[Reise] Metropolentour Tag 7 – Zweiter Seetag

Wir sind schon beim fast letzten Tag meiner Metropolentour mit der AIDAperla angekommen. Es ist noch einmal ein Seetag. Der Reisebericht wird eher kurz ausfallen. Leider verlief der Tag auch nicht ganz so positiv, denn ich spürte schon, dass sich gesundheitlich etwas anbahnte. Wenn man sich nicht so gut fühlt, wünscht man irgendwann nur noch seine Ruhe. Aber ich habe das beste aus dem Tag rausgeholt.

Sail Away

Um Acht sollte die AIDA aus dem Hafen von Rotterdam auslaufen. Das wollte ich mir natürlich anschauen. Ich wachte leider mit wahnsinnig nervigen Halsschmerzen auf. Jedes Schlucken war eine Qual. Aber da ich erstmal nicht mehr schlafen konnte, konnte ich genauso gut auch aufs Außendeck mir das Auslaufen anschauen. Das Wetter war nicht das Beste, aber es regnete in dem Moment nicht. Das Auslaufen ist natürlich, wie schon das Einlaufen spektakulär. Diesmal noch zur schönen AIDA Auslaufmusik „Sail Away“.

French Kiss

Zum frühstücken verabredete ich mich mit meiner Alleinreisendengang im French Kiss. Das hat mir dort schon im Jahr zuvor auf der AIDAprima gefallen. Deshalb schlug ich den anderen vor, dort zu frühstücken. Ich fand es auch wieder toll, leider fanden es einiger meiner Begleiter nicht toll, was ja an sich nicht schlimm ist. Leider meckerten sie auch viel. Das hat mich ein bisschen genervt, aber wahrscheinlich war ich auch etwas empfindlich, weil es mir sowieso nicht so gut ging. Wir konnten uns dann trotzdem nett unterhalten und fanden Themen, die von dem Frühstücksmeckereien ablenkten.

Verwöhnprogramm

Nach dem Frühstück machte erstmal jeder seins. Ich genoss eine entspannte Ganzkörpermassage im Spabereich.

Meerweh

Nach einer ausgiebigen Dusche schlenderte ich noch ein bisschen ziellos über das Schiff. Ich setzte mich eine Weile in die Lanaibar und genoss den Blick vom Heck aus auf das offene Meer. Mehr braucht es meist gar nicht. Das Lauschen und die Weite des Meeres.

Man gönnt sich ja sonst nichts

Ich nutzte die freie Zeit auch noch um in den AIDAshops ein bisschen zu stöbern. Beim Juwelier traf ich Elke. Sie ließ sich gerade beraten und kaufte sich eine elegante Fitnessuhr. Ich selber gönnte mir ein schickes Armband mit einem Anker.

Gemeinsam mit Elke aß ich dann im Weite Welt Restaurant zu Mittag. Es gesellten sich dann noch die anderen zu uns.

Fit4Drums

Auf meiner Kabine fiel ich erstmal ins Bett und musste etwas ruhen. Viel Zeit dafür hatte ich nicht, 15:00 Uhr war ich mit Imke zum Fit4Drums verabredet. Ich wachte völlig kaputt auf und stellte vor lauter Schreck fest, dass es schon 14:55Uhr war. Ich also schnell in die Sportklamotten und los gerannt zum Four Elements auf Deck 14. Puh angekommen, es waren noch Trommeln frei. Eigentlich fühlte ich mich nicht so richtig fit, aber ich wollte doch den Tag noch voll nutzen, also machte ich mit. Für den Moment war es vielleicht ok, aber schon am Wochenende hatte es mich dann entschärft und die Woche drauf konnte ich nicht arbeiten gehen, hatte mir eine deftige Angina eingefangen. Aber gut. Den Seetag habe ich noch gut rumbekommen.

Im Anschluss genehmigten wir uns an der Bar noch einen Cocktail und schnatterten ein bisschen.

Abendprogramm

Nach dem Duschen ruhte ich mich noch ein bisschen auf der Kabine aus. Am Abend trafen wir uns gemeinsam im Casa Nova, eines der Bedienrestaurants auf dem Schiff. Meine Begleiter sind eindeutig mehr so die Buffetmenschen. Denn wieder wurde fleißig gemeckert. Die Wartezeiten waren recht lang. Mich störte das jetzt nicht so, denn wir sind ja nicht auf der Flucht. Wenigstens hat ihnen das Essen geschmeckt und sie hatten tatsächlich doch noch lobende Worte übrig. Ich war wieder etwas genervt, aber mir ging es auch echt nicht gut. Das merkt man auch daran, dass ich vom Abend gar keine Fotos mehr gemacht habe.

Wir machten uns nach dem Essen noch in den Beachclub zur Farewell-Sekt und Lasershow. Das war richtig klasse. Super Bandauftritt, kostenloser Sekt (geht immer 😉 ) und natürlich eine spaktakuläre Lasershow. Aber ich konnte nicht mehr. Ich war völlig fertig. Habe mich relativ schnell von meinen neu gewonnenen Bekanntschaften vom Kennenlerntreff verabschiedet und bin ins Bett gefallen.

Schade eigentlich, dass sich meine Gesundheit so entwickelt hat. Ich konnte mich nicht richtig entspannen und den Seetag nicht so recht genießen. Dabei liebe ich Seetage eigentlich sehr. Aber das konnte ich leider nicht ändern und war froh, dass es mir erst am letzten Tag meiner Reise so besch***** ging und nicht schon am Anfang.

Im Endeffekt doch wieder eine ganze Menge an Text dazugekommen. Die nächsten Tage kommt noch mein Rückweg und ein kleines Fazit zur Metropolentour. Jetzt heißt es aber erst mal: Tschau tschau.

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