Dänemark und Norwegen mit AIDAnova 2022 – Tag 1 Ankunft

Die Radreise haben wir beendet und wir wünschten uns für unseren weiteren Urlaub Eholung pur. Gleichzeitig wollten wir natürlich auch noch etwas sehen. Da wir sowieso an der Küste waren, entschieden wir uns für eine Kreuzfahrt mit der schönen AIDAnova ab Kiel. Dieses Schiff kannten wir beide noch nicht und waren gespannt es kennenzulernen.

Start in Sønderborg

Wir verbrachten unsere letzte Nacht in Sønderborg und starteten mit einem leckeren Frühstück, um uns für die Fahrt nach Kiel zu stärken. Das Wetter versprach beim Blick aus dem Fenster Gutes und wir freuten uns auf den Tag. Heute würden wir Dänemark erstmal den Rücken kehren.

Willkommen auf AIDAnova

Wir machten uns also auf den Weg ins ca. 140 km entfernte Kiel. Eine Hürde hatten wir noch zu bewältigen, denn es war noch ein Coronatest erforderlich. Wir suchten uns bei Flensburg ein Testzentrum Nahe eines Einkaufszentrums eine Teststation. Dort ließen wir uns ein Stäbchen in die Nase stecken und haben nett mit dem Tester geplaudert. Bald zu nett, denn als wir gegangen sind, haben wir glatt erstmal unsere Personalausweise vergessen. Zum Glück ist ihm das noch aufgefallen und er rief uns hinterher. Na das wäre es gewesen, wenn wir das erst in Kiel festgestellt hätte, war das doch unsere Eintrittkarte auf das Schiff. Ohne den geht es nämlich nicht drauf. Personalausweise also geschnappt, noch ein paar Kleinigkeiten im Einkaufszentrum besorgt und ab ging die Weiterfahrt nach Kiel. Irgendwann zwischendurch kam auch unser negatives Coronatestergebnis an. Na Gott sei dank. Es war eine sehr zähflüssige Fahrt. Wir sind irgendwann von der Autobahn abgefahren, weil diese sehr voll war und wollten über Eckernförde fahren. Wir kamen auch in Eckerförde an. Aber auf der einen Straße, die durch die Stadt führt standen wir erstmal. Denn genau dort musste ein Auto frontal in einen Bus fahren, nur wenige Autos vor uns. Es war jedenfalls Vollsperrung. Also wendeten wir und mussten einen Riesenumweg fahren. Da hätten wir im Endeffekt auch auf der Autobahn bleiben können. Tja, das nennt man wohl Murphies Gesetz. Aber ok, wir haben es geschafft. Unser Auto parkten wir am Flughafen und wurden dann mit einem Shuttlebus direkt zum Schiff befördert. Das verlief unkompliziert. Muss natürlich vorher reserviert werden.

Aufgrund unserer Verzögerung haben wir unsere angegebene Check-In Zeit verpasst, aber das war kein Problem. Es war so oder so voll. Wir standen an ein paar Schlangen an, um dann unsere Dokumente vorzuzeigen und unsere Bordkarte zu erhalten und dann bezogen wir auch schon unsere Kabine. Auf dem Schiff war es noch sehr wuselig. Da waren die Gäste, die noch auschecken mussten und schon genügend neue Ankömmlinge. Und viele liefen mit ihren Schwimmwesten zu ihrem Sammelpunkt, um sich nach der Sicherheitseinweisung abscannen zu lassen.

Das erste Mal hatten wir diesmal eine Balkonkabine. Das beste was uns passieren konnte. Es war traumhaft dort in der Hängematte zu faulenzen und gleichzeitig aufs offene Meer zu gucken. Jetzt wollen wir natürlich immer eine Balkonkabine. Mal sehen ob wir das realisieren können. 🙂

Wir schauten uns jedenfalls schnell die Sicherheitseinweisung an und machten dann das Schiff unsicher. Hier gab es wirklich tolle Ecken zum pausieren und die Restaurants waren allesamt toll gestaltet. Auf den nächsten Fotos gibt es ein paar Eindrücke.

Auslaufen

18 Uhr sollten wir Auslaufen. Der Kapitän sagte aber durch, dass wir aufgrund von Verzögerungen erst gegen 20 Uhr auslaufen. Wir wollten das Auslaufen an Deck mit erleben und dachten uns nichts bei. Wir gingen also gegen 18:00 Uhr in Ruhe etwas essen, als wir auf einmal die bekannte Auslaufmusik von AIDA hörten und das Gefühl hatten uns fortzubewegen. Das hat uns etwas verwundert, sollte es doch erst 20 Uhr los gehen. Im Fanforum der AIDAapp habe ich dann auch schnell lesen können, dass sich der Kapitän versprochen hatte, er meinte wahrscheinlich 18:20 Uhr. Also sind wir mit unserem Essen auf den Außenbereich und guckten uns von da aus das Auslaufen an. Es war etwas ärgerlich, aber wir machten das Beste draus.

The Sun Goes Down

Zum Abschluss des Tages haben wir noch den ersten Sonnenuntergang unserer Kreuzfahrt erleben können. Einen traumhaften noch dazu. Den konnten wir sogar praktischerweise auf der Kabine vom Balkon aus geniesen.

Das war schon ein toller Start. Viel machten wir jedoch nicht mehr. So eine Anfahrt kann doch ganz schön anstrengend zu sein. Wir gingen schon bald zu Bett und freuten uns auf die kommenden Tage.

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2 Kommentare

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