[Nähecke] Rollkragenkleid Rom

Hallo liebe LeserInnen,

letzten Sonntag hat es mich erwischt, sodass ich mit Fieber ans Bett gefesselt war. Samstag war noch alles gut, ich hatte einen aufregenden Tag erst mit Fräulein Lebensklang fängt an und am Abend mit der Familie beim bowlen. Ich möchte euch nicht die tolle Nachricht vorenthalten, dass ich sogar eine Runde, trotz harter Konkurrenz mit Papa und dem Göttergatten, gewonnen habe! Was hab ich mich gefreut. Ich hatte voll den Flow mit einem Strike nach dem anderen. Aber das nur so am Rande. Am Samstag Morgen noch saß ich an der Nähmaschine, die nach einwöchiger Pause schon nach mir gerufen hat. Sonntag wollte ich das fertige Teil fotografieren, aber wie gesagt, es ging nichts mehr, außer Bett. Also musste ich eine Woche aussetzen mit Blogbeitrag und Instagram. Denn in der Woche wird das nichts mit fotografieren. Da ist es früh dunkel, wenn ich los mache und abends, wenn ich auf den Weg nach Hause bin ebenfalls.

So ging es erst heute wieder spazieren. Da wir sowieso in die Stadt wollten, um noch etwas zu besorgen, nahmen wir die Kamera mit. Das Wetter bot nicht gerade die beste Voraussetzung, aber wir wagten uns in den Park. Genäht habe ich nach dem Schnittmuster „Rollkragenpullover Rom“ von Pech und Schwefel, diesmal ohne Bischofsärmel und als Kleid.

Die Länge ist ausreichend um den Po zu bedecken und in Kombination mit einer blickdichten Strumpfhose kann sich das Kleid sehen lassen. Im Nachhinein hätte ich es aber doch lieber noch ein bisschen länger gehabt.

Den Stoff habe ich vor einiger Zeit im Stoffgechäfft meines Vertrauens gekauft.Es ist ein dickerer grauer Jerseystoff mit aufgenähten Rautemuster (da muss man aber schon genau hinschauen) und aufgedruckten schwarzen Vögeln. Der Stoff ist dick genug, sodass das Kleid ideal für den Winter gemacht ist.

Die Dicke des Stoffs führt jedoch auch dazu, dass der Kragen sehr fest ist. Nicht eng, ich habe genug Platz, aber super warm. Ich glaube jedoch langsam, dass ich nicht der Kragentyp bin. Ich werde das Kleid nicht auf Arbeit tragen können. Wenn ich anfange zu schwitzen und ich dieobere Schicht nicht leicht ausgezogen kriege, dann fühle ich mich eingeengt. Aber nichts desto trotz, stylisch ist der Kragen auf alle Fälle. Es sieht total klasse aus.

Die Bischofsärmel habe ich weggelassen, dafür die normalen Bündchen dran genäht.

Die Fotos entstanden im schönen Johannapark in Leipzig bei nicht wirklich schönem Wetter. Es fing dann auch an zu graupeln, was das Ganze noch etwas unangenehmer machte. Ich sehne das schönere Wetter herbei. Vielleicht aber sollte ich mal was buntes nähen, dem Wetter zum Trotz.

 

Vielleicht wird es aber morgen schöner, ich bin guter Dinge.

 

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