Wir haben uns bewusst diese Tage für unsere kleine Reise ausgesucht, weil sowohl A., als auch ich in diesem Zeitraum Geburtstag haben. Ich mache heute den Anfang und bin nun offiziell ein viertel Jahrhundert auf dieser Welt. Wie die Zeit vergeht…
Start des Tages war ein leckeres Frühstück, was im Hotelpreis mit inbegriffen war.
Anschließend wollten wir Londons „Innenstadt“ zu Fuß erkunden. Erstes Ziel war Piccadilly Circus. Ursprünglich wollten wir gleich mit der U-Bahn dorthin und mussten an der Oxford Circus umsteigen. Da haben wir aber beschlossen an die Oberfläche zurückzukehren, wir wollen ja schließlich unseren Londontrip nicht mit U-Bahnfahren verschwenden ;). Obwohl man wirklich superschnell mit der U-Bahn ans sein Ziel kommt. Und außerdem möchte ich hinzufügen, dass das U-Bahn-Netz wirklich sehr einfach ist, man findet sich mit den Ausschilderungen super zurecht, im Gegensatz zu den Bussen. Doch das ist eine andere Geschichte.
Regent Street
Jedenfalls sind wir am Oxford Circus ausgestiegen und an der Oberfläche die Regent Street entlanggelaufen, die Straße, die mit Läden geprägt sind, in denen wir wahrscheinlich sowieso niemals einkaufen können. 😉 Mal sehen, vielleicht gewinnen wir ja mal im Lotto, dann sehen wir uns wieder bei Gucci, Prada und Co.
Piccadilly Circus
Und am Ende der Straße stand ein Haus am See … ach ne, wartet, da stand dann der Piccadilly Circus mit den ganzen Werbeplakaten und der Shaftesbury Memorial Fountain. Echt cool, dass mal alles live zu sehen und nicht nur in Reiseführern oder im Internet. Leider war die Hälfte des Platzes eingehüllt in Baustellen. Naja, das lässt sich halt nicht ändern.
National Gallery
Nach ein paar Fotos sind wir weiter gelaufen. Vorher haben wir uns noch per SMS bei A.s Schatz erkundigt, wo denn der Disney Store in London ist. Er schrieb, welcher in der Nähe ist und wir machten uns wieder auf den Weg. Wir schauten auf die Karte, machten die Straße ausfindig und stellten fest, dass der Disney Store nicht weit von unserem ursprünglichen Ziel entfernt liegt. Denn eigentlich wollten wir in die National Gallery in London, weil da zum chinesischen Neujahrsfest eine Aufführung stattfand.
Also sind wir erst mal zur besagten Straße des Disney Stores gelaufen um dann festzustellen, dass dort absolut nichts war, geschweige denn ein Disneyladen. Wir haben noch mal kurz mit Anetts Liebsten kommuniziert und erneut in die Karte geschaut und siehe da, etwas weiter weg, aber immer noch im „Innenstadtbereich“, auf der anderen Seite der National Gallery, wo wir ja sowieso hin wollten, gab es eine Straße mit genau dem selben Namen. Komisch, komisch. Also erst mal weiter zum Trafalgar Square und zur National Gallery, zur besagten Neujahrsaufführung.
Aber da es eine kostenlose Aufführung war, waren alle Karten schon weg. Etwa sechs Leute standen noch vor uns, als die gute Frau gesagt hat, dass die Karten nun alle weg wären. Da die Aufführung drei Tage hintereinander dreimal pro Tag stattfand haben wir beschlossen, es am nächsten Tag noch einmal zu versuchen, und uns diesmal gleich als erstes anzustellen.
Fotos vom Trafalgar Square haben wir trotzdem gemacht. Wir fanden den Platz sehr schön.
National Geographic Café
Anschließen sind wir zum Covent Garden hin spaziert, wo dann auch endlich unser Disney Store war. Fragt nicht, warum wir denn so scharf auf den Disney Store waren. Wir lieben halt Disneysachen und haben Freunde, die absolute Disneyfreaks sind und denen wollten wir eine Freude machen. Nachdem wir den Store nun endlich gefunden hatten, waren wir ein bisschen enttäuscht, weil der Laden so winzig war (meiner einer ist wahrscheinlich den Store in New York gewohnt, der war riesig mit seinen drei Etagen). Am Nachmittag beschlossen wir eine Kleinigkeit zu essen, um meinen Geburtstag zu feiern, was wir auch taten, und zwar in der Regent Street im National Geographic Café. Das war absolut cool dort, selbst wenn die zwei Kuchen ein bisschen sehr klein waren, waren sie trotzdem total lecker.
Fish & Chips
Mittlerweile wurde es langsam dunkler, aber wir liefen weiter durch die Innenstadt und genossen die Lichter.
Zum Abendessen haben wir nach einem Pub gesucht, in dem wir mal die Original London Fish & Chips essen konnten aber mussten feststellen, dass es überall proppenvoll war. Auch im Februar, bei unangenehmem Wetter ist London ein beliebtes Reiseziel. Schlussendlich fanden wir ein Pub, wo wir uns Fish & Chips genehmigen konnten. Aber es war absolut nicht der Reißer. Nun hatten wir zwar keine direkte Vergleichsmöglichkeit, aber man hört ja immer mal, dass die englische Küche nicht so der Bringer ist, deswegen wissen wir nicht, ob es nun an dem Koch im besagten Pub lag oder es sowieso immer so schmeckt. Im Großen und Ganzen war es total fad, ohne jegliche Gewürze. Aber wir können sagen, wir haben mal typisch englisch gegessen.
Das war dann auch unser letzter Akt für diesen Tag, also fuhren wir ins Hotel zurück, legten uns schlafen und freuten uns auf den nächsten Tag.
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