekten Laptop liegt und ich somit keine Möglichkeit habe im Moment an dieses ranzukommen und es auszudrucken. Aber es ist in Arbeit an die ganzen Dateien vom alten Ding ranzukommen (I hope so). Wie auch immer, ich denke, es ist mir trotz Allem sehr gut gelungen das Kleid mit all meinem bisher erworbenen Wissen und meiner experimentierfreude entstehen zu lassen.
Den Halssaum und die Ärmelsäume habe ich mit elastischen Schrägband genäht.
Und gleich noch eine Martha nähte ich letzte Woche. Diesmal als Kleid. Es liegt schön eng an, bald ein bisschen zu eng. Ich glaub ich hab ein bisschen zugenommen, da muss ich wohl mal eine Größe größer nähen, oder aber wieder etwas abnehmen. 😉 Die Farben sind schön herbstlich, auch wenn mittlerweile bald Winter ist. Passt aber auch gut zu dieser Jahreszeit. Was die Muster darstellen sollen weiß ich immernoch nicht, aber irgendwie gefällt es mir. Den Rundhalsausschnitt habe ich klassisch mit Bündchen genäht, das klappt immernoch am besten.
Es ist schon einige Zeit her, da nähte ich mal wieder eine Martha von Milchmonster und es sollen noch einige folgen. Aber erstmal zu dieser hier:
Aus einem weichen, bunt gemusterten Stoff enstand also ein langärmeliges Oberteil nach dem Schnittmuster, welches ich bisher wahrscheinlich am meisten nutze und in Zukunft auch weiterhin noch nutzen werde. Man kann aus diesem Schnitt einfach so viele Variationen nähen, da kann man seiner Fantasie freien Lauf lassen.
Ob mir dieses Oberteil gefällt kann ich gar nichtso genau sagen. Am Anfang fand ich es sehr schön, aber umso länger ich es trage desto anstrengender finde ich den Stoff. Im ganzen Stück sieht er wirklich toll aus, aber so als Oberteil finde ich es etwas viel Muster, etwas zu bunt. Aber es trägt sich sehr gut. Leider fällt der Kragen etwas labrig, weil der Stoff so weich ist, aber man kann damit leben. 🙂
Ich habe ein Schnittmuster für ein Oberteil gesucht welches ich auch ohne elastische Stoffe nähen kann. Gefunden und erworben habe ich dafür Frau Aiko von Schnittreif. Nachdem meine erste „Frau Aiko“ absolut grauenvoll geworden ist, weil einfach gar nichts funktioniert hat (Stoff war zu schwer, Oberteil zu groß, es hängt wie ein Kartoffelsack, vom Muster kriegt man Kopfschmerzen und zu allem Übel habe ich mich auch nicht wirklich konzentriet und deshalb einen Ärmel falschherum angenäht…), habe ich dem Schnitt aber trotz Allem noch eine Chance gegeben. Zum Glück. Meine zweite ist mir viel besser gelungen. Ich habe sie eine Nummer kleiner genäht und der Stoff ist auch ein ganz anderer. Er sitzt angenehm und leicht und fällt schön weich. Das Muster auf dem Stoff gefällt mir auch viel besser. Die Farben passen gut zur herbstlichen Jahreszeit. Nach dem ersten Versuch war ich ein bisschen deprimiert, nach dem zweiten bin ich sehr optimistisch und werde sicherlich noch ein paar Frau Aikos nähen. Super Schnittmuster!
Zeigen werde ich euch natürlich beide Oberteile:
Erste Versuch – karierter schwarzweißer Stoff:
Zweiter Versuch mit super Ergebnis wie ich finde:
Genäht habe ich beides übrigens schon vor zwei oder sogar drei Wochen. Danach saß ich erstmal nicht wieder an der Nähmaschine. Aber dieses WE geht es wieder los.
In der letzten Woche habe ich mein letztes ärmelloses Top für diese Saison genäht. Wieder ein Sorbettotop von Colette Patterns, davon kann man ja nie genug haben. Der wunderbar weichfallende, rosa Stoff mit einen Tick helleren Punkten, was aber nur bei genauerem hinschauen auffällt, macht das Top sehr elegant. Das schwarze Schrägband am Halssaum und den Ärmelsäumen bildet einen guten Kontrast zu dem hellen Stoff. Mit einem Blazer, einer feinen Strickjacke oder einem Bolerojäckchen kombiniert kann ich die Bluse anziehen, wenn ich mit meinen Göttergatten einen romantischen Abend verbringe. 🙂
Ich habe mich wieder an die Nähmaschine gesetzt und zwei Röcke nach dem Schnittmuster von Pollypünktchen genäht. Ratz Fatz wie der Name des SM schon sagt, waren die beiden Prachtstücke auch schon fertig. Allerdings habe ich ein paar Änderungen vorgenommen. Zu allererst habe ich bei beiden Taschen eingenäht. Das lief richtig gut. Und sieht sehr schick aus. Auserdem habe ich den zweiten Rock etwas schmaler genäht. Der blaue Stoff ist ein fester Jeansartiger Stoff. Das Muster finde ich ganz hübsch, aber nicht zu kitschig, definitiv Alltagstauglich. Der schwarz-weiße Stoff macht wegen des ausgefallenen Musters einen legeren Eindruck und auch dieser ist ein Rock für jede Gelegenheit.
Mitte der Woche setzte ich mich wieder an die Nähmaschine um erneut ein Sorbettotop nach dem kostenlosen Schnittmuster von colettepatterns zu nähen. Schon die erste Naht brachte mich kurzzeitig zum verzweifeln, weil der Stoff sich nach ein paar Stichen verzog. Nach eine paar Einstellungsänderungen an der Nähmaschine ging es dann aber doch ganz gut. Und wie ich schon vermutete, wenn ich das Top noch ein paar mal nähe, dann wird es immer besser. Der Kragen steht noch ein ganz klein wenig ab, aber es fällt gar nicht so dolle auf, wahrscheinlich weil der Stoff so kunterbunt ist. Das gefällt mir übrigens am allerbesten an dem Top, die bunten Farben und die frühlingshaften Motive. Außerdem fällt das Oberteil schön weich und lässt sich somit angenehm tragen. Einfach wunderbar!
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