[Nähecke] Pünktchen Pünktchen

Hallöchen ihr Lieben,

gestern und heute hat mich die Nähmaschine nochmal voll im Griff gehabt.  Bevor ich also meinen Jahresrückblick schreibe und euch präsentiere, poste ich heute noch ein kleines Nähprojekt. Den Jahresrückblick und eine kleine Vorschau auf 2018 wird es wohl erst am ersten oder zweiten Januar geben. Denn warum heute den Jahresrückblick schreiben, wenn mir in den nächsten 7 Stunden noch das allerbeste passieren kann, was ich mit in einen Rückblick verewigen würde? Das wäre ja fatal.

Heute früh waren wir schon unterwegs. Wir haben uns noch ein letztes Mal in diesem Jahr mit Freunden getroffen und ein letztes Frühstück in 2017 genossen. Warum wir uns am letzten Tag zum Frühstück treffen und nicht ausschlafen, um ausgeruht ins neue Jahr zu feiern, ist mir schleierhaft. Aber es war super toll. Ich bin zwar gerade etwas müde, aber der Alkohol wird mich heute Abend schon wach halten. Jedenfalls ist es sehr warm draußen, „ok, Google“ hat mir dies heute Morgen bestätigt. So entschied ich mich gegen eine Thermoleggins und zog dafür meine ultracoole neue selbst genähte Leggings nach dem Schnittmuster „Beinkleid“ von Milchmonster an.

Der tolle Stoff mit schwarzen und grauen Punkten liegt schon eine Weile in meinem Stoffregal. Lange überlegte ich was ich daraus nähen könnte. Zwischenzeitlich dachte ich an einen kurzen Schlafanzug, denn ich war bei dem Muster etwas im Zwiespalt, ob ich daraus genähtes wirklich draußen anziehen sollte. Im Endeffekt entschied ich mich für eine Leggings, denn sollte sie am Enge nicht ganz so aussehen wie erwartet, kann ich sie immer noch zu Hause tragen. Ich zog mein fertiges Exemplar an und war begeistert. Ich muss natürlich sagen, dass man schon überlegen muss, mit was man die Hose kombinieren will. Sonst sieht es wahrscheinlich albern aus. Ich entschied mich heute für ein kurzes enges schwarzes Kleid. Ich denke, es sieht so ganz gut aus. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass eine kurze Jeanshose ganz gut passen könnte. Ich werde es probieren, wenn ich mir dann mal eine genäht habe. Das Kleid ist fürs Erste ok. Und zu Hause ist egal was ich dazu anziehe. Da sieht mich ja keiner.

Ich ließ mich von meinem Göttergatten im Park um die Ecke fotografieren. Das Wetter war eher bescheiden. So wie angesagt. Allerdings haben sie auch Sturm angesagt, aber davon merke ich noch nichts. Bei solchem Mistwetter – grau in grau – fällt es mir noch schwer ordentliche Fotos zu machen. Aber man erkennt die Hose, das ist erstmal die Hauptsache.

 

Ich darf Euch im Übrigen noch meinen neuen Rucksack vorstellen, den ich mir selber zu Weihnachten geschenkt habe. Einen Olli 014 von der Firma ZWEI. Ein toller Rucksack mit viel Stauraum, perfekt für die Arbeit, denn ich habe in meiner Handtasche immer meinen halben Hausstand. Da ich am dritten Adventssonntag den Vormittag in der Notfallklinik verbracht habe, weil mein Rücken beim morgendlichen Strecken am Frühstückstisch laut geknackt hat und ich mich erstmal nicht mehr bewegen konnte, bin ich rückenmäßig etwas lädiert. Bei einer Massage den Mittwoch drauf, wurde mir gesagt meine rechte Seite sei superverspannt. Da dachte ich mir, es wäre vielleicht eine ganz gute Idee keine schwere Handtsche (oder Koffer, wie der Göttergatte immer liebevoll sagt) auf nur einer Seite zu tragen, sondern das Gewicht auf den Rücken etwas aufzuteilen. Deshalb also dieser stylische, aber doch praktische Rucksack. Ich bin vollkommen optimistisch.

Wieder zu Hause habe ich die Beine hochgelegt, noch n Käffchen getrunken und meine neue BARBARA durchforstet – und das ganze in meiner super bequemen Leggins. Ich liebe die Zeitschrift!

Ich wünsche Euch noch ein paar angenehme Stündchen und wir lesen uns im nächsten Jahr!

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