[Reise] Eine Woche Wohlfühlurlaub Tag 2 – Eine Seefahrt die ist lustig…

Der erste Seetag stellte auch die erste Herausforderung unserer Reise dar. Wie seetauglich sind unsere Mägen? Doch erstmal war Ausschlafen angesagt. Gegen 9 Uhr hatten wir es geschafft aus dem Bett zu fallen. Erster Anlaufpunkt war Deck 5 um zu schauen wie die Aussicht ist und was dieTemperaturen sagen.

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Anschließend schlenderten wir ins Marktrestaurant. Wir gesellten uns wieder zwei anderen Gästen hinzu und nahmen ein reichhaltiges Frühstück zu uns. Das Schiff bewegte sich zwar leicht, aber unsere Mägen hielten es aus.
Frisch gestärkt begannen wir eine weitere Entdeckungsreise durch die Decks der AIDAblu. Erster Halt war der Ausflugscounter, wo wir die letzten Tickets für den Ausflug auf Fuerteventura erhielten. Anschließend steuerten wir noch den Wellnessbereich an, wo wir unsere Massagetermine bestätigten. Als nächstes gingen wir an die frische Luft. Es war zwar bewölkt und windig, aber zum Glück nicht kalt.

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Am Vormittag stand die Vorstellung des Kapitäns und seiner Mannschaft auf dem Pooldeck an.

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Danach genossen wir die ersten Sonnenstrahlen des Tages in der Ocean Bar am Heck des Schiffes. Hier trennten sich unsere Wege dann vorerst. Während Stephanie in Begleitung ihres eBooks zur Lounge mit den sehr bequemen Sesseln am Bug des Schiffes ging, schlenderte Steffen noch eine Weile von Deck zu Deck, bis er schließlich im Theatrium bei einem Vortrag über gesunde Ernährung und Fitness hängen blieb. Kurz vor 13 Uhr trafen wir uns in der Kabine wieder und gingen gemeinsam ins Marktrestaurant um uns etwas zum Mittagessen zu suchen. Heute war Italien Thema am Buffet. Das fiel aber aufgrund der vielen abwechslungsreichen Speisen kaum auf.
Ganz nach dem Motto „Nach dem Essen sollst Du ruh’n…“ genehmigte sich Stephanie ein kleines Mittagsschläfchen, während ich mich durch die Bordprogramme klickte. Gleichzeitig nahmen Wind und Seegang zu aber auch die Sonne kämpfte sich endlich länger durch die Wolken.

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Gegen 15 Uhr gingen wir ins Bella Donna Restaurant, wo noch eine Überraschung auf Stephanie wartete. Nach einem kurzen Gespräch mit dem Restaurantmanager brachte er uns die, von Steffen im Vorfeld der Reise bestellte, Geburtstagstorte. Die Käse-Sahne-Torte war sehr lecker aber für zwei Personen etwas überdimensioniert. Zum Glück saß am Nachbartisch ein weiteres Geburtstagkind, das im Tausch gegen ein paar Stückchen Schwarzwälderkirschtorte gerne bei der Kuchenvernichtung behilflich war. Letztendlich schafften wir die Torte dann doch nicht ganz und gaben einen Rest zurück. Die Überraschung für Stephanie ist trotzdem geglückt. Auch die Crew der AIDAblu hatte ein kleines Geburtstagspräsent in Form eines Magneten für Stephanie.

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Trotz Windstärke 12, also gefühlt, ging es im Anschluss auf das Sportdeck zum Volleyball, zumindest für Steffen. Etwa eine Stunde lang flog der Ball im starken Wind mal mehr, mal weniger erfolgreich über das Netz.

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Stephanie suchte sich erneut ein warmes Plätzchen an einem der großen Aussichtsfenster. Als Steffen duschen ging, besuchte Stephanie einen Disco Fox Tanzkurs. Leider fand sich dort kein Tanzpartner für sie, weshalb sie sich einen Milchshake bestellte und zuschaute.
Gemeinsam gingen wir dann ins Theatrium, wo wir uns eine Show ansahen, in der die Sänger des Showensembles des Schiffes vorgestellt wurden. Gleich darauf folgte die allabendliche Talkshow des Entertainmentmanagers. (Für die älteren Semester: das ist quasi der Kulturoffizier an Bord des Schiffes.) Nach Ende der Show gingen wir zum Abendbrot. Das fiel relativ klein aus, da wir ja eine große Geburtstagstorte zumindest zur Hälfte gegessen hatten. Bevor wir noch einen letzten Spaziergang an Deck machten, spielten wir in der Lounge eine Runde Ubongo.

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Danach schlenderten wir über das fast leere Außendeck in Richtung Heck. Das Schiff hatte mittlerweile wieder etwas mehr Fahrt aufgenommen und gleichzeitig nahm auch der Wellengang zu. Somit war es ab und zu gar nicht so einfach gerade auszulaufen, aber wir schafften es ohne Stolpern zurück in die Kabine.

Alles in Allem ein durchausentspannter Tag!

[Reise] Eine Woche Wohlfühlurlaub Tag 1

Eine kurze Weile habe ich mich hier nicht mehr gemeldet. Da gibt es auch einen Grund. Mit meinem Göttergatten habe ich eine Woche Urlaub auf der schönen AIDA gemacht, eine Kreuzfahrt um die kanarischen Inseln und Madeira. So eine Schiffsreise ist wirklich etwas besonderes. Wir hatten sehr viel Spaß, haben viel erlebt und konnten uns, besonders an den Seetagen, richtig entspannen. Ein Traumurlaub könnte man schon fast sagen, wenn uns das Wetter zum Ende hin nicht einen Strich durch die Rechnung gemacht hätte. Aber lest selbst, ich möchte natürlich von unserer Reise berichten:

2:45 Uhr. Herrje ist das früh! Doch da müssen wir durch, denn in einer Stunde ist das Taxi da. Also raus aus dem Bett, frühstücken und nochmal den Kofferinhalte durchgehen, ob auch alles eingepackt ist. 3:40 Uhr Abmarschbereitschaft ist hergestellt. Wir machen nochmal den üblichen Rundgang um zu gucken ob alles aus ist und gehen dann runter. Der Taxifahrer wartet schon und nimmt uns die Koffer ab. Bereits nach 30 m überlegt er, wo er langfahren soll und fragt uns. Das geht ja gut los. Später fragt er uns, ob wir lieber über die Autobahn fahren wollen oder nicht. Wir entschieden uns gegen die Autobahn und so fuhren wir über Radefeld zum Flughafen. Am Check-In erwartete uns der nächste Spaßvogel. Nach Palma de Mallorca will er uns schicken und muss dann bei seiner Kollegin nachfragen, wo er denn die Leute vor uns hingeschickt hat, weil wir darauf bestanden haben nach Las Palmas de Gran Canaria zu wollen. Diese bestätigt nur, was wir eigentlich schon wissen, wir stehen am richtigen Schalter und bekommen schließlich unsere Bordingpässe. Nach kurzem Warten gehen wir durch die Sicherheitskontrolle und genehmigen uns im Wartebereich ein zweites Frühstück. Kurz vor 6:00 Uhr wird zum Boarding aufgerufen. Das ist schnell erledigt. Nun noch schnell das am Flugzeug die Tragflächen enteisen lassen, eine wartende Antonov überholen und ab geht der Flug in den wohlverdienten Urlaub. Leider wurde ein kleiner, neugieriger und auch recht lautstarker Nervenzwerg hinter uns nach dem Start wach und strapazierte unsere Geduld während des Fluges. Ansonsten verlief der Flug, bis auf ein paar Ruckeleien über den Pyrenäen reibungslos.
Bei leicht bewölkten Himmel und etwa 21°C landeten wir auf Gran Canaria, holten nach kurzer Wartezeit unsere Koffer und keine halbe Stunde nach der Landung saßen wir in dem Bus, der uns zum dem Schiff brachte, das in der kommenden Woche unser zu Hause sein sollte. Es dauerte nicht lange, bis er losfuhr und so standen wir gegen 12:00 Uhr vor der AIDAblu.

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Schnell erledigten wir den Check-In, gingen an Bord und konnten auch gleich unsere Außenkabine beziehen. Klein, aber sauber und gemütlich ist sie, mit einem etwas beschlagenen Fenster. Aber wir sind begeistert.

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Da unsere Koffer noch nicht da sind, gehen wir erst einmal ins Marktrestaurant Mittag essen. Die Tische präsentieren sich gut gefüllt, ebenso wie das Buffet. Wir langen ordentlich zu und stärken uns für den Nachmittag. Als wir zur Kabine zurückkehren, wartet dort schon der erste Koffer vor der Tür. Kurz darauf trifft auch der zweite ein. Nachdem wir uns dem Wetter entsprechend gekleidet haben (Stephanie immerhin ohne Jacke, Steffen in kurzer Hose und T-Shirt), ziehen wir los um die Stadt zu erkunden. Wir schlendern durch ein Einkaufszentrum, kaufen die ersten Postkarten und flanieren dann durch die Fußgängerzone zum Strand.

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Es war angenehm warm, doch es fängt an ein kleinen bisschen zu nieseln, weshalb wir ein kleines Café ansteuern um die Regenzeit auszusitzen. Das klappt auch prima, denn kurz danach kommt die Sonne raus und wir konnten weiter die Strandpromenade in Richtung Norden entlang spazieren.

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An der Punta de las Monjas, einem Surferstrand auf der Halbinsel La Isleta, machten wir schließlich kehrt und schlendern zum Schiff zurück.

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Es bleibt zwar warm, aber nieselt immer mal. Im Einkaufscenter nahe dem Schiff kaufen wir noch ein paar Kekse als Wanderproviant und gehen, nachdem wir den berühmten Kussmund der AIDA fotografiert haben zurück an Bord.

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Nach einer kurzen Pause beginnen wir mit einer kleinen Erkundungstour auf dem Schiff, bevor es zum Abendbrot geht. Beim Abendbrot merkt man, dass sich das Schiff mit immer mehr Gästen füllt. Einen freien Tisch finden wir nicht, also setzen wir uns zu einem älteren Ehepaar und verbringen plaudernd und schlemmend den Abend im Marktrestaurant.
Gegen 20:45 Uhr gehen wir zurück auf unsere Kabine und warten auf die anstehende Rettungsübung. Punkt 21 Uhr geht es los. Kurz nach dem Alarm klopfen auch schon die Crewmitglieder an die Kabinen und schicken alle Gäste mit ihren Schwimmwesten an ihre Sammelpunkte. Nach knapp 20 Minuten war die Übung beendet. Wir brachten unsere Schwimmwesten zurück auf die Kabine und holten unsere Fotoapparate um das Auslaufen unseres Schiffes von Deck zu beobachten. Pünktlich um 22:00 Uhr legte die AIDAblu zu den Klängen von Enyas “Sail away“ ab und bewegte sich anfangs gemächlich, dann immer schneller aus dem Hafen heraus.

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Anschließend feierten wir mit einem Glas Sekt am Pooldeck die Welcomeparty und schauten uns noch die Lasershow und Soultänzer auf der Bühne an.

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Kurz nach 23:00 Uhr fielen wir in der Kabine erschöpft ins Bett.

[Tutorial] Kostüm Schneeflocke DIY

Es ist wieder soweit, morgen ist bei uns in der Kita Fasching. Lange habe ich überlegt als was ich mich dieses Jahr verkleide. Piratenbraut  oder Cowgirl war mein erster Gedanke. Aber ich dachte ich passe mich ein bisschen an. 90% der Mädels gehen als … ihr werdet es kaum erraten … Elsa oder Anna aus „Die Eiskönigin„. Als Olaf geht schon eine Kollegin und ich wollte nun wahrlich kein Rentier sein. Also entschied ich mich passend zum Schneethema für eine Schneeflocke.

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Dafür nähte ich einen einfachen Rock, vorne heftete ich eine doppelte Lage Tüll an, bevor ich das Bündchen annähte. Die Tochter meiner Cousine wollte auch eine Schneeflocke sein, also nähte ich ihr auch gleich einen Rock. In die doppelte Lage Tüll füllte ich kleine Samtkugeln. So hat es ein bisschen den Effekt als würde es schneien. Bei meinen Rock klebte ich mit Heißkleber noch einzelne Samtkugeln an das Tüll.

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Tutorial Schneeflocke

Was ihr braucht:

  • 3cm dicke Schaumstoffplatte (findet ihr im Baumarkt)
  • Großes Papier als Vorlage für die Schneeflocke (Ihr könnt sie natürlich auch freihand auf die Schaumstoffplatte zeichnen)
  • Stift
  • Stoffschere oder Messer
  • Brett als Unterlage
  • Ein Stück Klettband (und das Gegenstück)
  • Nähmaschine
  • Heißkleber

Zeichne auf ein großes Stück Papier eine Schneeflocke und übertrage sie dann auf die Schaumstoffplatte.

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Dann musst Du die Flocke mit Hilfe einer Stoffschere und eines Messers ausschneiden. Wenn Du mit dem Messer arbeitest empfehle ich ein Brett als Unterlage. Für das Schneiden der Flocke musst Du ein bisschen Geduld haben.

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An ein weißes Oberteil musst Du zum Schluss ein Stück Klettband nähen und mit Heißkleber das Gegenstück an die Flocke kleben. Und schon ist das Schneeflockenkostüm fertig.

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Viel Spaß beim nachmachen!

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[Nähecke] DIY mit Stoffresten

Guten Morgen!

Diesmal habe ich meine Stoffreste nicht vernäht, sondern „verklebt“. Aus runden Korkplatten sind kleine Pinnboards im amerikanischen Stil entstanden. Ich habe aus dem New-York-Dekostoff und einem Dekostoff mit Schmetterlings-Sternen-Motiven die letzten Reste rausgeholt, sie grob ausgeschnitten und dann mit Heißkleber auf die Korkplatten geklebt. Das war mal gar nicht so einfach, habe ganz schön zu tun gehabt mir nicht die Finger zu verbrennen. Ich hatte aber gerade keine andere Möglichkeit in der Wohnung. Aber fertig sehen sie doch ganz stylisch aus, wenn auch die Rundungen an manchen Stellen nicht so akkurat geworden sind – selbstgemacht eben. Wann sie im Endeffekt an die Wand angebracht werden, hängt vom Göttergatten ab. Das dauert wahrscheinlich noch ein bisschen. ☺

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[Kreativ] Neue kleine Zeichnungen

Inspiriert und motiviert von den „25 Tipps, wie man richtig gut zeichnet“ von Martina Wald, habe ich mich ans Werk gemacht. Mit Fineliner in der Hand und meinem Sketchbook sind in der letzten Woche kleine Zeichnungen entstanden. Mir fällt es tatsächlich sehr schwer, meine Ideen im Kopf und dann auf dem Papier umzusetzen, deshalb schaue ich im Internet schon noch nach Vorlagen oder Schritt für Schritt Anleitungen. Aber um das ohne Vorlage zeichnen mal ein bisschen voranzutreiben und zu üben, werde ich in der nächsten Woche mal „100 Zeichnung in 30 Minuten“, ebenfalls von Martina Wald, probieren. Das fetzt bestimmt. Ist ja Wurst wie die Bilder dann aussehen, aber es ist eine gute Übung. Hier erstmal ein paar meiner Zeichnungen:

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Jetzt geht es aber ab in Bett. Ich wünsche Allen einen guten Start in die Woche morgen!

Es grüßt ♡lichst

Eure

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[Nähecke] Kuschelpullover

Guten Abend ihr Lieben,

die erste Woche im neuem Jahr ist schon wieder um. Auf Arbeit war es noch ganz entspannt und dennoch war ich abends meistens ganz schön müde und fertig. Aber trotzdem war ich nachmittags immer mal unterwegs in der Stadt zum Stoffe shoppen, Kaffee trinken mit einer Freundin und mal nach einer neuen Brille gucken. Genäht habe ich natürlich auch und ein bisschenken gezeichnet. Ich muss sagen, trotz das ich nach der Arbeit geschafft bin will ich mich einfach nicht auf die Couch hauen. Ich will immerzu etwas machen, etwas schaffen, kreativ sein. Ich möchte die Zeit sinnvoll nutzen und nicht etwa schlafen oder gammeln. Das ist leichter gesagt als getan, denn wenn man einmal auf der Couch sitzt, dann sitzt man auf der Couch. Aber wie auch immer. Ich zeige euch jetzt mein neues Oberteil was ich genäht habe. Es ist ein Pullover nach dem Martha Schnittmuster von Milchmonster mit Kragen, aber ohne Taschen, entstanden. Den wunderschönen schwarz-grauen, strukturieren Stoff habe ich schon letzten Jahr im Stoffgeschäft meines Vertrauens gekauft. Das Oberteil ist kuschelig und sehr bequem. Durch den strukturierten, dunklen Stoff und der eingenähten Brustfalten sieht der Pullover auch elegant aus. Die Säume habe ich mit meiner neuen Nähmaschine versäumt, dafür habe ich eine der zahlreichen Sticharten genutzt. Das hat auch mit elastischen Stoff sehr gut geklappt, man sieht das Muster jedoch nur bei genaueren hinschauen, da ich trotzdem schwarzen Garn verwendet habe.

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Tja, da war sie also wieder, eine Martha. Ich gebe mir Mühe dieses Jahr mal ein paar andere Schnittmuster zu nutzen. Aber die Martha ist einfach so toll und einfach zu nähen.

Im nächsten Beitrag zeige ich euch meine gezeichneten kleinen Bilder aus meinem Sketchbook.

♡lichste Grüße

Eure

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