Nach guten zwei Wochen melde ich mich nun wieder und berichte endlich von meinem Kurztrip mit einer Freundin nach Rom. Die Reise war sehr wechselhaft. Von toll, unglaublich, interessant, sonnig und „da muss ich unbedingt noch mal hin“ bis voll, laut, dreckig, verwirrend, nass und „ich weiß nicht recht ob ich hier nochmal herreise“ war alles dabei. Und das innerhalb von dreieinhalb Tagen reiner Sightseeingzeit.
Aber ich beginne am Ersten Tag:
Nachdem meine Freundin und ich von unterschiedlichen Flughäfen abgeflogen sind, konnten wir uns gegen 13:45 Uhr am Flughafen in Rom glücklich in die Arme schließen. Wir wollten mit dem Zug in die Stadt rein fahren und haben nach erster Orientierung am Flughafen problemlos das Abfahrtsgleis gefunden. Etwa eine halbe Stunde später waren wir auch schon am Stazione Termini angekommen. Unweit vom Bahnhof entfernt lag auch schon unser Hotel, sodas wir gegen 15:00 Uhr unser kleines Hotelzimmer beziehen konnten. Bis dahin recht unspektakulär. Erster Eindruck: Aus dem Zug heraus haben wir viel Müll und Dreck ausmachen können und die Fußwege und Straßen waren alle recht ramponiert. Die ersten Gebäude die wir gesehen haben, waren so wie wir sie uns vorgestellt haben, alter Stil.
Wir machten uns gleich auf und wollten die Gegend erkunden und uns die ersten der zahlreichen Plätze, Kirchen und Brunnen anschauen.
San Pietro in Vincoli
Erster Anlaufpunkt war die San Pietro in Vincoli. Im Inneren konnte man eines der wichtigsten Werke Michelangelos bewundern und u.a. die Ketten des Petrus.
Santa Maria Maggiore
Weiter führte uns unser Weg zur Santa Maria Maggiore. Auf dem Piazza Santa Maria Maggiore genossen wir erst einmal ein italienisches Eis. Und ich muss sagen, es war super lecker. Ich bin sonst kein Eiskugelliebhaber, aber das italienische Eis ist der Hammer.
Teatro dell’Opera
Nachdem wir uns auch in dieser Kirche umgesehen haben, haben wir uns die Oper (Teatro dell’Opera) angeschaut. Dieses Gebäude war für eine Oper recht unspektakulär.
Beeindruckende Gbäude
Der Rundweg führte uns vorbei an Piazza della Republica, San Quattro Fontane, Palazzo del Quirinale und noch vielen weiteren imposant aussehenden Gebäuden. Rom hat da wirklich viel zu bieten. Man kann gar nicht wirklich alles auf- bzw. wahrnehmen. Aber beeindruckend ist es trotzdem. Ausgestattet mit einem Reiseführer haben wir zumindest versucht so viele Informationen wie nur möglich von den ganzen Gebäuden und Plätzen aufzunehmen und zu verinnerlichen.
Monumento Nazionale a Vittorio Emanuele II
Recht schnell vergeht dabei die Zeit und es fing schon an zu dämmern. So machten wir uns dann so langsam auf Richtung Hotel.
Dabei genossen wir noch einen wundervollen Blick auf das Trajansforum (Foro Traiano) und dem im Hintergrund befindlichen Monumento Nazionale a Vittorio Emanuele II, dem Nationaldenkmal Roms. Ein wirklich imposantes, wunderschönes Gebäude. Der Volksmund bezeichnet das Gebäude wegen seiner Form auch oft als Schreibmaschine, Hochzeitstorte oder Eisberg.
Wir suchten uns in der Nähe unseres Hotels ein Restaurant und aßen Bruschetta und Nudeln zu Abend. Ein Cappuccino durfte als Abschluss nicht fehlen.
An Essen sollte es in Rom nicht scheitern. Man finden hier zahlreiche Bistros für den Hunger zwischendurch und viele Restaurants in denen man das typische italienische Essen genießen kann. Die Hauptgerichte fand ich dabei gar nicht teuer. Dafür hatten es die Vorspeisen und Kuchen preislich in sich.
Das war unser erster Tag Rom. Im nächsten Beitrag geht es weiter.
nA WAS IST DENN DIESES EINE DER WICHTIGSTEN wERKE VON mICHELANGELO? hAB BEI dEINEN eRZÄHLUNGEN WOHL MAL KURZ NICHT AUFGEPASST:
Na Mensch, hast du denn nicht zugehört? Warum erzähle ich dir das eigentlich? Ein Grabmonument für Papst Julius II. hat er geschaffen.
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