[Reise] 28.07.2017 Hansestadt Lübeck

Wir verabschiedeten uns nach einem guten Hotelfrühstück von Kopenhagen und fuhren wieder Richtung Deutschland. Die Fahrt verlief in Dänemark noch angenehm und staufrei. Hier und da hat man am Straßenrand völlig gecrashte Autos entdeckt. Anscheinend werden die nicht wie in Deutschland sofort geborgen, sondern stehen nachdem Rettungsdienst und Polizei verschwunden sind einsam am Wegesrand bis sich jemand ihnen annimmt. Scheint normal zu sein.
In Deutschland angekommen, war ein Autobahnabschnitt total gesperrt, so dass wir die Umleitungsstrecke nutzen mussten, wie andere Autofahrer auch. Das witzige war, die Umgehungsstraße selber wurde dann wegen Bauarbeiten zu einer Sackgasse. Toll. Und Umleitungsschilder haben wir nicht wirklich entdeckt. Also fuhren wir im Endeffekt über Klitschen und Dörfer um auf die nächste Autobahnauffahrt zukommen.

Das hat natürlich ein wenig Zeit gefressen. Trotzdem schafften wir es zur Nachmittagszeit noch nach Lübeck. Hier wollten wir uns noch ein bisschen umschauen. Die Altstadt ist umgeben von dem Fluss Trave und einigen Wassergräben. Am Eingang begrüßte uns auch gleich das berühmte, schiefe Holstentor.

Unser erstes Ziel war der gleich in der Nähe gelegene Marzipanspeicher. Hier besuchten wir das Museum, kaufen den Shop halb leer und aßen leckeren Kuchen im Marzipanspeicher Café. Ich wählte natürlich passend zum Thema ein Stück Marzipantorte. Lecker!

Anschließend spazierten wir ein wenig durch die Altstadt mit ihren schönen Backsteinfassaden und vielen Kirchen. Das Wetter war nicht so berauschend. Der Himmel war Grau in Grau und ab und an regnete es. Aber diesmal waren wir vorbereitet und hatten unsere Regenjacken an.

 

Unser Besuch sollte nur ein kurzer Zwischenstopp sein, deshalb machten wir uns nach etwa zwei Stündchen wieder auf den Weg und setzten unsere Fahrt zurück nach Bad Doberan fort. Diesmal staufrei.

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0 Kommentare

  1. Lübeck ist wirklich immer wieder schön ☺️

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