Devils Punchbowl Arch
Es soll heute wieder Richtung Küste gehen. Die Temperaturen wurden zum Glück wieder etwas angenehmer. Von Albany fuhren wir ins nächste Städtchen Corvallis um dort in Sharon’s Café ein deftiges Frühstück zu uns zu nehmen. In einem Safeway besorgten wir uns für Mittag ein paar Salate, Obst und Wasser bevor wir Richtung Newport an die pazifische Küste weiterfuhren. Dort angekommen bogen auf den Highway 101 Richtung Norden und steuerten die Gemeinde Otter Rock an.
Wir suchten uns einen Parkplatz und spazierten zum Devils Punchbowl Arch. Aus sicherer Entfernung hatten wir einen grandiosen Blick auf das riesige Loch im Felsen, in welches die Wellen vom Pazifik reinpeitschten. Wirklich spektakulär.
Otter Rock Beach
Gleich nebenan führte eine schier endlos lange Treppe runter zum Otter Rock Beach. Die Stelle entpuppte sich als Paradies für Surfer. Der breite Sandstrand lud uns zum Verweilen ein. Wir machten ein kleines Päuschen und genossen den Blick in die Ferne. Anschließend aßen wir an einem Campingtisch Nahe unseres Autos unseren mitgebrachten Salat.
Otter Crest Beach
Etwas naturbelassener ist der Otter Crest Beach auf der anderen Seite des Devil Punchbowl Arch. Es war schon ein kleines Abendteuer an diesen Ort zugelangen, da der öffentliche Weg unterspült wurde und dadurch einiges abgetragen war. Aber mit einem kleinen Hopser kamen wir an den Strand und konnten bei einem Spaziergang durch den Sand vorbei an einem kleinen Wasserfall die ganze Schönheit bewundern. Wir gelangten am anderen Ende des Strandes eine Treppe nach oben an ein Hotel. Von oben hätten wir jedoch einen riesigen Umweg zu unserem Auto laufen müssen, weshalb wir doch wieder über den Strand und dann den Weg, den wir auf dem Hinweg genommen hatten, zurück sind.
Yaquina Head Lighthouse
Wir bewegten uns auf dem Highway 101 wieder Richtung Süden und machten Halt am Yaquina Head Lighthouse. Da hatten wir Glück, denn das Yaquina Head Outstanding Natural Areal schloss 16:00 Uhr. Wir waren knapp noch in der Zeit, besorgten am Eingang für 7$ eine Eintrittskarte und fuhren dann den Lighthouse Drive hoch zu dem Leuchtturm. Hier spazierten wir gemütlich durch die Gegend, bewunderten den schönen weißen Leuchtturm und die umliegende Natur. Es lagen riesige Felsen im Pazifik und wir konnten zahlreiche Kormorane und Möwen beobachten.
Cobble Beach
Eine Treppe führte zum Cobble Beach hinunter. Ein Naturstrand mit schwarzen Steinen übersäht. Wir konnten zahlreiche Robben erkennen, die es sich in sicherer Entfernung bequem gemacht hatten. Für Touristen wurde der Bereich mit Pylonen abgesperrt, die Robben sollten in Ruhe gelassen werden. Da hielt sich auch jeder dran. Vom Strand aus konnten wir den Leuchtturm in seiner ganzen Pracht bestaunen.
Yaquina Bay Bridge
Nachdem wir in unser Hotel für die nächste Nacht eincheckten, machten wir uns nochmal auf den Weg. Wir fuhren Richtung Old Yaquina Lighhouse. Dieser hatte allerdings schon geschlossen. Wir hatten jedoch von dort einen guten Blick auf die Yaquina Bay Bridge. Von hier gibt es zahlreiche Wege, die zu einem Spaziergang einluden. Allerding weckte der Hunger den Bären in uns und wir verzichteten auf eine Wanderung.
Newport/Yaquina Bay
Wir fuhren in den Bereich der Yaquina Bay und suchten uns dort eine Möglichkeit etwas zu Essen zu uns zu nehmen. Wir entschieden uns für das Clearwater Restaurant. Da ein Tisch erst eine halbe Stunde später frei sein sollte, liefen wir die Straße hoch und runter. Schön anzusehen waren die Wandmalereien an einigen Häusern und dekorative Details, die wir an jeder Ecke entdecken konnten.
Sunset
Vom Port of Newport Parkplatz in der Nähe unseres Hotels haben wir noch beobachten können, wie die Sonne hinter der Yaquina Bay Bridge vom romantischen rot-orangenen Himmel hinabstieg.
Ein aufregender Tag ging zu Ende. Heute haben wir viele neue Eindrücke bei tollem Wetter sammeln können. Wenn auch die Temperaturen bei 13° deutlich niedriger waren als im Landesinneren.
Unterkunft: Holiday Inn Express & Suites, Newport Oregon
Gefahren: 137 km / 84,9 mi
Next Day: Oregon Coast Aquarium, Thor’s Well