Heute habe ich wieder eine ganze Weile bei Pinterest verbracht. Da entdeckte ich auf einmal ein Haarspangenutensilo und dachte sofort, dass ich das für meine Mädels in der Kita brauche. Schnell auf der Internetseite vorbeigeschaut und festgestellt, dass ich alle Materialien dafür da habe und es auch gar nicht so schwer ist. Eigentlich wollte ich ja ein Mittagsschläfchen machen, aber dann dachte ich: Was solls, warum nicht noch etwas sinnvolles Schaffen?
Nach etwa einer Stunde konnte ich meine Haarspangen Rapunzel also in den Händen halten und meine Mädels werden sich morgen freuen. Danke an emmabee für das bezaubernde Tutorial!
Letzter Tag in Wien. Die Koffer sind gepackt und wir machen uns fertig. Wir checken aus und ließen unsere Koffer noch im Hotel, denn unser Flug sollte erst am Abend gehen. Wir hatten also noch den ganzen Tag Zeit. Wir frühstückten um die Ecke in einem Café, was jedoch nicht so der Brüller war, recht gewöhnlich, nichts Besonderes.
Wir fuhren mit der Sbahn bis zum Quartier Belvedere. Wir wollten uns das Schloss Belvedere anschauen und begannen mit dem oberen Belvedere. Vorbei an einem angelegten Teich konnten wir das imposante Schloss bestaunen. Wir liefen drum herum und spazierten gemütlich durch den Belvederegarten. Es war heute im Gegensatz zu den anderen Tagen sehr kalt und windig. Aber wir haben es überstanden.
Im Belvederegarten stand übrigens ein Schneemann, warum stand nicht dabei. Ist wahrscheinlich zeitgenössische Kunst.
Vom oberen Belvedere hatte man eine gute Aussicht auf den Stephansdom.
Vom Belvederegarten kamen wir dann zum Unteren Belvedere. Das Gebäude war nicht ganz so prunkvoll, aber auch ganz nett anzusehen.
Als nächsten kamen wir zum Hochstrahlbrunnen. Aufgrund des Windes war es aber eher ein Seitenstrahlbrunnen.
Auf dem Schwarzbergplatz hinter demBrunnen war das 3citywave aufgebaut. Hier kann jedermann Wellenreiten lernen.
Wir haben aber nicht mitgemacht. War uns zu kalt.
Zu Mittag waren wir im Augustinerkeller am Albertina und haben dort den typisch österreichischen Kaiserschmarrn gegessen. Der war dort sehr lecker, sehr zu empfehlen.
Wir fuhren nach dem Mittag zum Praterstern und besuchten noch das Madame Tussauds. Neben den üblichen Berühmtheiten wie Michael Jackson, Brad Pitt, Tom Cruise, Alfred Hitchcook, Kylie Minouge, Robbie Williams, Sandra Bullock, usw. sind zahlreiche Stars aus den Österreichischen Medien vertreten. U.a. natürlich Sisi und der Kaiser, Hundertwasser, Strauß, Romy Schneider, Udo Jürgens, Christina Stürmer, Hansi Hinterseer oder Maria von Trapp. Den Sportbereich haben wir mal etwas übersprungen, denn da waren nur Österreichische Sportler mit denen wir so gar nichts anfangen konnten.
Will Smith ist natürlich nicht typisch Öterreichisch, aber er darf natürlich nicht fehlen!
Nach unserem Rundgang konnten wir nochmal die Szenerie des Prater Vergnügungsparks erleben.
Und mit dem Blick auf das Wiener Riesenrad startete unser Wientrip und er endet mit eben diesem.
Schön war er unser Wientrip. Auf jedenfall werde ich Wien noch einmal besuchen. Wir haben bestimmt noch längst nicht alles gesehen. Aber jetzt ging erstmal unser Flug zurück nach Stuttgart.
Der Bericht vom letzten Tag unseres Wien Trips ist noch offen, aber die Fotos sind auf den Laptop und da komm ich gerade nicht ran. Deshalb ein kurzer Beitrag von meinem neuem Turnbeutel on Tour. Ich habe diesmal Stoff mit Stoffmalfarbe bedruckt und dann einen Turnbeutel daraus genäht. Den hab ich mit an die Ostsee genommen. Hier verbrachten mein Göttergatte und ich ein paar Stündchen im Ostseebad Rerik bei wundervollem Sommerwetter.
Nun ist der vierte Tag unserer Reise angebrochen. Das Wetter begann vielversprechend, es war zwar bewölkt, aber warm. Wir fuhren mit der UBahn wie schon am Tag zuvor zum Schottentor und frühstückten gemütlich im stylischen Lokal „Das Kolin“.
Wir hatten heute noch gar keinen so richtigen Plan, sind von unserem Frühstück geradewegs durch die Herrengasse und haben uns hier umgeschaut. Wir sind dann wie am Tag zuvor zum Michaelerplatz gekommen, wo wir noch einmal diesen Teil der Hofburg angeschaut haben.
Wir liefen durch die Burg durch und sind am Heldenplatz angekommen. Wir verweilten dort, beobachteten das bunte Treiben und bestaunten das imposante Gebäude hinter der Statue von Prinz Eugen von Savoyen – die „Neue Burg“.
Wir folgten dann der Empfehlung der beiden Mädels von gestern und besuchten das MuseumsQuartier. Der Innenhof ist umgeben von etlichen Museen und Lokalitäten zum Essen und Trinken. Auf der freien Fläche waren zahlreiche Enzis (das Wort habe ich ja noch nie gehört) aufgestellt, Outdoormöbel für öffentliche Plätze, auf denen man bequem eine Runde verschnaufen kann. Und das taten wir auch. Wir genossen die soeben durchkommende Sonne und schnatterten.
Leider sollte die Sonne nicht anhalten und es fing schon bald an zu regnen. Eine Option dem Regen zu entkommen wäre gewesen, einfach in eines der Museen zu gehen, aber leider sind wir nicht wirklich Museumsgänger (Abgesehen vom Sisimuseum 😉 ).
Also beschlossen wir zurück auf das Gelände der Hofburg zu gehen und flüchteten uns in das Schmetterlingshaus. Tropisch warm war es hier. Wir haben die wilden Flugakrobaten beobachtet, Mensch, die waren aber wirklich flink unterwegs. Gar nicht so einfach mit einer normalen Digitalkamera mal ein Foto zu schießen.
Der Regen hatte nun nachgelassen. Wir liefen zur Karlskirche, denn wir hatten erfahren, das man dort in die Kuppel fahren konnte und dachten, dass wir eine gute Aussicht auf Wien hätten. Das war Pustekuchen. In die Kuppel konnten wir zwar hochfahren, aber mehr der Kuppel wegen. Oben angekommen konnte man nur durch vier vergitterte Fenster gerade mal so ein bisschen nach draußen schauen. Ganz geheuerlich war mir das aber sowieso nicht da oben. Im Grunde war das Ganze Konstrukt eine Art Baugerüst an dem der Fahrstuhl angebracht war und oben angekommen konnte man noch ein paar Treppen weiter nach oben gehen um sich die Malereien in der Kuppel anzuschauen.
Mir war das zu hoch und zu wackelig. Ich war froh als wir wieder unten waren. Wir fanden auch, dass dieses Baugerüst inmitten der Kirche das Bild ein bisschen verschandelte. Das hätte wirklich nicht sein müssen. Der Chorraum, das Oratorium und die Orgelempore waren aber sehenswert und wirklich sehr beeindruckend.
Nach dem Besuch der Karlskirche sind wir zum Kaffee in das Café Mozart gegangen, was sich unweit der Albertina und direkt neben dem berühmten Sacherhotel befindet. Auch das Flair des Café Mozart hat uns sehr gefallen und es ist so wie wir uns ein Café in Wien vorgestellt haben. Heute bestellte ich mir ein Stück Sachertorte, während meine Freundin auf etwas Fruchtigeres zurückgriff. Ich war begeistert von der Sachertorte, mir hat sie super geschmeckt. Ich empfand sie als nicht ganz so trocken wie die vom Vortag im Central Café, wo ich mir bei der Freundin einen Bissen stibitzen durfte.
Wir fuhren nun mit der Straßenbahn zwei Haltestellen zum Schwarzenbergplatz von wo aus wir durch den Stadtpark schlenderten und hier und da ein paar Denkmäler und Büsten berühmter Wiener Persönlichkeiten wie Johann Strauß, Ludwig van Beethoven oder Franz Schubert anschauten.
Leider fing es auch hier wieder an zu regnen und wir gingen gegen Abend flott vom Park aus mit dem Schirm durch die Stadt und begaben uns ohne großartig rumzusuchen in ein Restaurant zum Abendessen. Leider komme ich partout nicht drauf, wie das hieß und wo genau es sich befindet, wir sind ja durch den Schirm in der Sicht etwas eingeschränkt gewesen. Das Restaurant schien aber etwas gehobenere Klasse zu sein und italienische Küche war Schwerpunkt ohne wie ein typischer Italiener rüberzukommen. Es war jedenfalls sehr lecker.
Das war also wieder ein schöner Tag in Wien, wenn auch der Regen etwas genervt hat. Aber wenigstens war es angenehm warm, was man von dem nächsten Tag eindeutig nicht mehr sagen konnte. Aber dazu später mehr.
Unser heutiges Frühstück nahmen wir im Nahe unserem Hotel gelegenem „Supersense“ ein. „Supersense“ ist vieles in einem: Bar, Café, Museum, Werkstatt. Hier kann man nebenbei noch was lernen und erleben. Und das Frühstück war erste Sahne! Wir können es nur weiterempfehlen. Die Bedienung ist super freundlich und sehr aufmerksam. Wir schauten uns nach dem Frühstück in den Räumlichkeiten noch etwas um.
Mit der Ubahn fuhren wir dann zur Station Schottentor, wo wir beim Aufstieg an die Oberfläche einen tollen Blick auf die Votivkirche ergattert haben.
Unsere Tour führte heute entlang der Westlichen Ringstraße vorbei an vielen imposanten, prächtigen und bekannten Gebäuden Wiens.
Der Rathausplatz vor dem Wiener Rathaus war noch vom Publick Viewing der EM in den vergangenen Wochen eingezäunt, weshalb wir nur von der Seite das eindrucksvolle Gebäude betrachten konnten.
Wir machten Fotostops am Burgtheater und am Parlament, bevor wir uns auf dem Maria-Theresien-Platz zwischen dem Naturhistorischen und Kunsthistorischen Museen auf einer Bank ausruhten und die Sonne genossen.
Unser Weg führte weiter den Opernring entlang zur Wiener Staatsoper.
Wir bogen in die Operngasse ab, kamen vorbei an die Albertina und betraten dann das Gelände der Hofburg.
Mit Getränken suchten wir uns im Burggarten ein schattiges Plätzchen mit Blick auf den Park und das Palmenhaus und genossen ein paar Minütchen die Ruhe. Wie gesagt, wir haben ja Urlaub, da muss man alles ein bisschen entspannt angehen.
Wir machten uns anschließend auf den Weg Richtung Michaelerplatz, wo sich der Eingang zum Sisimuseum befindet. Denn das war unser Ziel.
Der Rundgang im Museum begann in der ehemaligen Hofsilber- und Tafelkammer. Hier hatte man Einblick in die Organisation des kaiserlichen Haushalts und konnte die Massen an Geschirr, Bestecke, Tafel- und Küchenwäsche bestaunen.
Im Sisimuseum selber wurden in einem modernisierten Bereich Exponate und persönliche Gegenstände von Sisi, wie das imposante ungarische Krönungskleid, Trauerschmuck, Fächer, Taufkleid, etc. vorgestellt und die Geschichte Sisis angerissen. Hierbei hätten wir uns noch mehr oder detailliertere Informationen gewünscht.
Im Dritten Bereich des Museums konnten wir uns die Kaiserappartements anschauen. Das war wiederum sehr interessant, so konnte man sich gut vorstellen, wie Sisi und ihr Franz in ihrer Residenz hausten. Fotografieren durfte man hier leider nicht. Da müsst ihr wohl selbst mal hinfahren.
Nachdem wir also einen weiteren kulturellen Teil unserer Reise abgehakt haben, liefen wir vom Michaelerplatz die Herrengasse entlang zum berühmten Café Central um dort die nachmittägliche Wiener Kaffeekultur zu genießen.
Während meine Freundin die für Wien typische Sachertorte probierte, hat mich an der Kuchentheke die Café Central Torte angelächelt. Die Kombination Orange und Marzipan war genau nach meinem Geschmack.
Am Nebentisch saßen zwei Mädels, die ihren letzten Tag in Wien genossen. Wir unterhielten uns angeregt und holten uns noch den einen oder anderen Tipp. Zum Beispiel, wo sie ihr Wiener Schnitzel zu sich genommen hatten. Sie empfahlen uns das Figlmüller in der Wollzeile.
Als wir nun aus dem Café hinaustraten schüttete es aus Eimern, sodass wir mit Schirm ein wenig umherirrten und am Stephansplatz den Souvenier- und Mannershop „leer“ kauften. J Als wir merkten das Wetter wird einfach nicht besser, begaben wir uns schon 18Uhr auf den Weg zum Figlmüller, was sich gleich um die Ecke vom Stephansplatz befindet. Leider war es dort voll und der Wirt wies uns zu dem die Straße hinunter befindlichen moderneren, wenn auch teureren Partner Lugeck Figlmüller. Der nicht weniger werdende Regen veranlasste uns dazu dort einzukehren und es sollte das Beste sein, was wir taten. Denn das Kalbsschnitzel und der dazu servierte Kartoffelsalat haben einfach perfekt geschmeckt und das Gericht war jeden Cent wert!
Auch wenn uns das Wetter zum Ende des Tages einen Strich durch die Rechnung gemacht hatte, haben wir einen tollen Tag in Wien verbracht.
Wir starteten unseren zweiten Tag mit dem 12€ Hotelfrühstück. Es war reichlich und ok, aber wir haben die weiteren Tage doch auf andere Frühstückslokalitäten zurückgegriffen. In Wien gibt es da ja genug Möglichkeiten.
Das Wetter war wieder super – blauer Himmel, Sonnenschein, mit 30 Grad vielleicht etwas warm. Die Ubahn führte uns zum Stephansplatz. Die Ubahnstation stank ganz fürchterlich, was, wie ich im Nachhinein durch Zufall im Internet bei Travelbook.de erfahren habe, einen bestimmten Grund hat. Aber lest selbst HIER unter Punkt 8.
Auf dem Stephansplatz bewunderten wir den imposanten Stephansdom von außen wie auch von innen.
Wir fuhren dann mit dem Fahrstuhl den Nordturm hinauf, um die Aussicht über Wien zu genießen.
Wieder unten angekommen schlenderten wir eine Runde über den Stephansplatz, schauten in den einen oder anderen Souveniershop und konnten auch nicht wiederstehen den Mannershop zu besuchen. Für uns war es jedoch die ganze Reise über „Wanner“, denn mal ehrlich, wer findet nicht auch, dass der erste Buchstabe im Logo eher wie ein „W“ aussieht?
Gegen Mittag fuhren wir dann nach Schönbrunn um das Schloss Schönbrunn zu besuchen. Hier verweilten wir den ganzen Nachmittag. Gemütlich spazierten wir über den Ehrenhof, den Kammergarten über das Große Parterre zum Neptunbrunnen. Das Gelände läd zum gemütlichen Verweilen ein. Es ist sehr groß und wir haben wahrscheinlich nur ein viertel angeschaut.
Nachdem wir am Neptunbrunnen einen Blick zurück auf das ansehnliche Schloss geworfen haben, verschlug es uns in den Irrgarten. Um in die Mitte zur Aussichtsplattform zu gelangen irrten wir tatsächlich ganz schön rum. Aber am Ziel angekommen konnten wir amüsiert beobachten, wie auch andere Besucher ihre Schwierigkeiten hatten.
Nachdem wir uns im Café vor dem Tiergarten gestärkt haben gingen wir den Schönbrunner Berg hinauf. Es fing ganz plötzlich an zu grummeln und regnete nun leicht. Wir stellten uns in der Gloriette unter und warteten bis der Regen nachließ. Wir stiegen noch die Aussichtsterrasse auf die Gloriette hinauf und genossen nun einen grandiosen Blick auf den Schönbrunner Garten und das Schloss. Als es auf einmal aus Eimern schüttete, flohen wir von der Terrasse und gönnten uns noch einen Eiskaffee im Café Gloriette.
Trotz des Regens war es angenehm warm. Bei anschließendem Sonnenschein liefen wir wieder Richtung Schloss und verließen das Areal.
Wir fuhren mit der Ubahn zum bekannten Naschmarkt und schlenderten den Markt entlang. Stände mit Trockenfrüchten gab es hier in Fülle und überall konnte man Kostproben naschen, deshalb heißt es ja auch Naschmarkt. Wir liefen bis zum Karlsplatz und schauten schon mal bei der Karlskirche vorbei, die wir dann zwei Tage später von innen besichtigen werden.
Am Abend fuhren wir auf die Donauinsel, wo wir ursprünglich den Sonnenuntergang bestaunen wollten, wenn uns da nicht dicke Wolken einen Strich durch die Rechnung gemacht hätten. Wir suchten uns eine Lokalität um zu Abend zu essen und ließen den Abend bei einem Cocktail in einer Bar ausklingen.
ich melde mich mal wieder zurück. Fast einen Monat hab ich keinen Beitrag mehr verfasst, heute aber geht es weiter. Ich habe ein bisschen was zu erzählen, denn ich habe mit einer Freundin erneut einen Städtetrip unternommen. Dieses Mal ging es gar nicht so weit weg, wir besuchten die schöne Donaumetropole Wien. Und die Hauptstadt Österreichs ist wirklich eine wunderbare Stadt und wir durften sie in ihrer ganzen Schönheit erleben. Ich werde Euch einen kleinen Einblick unseres fünftägigen Kurztrips geben.
Wir sind gegen Mittag mit dem Flugzeug in Wien gelandet, mit der S-Bahn zur Bahnstation Praterstern gefahren und haben relativ problemlos unser Hotel gefunden. Dort haben wir unsere Koffer abgegeben, denn in die Zimmer konnten wir erst 14Uhr. Zum Glück war ja gleich um die Ecke der Wiener Prater, ein großes Areal zum perfekten verweilen. Ein Teil des Prater nimmt ein Vergnügungspark ein, über den wir gemütlich schlenderten. Es war mit etwa 35Grad prütend heiß und somit haben wir uns während der Fahrt mit einer Wasserrutsche etwas abgekühlt. Das war aber eher nur ein Tropfen auf einen heißen Stein. Wir suchten uns was zu essen, fuhren mit unserem Rundgang fort und beendeten unsere erste Tour mit dem Blick auf das Wiener Riesenrad.
Wir checkten nun in unser Hotel ein und machten uns frisch. Die nächsten Nächte verbrachten wir im Hotel Vienna, welches wir definitiv weiterempfehlen würden. Wir teilten uns ein riesiges, komfortables Zimmer. Blöd war nur, das es bullig warm war und leider nicht über eine Klimaanlage verfügte. Fenster öffnen war jedoch sinnlos.
Wir machten uns nun zu Fuß auf den Weg zum Hundertwasserhaus. Dort angekommen waren wir etwas enttäuscht. In unserer Vorstellung, oder auf Bildern wirkt das Haus so kunterbunt, und in Wirklichkeit sind die Farben schon ganz schön verblasst. Oder aber die Fotos sind einfach alle gefotoshopt. 😉 Imposant war das Gebäude trotzdem. Gegebüber stand das Hundertwasser-Village, ein kleines Einkaufscentrum im Stile Hundertwassers. Das sah im Inneren wiederrum schön bunt und verschnörkelt aus.
Für die Rückkehr zum Hotel wählten wir einen Weg durch einen kleinen Parkteil des Praters. Dort verweilten wir einige Zeit zum schnattern. 🙂 Anschließend suchten wir uns auf dem Teil des Vergnügungsparks etwas zum Abendessen und beendeten den Tag bei einem Glas Hugo.
Wie war das? Kleider kann man nie genug haben? Oder aber: Für ein Kleid ist immer Platz im Kleiderschrank.
So nähte ich also letztes Wochenende erneut ein Sommerkleid aus dem wunderbar leichten Orange-Schwarz-Weißem Stoff. Ich verwendete kein bestimmtes Schnittmuster, sondern kupferte es wieder von einem vorhanden Kleid ab. Trotz Nahtzugabe ist es im Brustbereich ein bisschen eng geworden, aber es geht schon. Atmen wird ja auch völlig überbewertet. 😉
Highlight ist der große runde Rückenausschnitt, extra für mein Giraffentattoo. Alles in allem, ein wirklich toller Hingucker. Ich liebe das Kleid und habe es schon ausgeführt.
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