Wir starteten unseren zweiten Tag mit dem 12€ Hotelfrühstück. Es war reichlich und ok, aber wir haben die weiteren Tage doch auf andere Frühstückslokalitäten zurückgegriffen. In Wien gibt es da ja genug Möglichkeiten.
Das Wetter war wieder super – blauer Himmel, Sonnenschein, mit 30 Grad vielleicht etwas warm. Die Ubahn führte uns zum Stephansplatz. Die Ubahnstation stank ganz fürchterlich, was, wie ich im Nachhinein durch Zufall im Internet bei Travelbook.de erfahren habe, einen bestimmten Grund hat. Aber lest selbst HIER unter Punkt 8.
Auf dem Stephansplatz bewunderten wir den imposanten Stephansdom von außen wie auch von innen.
Wir fuhren dann mit dem Fahrstuhl den Nordturm hinauf, um die Aussicht über Wien zu genießen.
Wieder unten angekommen schlenderten wir eine Runde über den Stephansplatz, schauten in den einen oder anderen Souveniershop und konnten auch nicht wiederstehen den Mannershop zu besuchen. Für uns war es jedoch die ganze Reise über „Wanner“, denn mal ehrlich, wer findet nicht auch, dass der erste Buchstabe im Logo eher wie ein „W“ aussieht?
Gegen Mittag fuhren wir dann nach Schönbrunn um das Schloss Schönbrunn zu besuchen. Hier verweilten wir den ganzen Nachmittag. Gemütlich spazierten wir über den Ehrenhof, den Kammergarten über das Große Parterre zum Neptunbrunnen. Das Gelände läd zum gemütlichen Verweilen ein. Es ist sehr groß und wir haben wahrscheinlich nur ein viertel angeschaut.
Nachdem wir am Neptunbrunnen einen Blick zurück auf das ansehnliche Schloss geworfen haben, verschlug es uns in den Irrgarten. Um in die Mitte zur Aussichtsplattform zu gelangen irrten wir tatsächlich ganz schön rum. Aber am Ziel angekommen konnten wir amüsiert beobachten, wie auch andere Besucher ihre Schwierigkeiten hatten.
Nachdem wir uns im Café vor dem Tiergarten gestärkt haben gingen wir den Schönbrunner Berg hinauf. Es fing ganz plötzlich an zu grummeln und regnete nun leicht. Wir stellten uns in der Gloriette unter und warteten bis der Regen nachließ. Wir stiegen noch die Aussichtsterrasse auf die Gloriette hinauf und genossen nun einen grandiosen Blick auf den Schönbrunner Garten und das Schloss. Als es auf einmal aus Eimern schüttete, flohen wir von der Terrasse und gönnten uns noch einen Eiskaffee im Café Gloriette.
Trotz des Regens war es angenehm warm. Bei anschließendem Sonnenschein liefen wir wieder Richtung Schloss und verließen das Areal.
Wir fuhren mit der Ubahn zum bekannten Naschmarkt und schlenderten den Markt entlang. Stände mit Trockenfrüchten gab es hier in Fülle und überall konnte man Kostproben naschen, deshalb heißt es ja auch Naschmarkt. Wir liefen bis zum Karlsplatz und schauten schon mal bei der Karlskirche vorbei, die wir dann zwei Tage später von innen besichtigen werden.
Am Abend fuhren wir auf die Donauinsel, wo wir ursprünglich den Sonnenuntergang bestaunen wollten, wenn uns da nicht dicke Wolken einen Strich durch die Rechnung gemacht hätten. Wir suchten uns eine Lokalität um zu Abend zu essen und ließen den Abend bei einem Cocktail in einer Bar ausklingen.