[Nähecke] 2018 Nähen statt Kaufen – Herausforderungen und Versuchungen

Der erste Monat meiner großen Jahreschallenge „Nähen statt Kaufen“ ist um und es wird Zeit ein erstes Fazit zu ziehen. In meinem Beitrag erklärte ich, dass ich mich an die monatlichen Themen von Mein Feenstaub entlang hangeln werde. Es geht um Herausforderungen und Versuchungen im ersten Monat. Lisa hat ihren Beitrag schon veröffentlicht und die ganze Aufgabenstellung könnt Ihr dort noch einmal nachlesen.

Bevor ich nun näher auf meine Herausforderungen und Versuchungen eingehen werde, möchte ich noch sagen, dass ich unglaublich stolz bin mich auf diese besondere Challenge eingelassen zu haben. Und ich finde es faszinierend, wie weite Kreise diese Aktion schon gezogen hat. Waren es vor einigen Jahren noch vereinzelte, die sich dieser Herausforderung gestellt haben (zumindest, die es dann auch verschriftlicht haben), so sind es jetzt schon einige mehr, die sich entschlossen haben, keine Klamotten mehr zu kaufen.

Ich finde das richtig klasse und folge einige Blogs meiner Mitstreiter und den Hashtag 2018DIYdontBuy bei Instagram. Dorf finde ich im Übrigen immer wieder neue tolle Instagramaccounts und Inspirationen zu selbst gefertigten Klamotten. Jetzt aber zu meinen Herausforderungen und Versuchungen.

Versuchungen

Ich beginne mal mit den Versuchungen, der Teil wird wohl recht kurz. Wie schon erwähnt habe ich letztes Jahr schon sehr wenig geshoppt. Und da ich sowieso kaum Zeit habe shoppen zu gehen, bin ich im Januar auch nicht wirklich in Versuchung gekommen. Ich bin zwar in Einkaufszentren und in der Innenstadt unterwegs, aber es fällt mir doch recht leicht die Klamottenläden zu ignorieren. Einzig sprang mir im Schaufenster von Promod ein tolles Kleid mit einem bunten Blumenmuster und einem Papagei ins Auge, welches mir sehr gut gefallen hat. Jedoch habe ich nicht das Bedürfnis gehabt es anzuprobieren, geschweige denn zu kaufen. Ich suche gerade nach einem ähnlichen Stoff, damit ich mir selber ein so tolles Kleid nähen kann. 🙂 Ich denke das Thema Versuchungen ist nach einem Monat sehr zeitig aufgegriffen. Wir reden im Herbst nochmal darüber.

Herausforderungen

Einer Herausforderung im Detail habe ich mich im Januar noch nicht gestellt. Davon mal ganz abgesehen, dass die ganze Challenge schon eine Herausforderung ist. Aber ich habe ein paar Sachen vor. Ich habe noch Elf Monate Zeit meine Herausforderungen zu bewältigen und muss ja nicht alles im Januar angehen. Aber Gedanken machen zählt ja auch. In erster Linie möchte ich mir eine Jeans nähen, das wird wahrscheinlich die größte Herausforderung. Um die drücke ich mich noch ein bisschen. Aber ich denke wenn ich es dann endlich in Angriff nehme, frage ich mich, warum ich das nicht schon eher gemacht habe (wie bei meinem Parka). Im März kommt aber erstmal noch unser Urlaub. Dafür möchte ich mir eine Wanderhose nähen. Da bin ich schon auf der Suche nach einem passenden Schnittmuster. Außerdem möchte ich im ersten Halbjahr noch einen selbst genähten Parka mein Eigen nennen dürfen.

By the Way heißt die Challenge ja „Nähen statt Kaufen“. Ihr wisst ja, Klamotten werde ich mir nicht mehr kaufen. Stoffe für meine Projekte werde ich mir trotzdem noch kaufen. Meine Herausforderung dabei ist es, nicht einfach nur so Stoffe zu stapeln, sondern nur Stoffe zu kaufen, von denen ich weiß was es mal werden soll. Das ist echt schwierig, bei der ganzen tollen Stoffauswahl. Auf alle Fälle habe ich schon gar keinen Stoff mehr zu Hause gehabt, aus dem man noch was machen kann. Das habe ich alles schön brav vernäht, es sind nur noch Reste übrig. Deshalb konnte ich mir gestern mal ein bisschen was neues im Stoffgeschäft meines Vertrauens kaufen. Aber bei jedem Meter weiss ich genau, was es werden soll!!!

Mein Nähjanuar

Pulli im Kimonostyle

Rollkragenkleid „Rom“

Shorts „Frankfurt“

Rollkragenpulli „Rom“

Hose „Frankfurt“ (und Frau Madita)

Ich bin schon sehr gespannt wie es bei mir und meinen Mitstreitern weitgeht in sachen DIY don’t Buy.

Einen Schönen Abend Euch noch!

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0 Kommentare

  1. Lisa – meinfeenstaub

    Liebe Stephanie,

    oh ja, über die Versuchungen müssen wir in der zweiten Jahreshälfte auch unbedingt nochmal sprechen 😉 Ich hab’s am Anfang gleich schon mal mit reingenommen, um einfach mal zu schauen, wie es ist, die Routine zu durchbrechen – aber die Herausforderungen werden nicht kleiner mit der Zeit, denke ich 🙂 Gucken wir mal!!

    Alles Liebe
    Lisa

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