[Reise] 31.07.2017 Wir besuchen Karl

Wie ihr ja in dem Reisebericht gelesen habt, nächtigen wir bei der Schwiegermutti in Bad Doberan. Und da sie an der Küste wohnt und mein Göttergatte, bis er mit meiner Wenigkeit vor 12 Jahren in Leipzig zusammenzog, ebenfalls dort hauste, kommen wir natürlich jedes Jahr mindestens zwei bis drei Mal hoch in den Norden. Aber wir haben es tatsächlich dieses Jahr im Mai das erste Mal geschafft Karls Elebnisdorf in Rövershagen zu besuchen. Warum haben wir das noch nicht eher gemacht? Es ist so toll dort! Ich kam richtig ins schwärmen. Da haben wir es uns natürlich nicht nehmen lassen, in diesem Urlaub Karl nochmal einen Besuch abzustatten. Diesmal mit Erdbeertorte! Die gab es nämlich das letzte Mal leider noch nicht. Außerdem war unsere im Mai gekaufte Erdbeermarmelade alle und wir brauchten Nachschub!

Also machten wir uns nach einem entspannten Vormittag nach dem Mittagessen mit der Schwiegermutti auf den Weg nach Rövershagen, was gleich um die Ecke von Bad Doberan liegt. Schwiegermutti findet übrigens das Erlebnisdorf klasse, sie ist weitaus öfters dort und genießt die leckere Erdbeertorte. Apropos Erdbeertorte. Diesmal gab es davon genügend. Wir ließen uns an der Kaffeebar nieder und tranken Kaffee/Karamelmacchiato und aßen die berüchtigte Erdbeertorte. Der Tresen wurde übrigens aus alten Türen gefertigt, richtig cool gemacht.

Wir schlenderten dann zum hinteren Außenbereich des Erlebnisdorfes und schauten uns verschiedene Attraktionen an. Die meisten Attraktionen sind natürlich für Kinder. Mit Kids kann man hier durchaus den ganzen Tag verbringen (aber auch seinen Geldbeutel leeren). Der Außenbereich hat verschiedene Fahrgeschäfte und Rutschen zu bieten, aber auch Einkaufsmöglichkeiten und tierischen Spaß. Nachdem wir das letzte Mal in der Piep-Show Wellensittiche hautnah erlebten, schauten wir dieses Mal im Mäusebad und der Rattenküche vorbei.

Außerdem wagten wir uns ins Maislabyrinth. Durch den Regen die letzten Tage war es dort sehr schlammig und uns wurde empfohlen barfuß durch zu laufen. Das hat riesen Spaß gemacht. Ich habe mich da wieder wie ein Kind fühlen können. Einfach mal drecksch machen. Toll.

Sein Geld kann man auch in der Markthalle lassen. Dorf findet man alles, von Geschirr in den unterschiedlichsten Ausführungen und Designs, über Klamotten und Gummistiefeln, bis hin zu Lebensmitteln wie Wurst, Brot, Marmelade, Süßkram und alkoholischen und nichtalkoholischen Getränken. Nicht zu vergessen natürlich Souvenirs noch und nöcher. Außerdem bieten hier Manufakturen zu bestimmten Zeiten Einblicke in die Herstellung von Marmelade, Bonbons, Schokolade, Seifen etc. sehr interessant. Das Geschirr hat es mir übrigens angetan. Ich hätte am liebsten unser ganzes Geschirr zu Hause mit einem Design von dort eingetauscht.

 

Wir deckten uns mit Marmelade, Leberwurst, Erdeerlimes, Honig mit Marzipan, Marzipaneierlikör, Lieblingsbonbons und Lollis ein.

Wir verweilten noch ein bisschen im Eingangsbereich.Hier kann man gemütlich sitzen, sich die Geschichte vom Erlebnishof anhören und einfach Leute beobachten. 🙂 Wir kauften noch eine große Protion Erdbeeren (denn das werden wahrscheinlich langsam die letzten Guten sein) und liefen dann Richtung Auto.

Am Parkplatz angekommen hatten wir nochmal einen tollen Blick auf die Riesenkaffeekanne. Denn im Erlebnisdorf gibt es die weltgrößte Kannensammlung. Und es stimmt, im gesamten Areal stehen Kannen in den unterschiedlichsten Designs bis unter die Decke in Regalen (Fotos vom Mai). Beeindruckend.

Nun machen wir uns aber auf den Heimweg. Karls Erlebnisdorf ist immer einen Besuch wert. Im Oktober kommen wir eventuell wieder nach Doberan und dann wird das Dorf wieder unsicher gemacht. Es müssen dann schließlich neue Marmelade und Lieblingsbobons nachgekauft werden.

 

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