Hallöchen liebe Leser/innen!
Es scheint zur Gewohnheit zu werden, dass ich meine neusten Beiträge am Wochenende verfasse. Das liegt daran, dass ich meist in der Woche abends sehr geschafft bin um noch sinnvolle Texte zu verfassen. Außerdem kann ich in der Woche schlechter Fotos machen, da das Licht, wenn ich Feierabend habe, eher bescheiden ist. Es ist quasi dunkel und das ist nicht die beste Voraussetzung für ordentliche Fotos meiner Selfmade-Outfits. Also habe ich den Göttergatten heute am Tage gebeten ein paar Fotos vom aktuellen Werk zu machen. Mein Projekt Nähen statt kaufen ist in vollem Gange. Im dazugehörigen Beitrag von letzter Woche berichtete ich schon, dass ich mir ein paar Schnittmuster von Pech und Schwefel besorgt habe. Das erste von ihr habe ich letzte Woche genäht: die Shorts Frankfurt.
Ich fand das Designbeispiel von Ricarda so toll, dass ich es ähnlich nähen wollte. Ich wählte für meine Shorts feinen schwarzen Cordstoff. Dieser lies sich sehr gut verarbeiten. Da der Cord recht dünn war, hatte ich auch keine Probleme die Gürtelschnallen anzubringen. Normalerweise habe ich Schwierigkeiten, wenn die Stellen, die zusammengenäht werden müssen wegen mehrerer Schichten zu dick sind. Aber bei den Schlaufen funktionierte das gut. Als Accessoire wählte ich einen schwarzen Gürtel.
Ich nähte fürs erste die Version mit dem Gummi im Bündchen. Ich habe aber schon tollen Stoff parat für die Shorts mit dem Reißverschluss. Über eine dicke Strumpfhose oder eine Thermoleggings kann ich die Hose sehr gut auch im Winter tragen. Sie ist super bequem. Die Beinsäume habe ich so noch nicht gefaltet und genäht, finde ich aber eine klasse Variante.
Zu der schwarzen Shorts passen natürlich allerlei Oberteile. Ich denke, da habe ich viele Möglichkeiten. Hier auf den Fotos habe ich die Shorts mit einer Frau Matida von hedinäht kombiniert. Das Fledermausshirt habe ich schon vor einer ganzen Weile genäht, aber im Blog noch nicht gezeigt. Ich wählte einen weichen, grauen Strickstoff mit großen, aufgedruckten Giraffen. Ich liebe das Oberteil und habe es schon etliche Male getragen.
Leider hat der Stoff nicht für die gesamte Rückseite gereicht. Deshalb musste ich den Stoff dort teilen, wie es im Schnittmster eigentlich vorgesehen ist. Nur führt das in dem Fall dazu, dass meine Giraffen hinten geteilt sind. Aber was solls. Das Vorderteil ist im Ganzen, da sieht man die großen Giraffen perfekt.
Beachtet auch die schicken, bunten Giraffenohrringe. Die kaufte ich mir vor einigen Jahren in Camdentown in London. Ihr wisst ja, ich liebe Giraffen. Aber meine Giraffensammlung auf dem Wohnzimmerschrank musste ich jetzt mal ein bisschen minimieren. Das waren mir doch zu viele Staubfänger. Ich werde nur noch ein paar hinstellen und immer mal austauschen. Das nur so nebenbei. Ich schweife gerade ab.
Ich habe aber eigentlich alles zu meinem tollen Outfit geschrieben. Während unseres kurzen Fotostopps haben wir sogar Büffel gesehen. Ich glaube meine Freundin und Kollegin Fräulein Lebensklang fängt an weiß genau wo ich zum fotografieren war. 🙂
Ich wünsche Euch noch ein schönes Wochenende!