Heute stand Oslo auf dem Plan und wow, hat uns diese Stadt fasziniert. Ich bin da mit keinen Vorstellungen rangegangen. Im Allgemeinen habe ich mich über unsere Ziele wenig informiert. Der gÖTTERGATTE dagegen hat sich sehr gut informiert und hatte schon so seine Vorstellungen, was er in Oslo besuchen wollen würde. Wenigstens einer, der vorbereitet ist. Dafür war ich bei der USA-Reise die Planerin und das hab ich ja ganz gut gemacht. Aber bevor es jetzt durch Oslo geht, musste das Schiff ja erstmal anlegen. Und die Fahrt zum Osloer Hafen wollten wir keinsewegs verpassen.
Oslofjord
Gegen 8:00 Uhr sollte die AIDA am Hafen anlegen. Wir stellten den Wecker ca. 2 h vorher, damit wir die Fahrt durch den Oslofjord erleben konnten. Ein kurzer Blick aus dem Fenster verriet, das Wetter war noch etwas trüb, aber irgendwie passte das. Die umliegenden Hügel waren vom Nebel durchzogen, das Wasser lag ruhig, wie auf unserer ganzen Reise bisher. Es war eine tolle Stimmung. Wir waren natürlich nicht die einizigen und es war herausfordernd einen guten Platz zum Fotografieren zu finden, aber es war trotzdem eine angenehme Stille auf dem Außendeck.
Operahuset Oslo
Nachdem wir die Einfahrt nach Oslo durch den Oslofjord erleben durften, suchten wir uns erstmal etwas zum frühstücken. Danach starteten wir unsere Osloerkundung. Wir lagen am Oslo Cruise Terminal direkt an der Akershus Festung. Ein super Ausgangspunkt um unsere Tour zu Fuß zu starten. Denn um die nächste Ecke befand sich schon das Opernhaus, welches uns erstes Ziel sein sollte. Das Wetter war mittlerweile richtig gut geworden, die Sonne lachte vom blauen Himmel herab. Die Oper ist eine einzigartige, moderne Architektur, deren schräges Dach fast vollständig begehbar ist. Von oben hat man einen tollen Blick auf den Hafen.
Vigelandsparken
Gleich neben der Oper war ein Haltepunkt des Hop on Hop off Busses. Das war für uns die beste Möglichkeit zu bekannten Sehenswürdigkeiten zu gelangen und gleichzeitig noch etwas über die Stadt zu erfahren. Das erste Mal ausgestiegen sind wir am Vigelandsparken, einer großen Parkanlage mit vielen Skulturen von Gustav Vigeland. Bekannt ist der kleine Trotzkopf, eine Skulptur von einem wütend auf dem Boden stampfenden Kind. Wenn es berührt wird, soll es Glück bringen. Naja, das ließen wir mal lieber bleiben. 🙂
Museumsinsel
Nach einem ausgedehnten Spaziergang durch den Landschaftspark setzten wir unsere Rundfahrt mit dem Bus fort. Nächster Halt war die Museumsinsel. Dort stiegen wir aus und sahen uns etwas um. Wir aßen eine Kleinigkeit zu essen. Ein Museum haben wir nicht besucht. Wir genossen lieber die Natur und den Blick auf das Meer und die AIDA.
Zentrum
Zurück zum Zentrum nahmen wir nicht den Bus, sondern fuhren mit einer kleinen Fähre rüber. Bevor wir wieder aufs Schiff sind, spazierten wir noch etwas durch den Hafen und über das Gelände, auf dem sich die Festung Akershus befindet.
Entspannung
Auf dem Schiff entspannten wir noch etwas. Wir genossen vom Whirlpool aus den Blick auf die Festung und auf der anderen Seite vom Balkon aus die Sicht auf den Hafen und den Oslofjord.
The Time Machine
Für das Abendessen haben wir einen Tisch im Time Machine Restaurant gebucht. Erlebnisgastronomie an Bord des Schiffes. Während des Dinners gingen wir auf Zeitreise und uns wurde eine tolle Show geboten. Das Essen war sehr lecker und wir hatten richtig viel Spaß.
Sonnenuntergang
Die Sonne ging langsam hinter Hügeln Oslos unter. Es war ein traumhafter Blick, den wir von unserem Balkon genießen durften.
Silent Party
Am Abend besuchten wir im Beachclub die Silent Party. Darauf freute ich mich besonders. Wir haben uns Kopfhörer geliehen. Drei DJs legten verschiedene Musikrichtungen auf und am Kopfhörer konnte eingestellt werden, welche Musik man hören wollte. Es hat sehr viel Spaß gemacht. Noch mehr Freude bereitete es, die ganzen Menschen zu beobachten, wie jeder zu einer anderen Musikrichtung abfeierte.
Das war es, der Tag ist zu Ende und wir völlig fertig. Wir fielen schon bald ins Bett. Morgen sollte es mal wieder etwas sportlich werden.
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