Auf den heutigen Tag habe ich mich besonders gefreut, denn es sollte paddeln gehen. Und ich hatte schon lange mal wieder Lust auf paddeln. Der gÖTTERGATTE hat reserviert für Nachmittag, deshalb hatten wir am Vormittag noch anderes vor. Wenn auch recht entspannt und unspektatkulär, dennoch spaßig und kulturell. Ihr dürft gespannt sein.
Pooltime
Zuerst kam die Entspannung. Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg zum Pool und relaxten. Das Wetter war einfach zu schön und so früh war der Poolbereich noch sehr leer. Wir schwammen ein paar Runden. Ich relaxte noch ein bisschen während der gÖTTERGATTE so lieb war und die Fahrräder start klar gemacht hatte.
Bismarckturm
Jetzt stand Kultur auf dem Program. Mit dem Rad fuhren wir zum 5km entfernten Bismarckturm. Er steht auf einer Anhöhe und ist von Außen schon sehr ansehnlich. 27 Meter misst der Turm und wurde mit 1,5 Millionen Klinkersteinen errichtet.
Hoch hinaus
Natürlich kann man auch auf den Turm hinauf. Das haben wir uns nicht nehmen lassen. Von oben hat man eine tolle Aussicht auf die Umgebung. Gut, man sieht hauptsächlich Bäume, Wiesen und Himmel. Aber es war ein Erlebnis. Vor allem war nicht viel los.
Weidenburg
Ein paar Meter weiter steht die Weidenburg. Sie ist ein gigantischer Weidentunnel. Ich kann es mir gut als Fotomotiv für Events wie Hochzeiten vorstellen. Am Ende des Tunnels befindet sich sogar eine Art Naturbühne. Sehr klasse. Aber auch hier fraßen uns die Mücken auf. Lange brauchten wir aber nicht dort bleiben. Wir mussten dann auch langsam wieder zurück, denn es sollte ja noch unsere Paddeltour stattfinden.
Paddelspaß
Wir fuhren mit dem Rad ins Hotel zurück, wechselten die Klamotten und liefen zum kleinen Spreewaldhafen um die Ecke. Dort haben wir uns für drei Stunden ein Kajak ausgeliehen. Ich musste mich erstmal wieder ans paddeln gewöhnen. Das war ganz schön anstrengend. Wir sind 9,5km gepaddelt, klingt jetzt nicht viel, aber es hat gereicht. Wir hatten eine Karte dabei und haben uns so durchwurschtelt. Zwischendurch war so wenig los, das wir immer mal dachten, wir sind verkehrt. Es ist nicht so, dass unbedingt überall Schilder stehen, wie auf der Autobahn. Es war tatsächlich gar nicht so einfach, aber wir sind auf der richtigen Spur geblieben. Es war wirklich aufregend.
Ja, mehr haben wir heute tatsächlich nicht gemacht. Denn natürlich war, zumindest bei mir, der Muskelkater sehr präsent, aber ertragbar. Nach dem Abendbrot spazierten wir noch eine Runde über die Hotelanlage und schnatterten. Danach fielen wir erschöpft ins Bett.
Last Day: Beschauliche Kahnfahrt nach Lehde
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