England, Schottland und Norwegen mit der AIDAsol – Tag 9 Seetag + Tag 10 Hamburg

Auf dem Weg zurück zum Ausgangspunkt Hamburg erlebten wir noch einen herrlich entspannten Seetag. Das Wetter war etwas trüb, aber auf dem Schiff gibt es ja viel zu erleben. Bevor das Wetter so lala wurde, konnte ich am Morgen noch ein bisschen die Sonne erhaschen.

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England, Schottland und Norwegen mit der AIDAsol – Tag 8 Kristiansand

Heute war es endlich soweit. Ich habe wirklich die ganze Reise darauf gewartet. Nachdem sich das Wetter in England und Schottland, als typisches Great Britain Wetter, grau in grau entpuppte und am Tag zuvor der Abend mit einer Nebelwand den Tag verabschiedete, mussten wir da auf einen ansehnlichen Sonnenuntergang verzichten. Doch heute durften wir gleich Sonnenauf- und Sonnenuntergang genießen. Endlich. Das Wetter war den ganzen Tag spitzenmäßig und wir konnten den nächsten Hafen unsicher machen.

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England, Schottland und Norwegen mit der AIDAsol – Tag 7 Haugesund

Neuer Tag, neuer Hafen. Heute Haugesund. Ohne Erwartungen sind wir an diesen Tag heran gegangen. Meine Eltern und wir machten wieder unterschiedliche Ausflüge. Während meine Eltern durch Hausgesund im Alleingang unterwegs waren, haben wir einen geführten Ausflug auf den Himakånå gemacht. Lest selbst, wie aufregend unser Tag war.

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England, Schottland und Norwegen mit der AIDAsol – Tag 6 Bergen

Auf Bergen freute ich mich schon besonders. Meine Eltern hatten die Stadt vor ein paar Jahren im Zuge einer Kreuzfahrt besucht, für uns sollte es das erste Mal sein. Ich hätte mich noch mehr über strahlend blauen Himmel gefreut, aber es war durchwachsen. Zuerst war das Wetter gut, was für das Vorhaben am Vormittag auch positiv war. Zum Nachmittag wurde es leider etwas ungemütlich. Im Endeffekt konnten wir aber dennoch einen schönen Tag erleben.

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England, Schottland und Norwegen mit der AIDAsol – Tag 5 Shetland Islands

Heutiges Ziel: die Shetlandinseln. Nie im Leben wäre ich auf die Idee gekommen, dass ich mal auf die Shetlandinseln komme. Wäre jetzt nicht mein primäres Ziel für einen Urlaub. Und doch freute ich mich schon auf die für ihre Shetlandponys bekannte Inselgruppe. Trotz regnerischen Wetters hatten wir heute viel erleben dürfen. Schaut selbst.

St Ninian’s Isle

Wir frühstückten schon zeitig, da wir dieses Mal einen Ausflug gebucht hatten. Um 8:00 Uhr trafen wir uns im Theatrium und mussten dort noch etwas ausharren, bevor es los ging. Wir ankerten in der Bucht vor der größten Stadt der Shetlansinseln – Lerwick. Von dort aus tenderten wir wieder an Land, was diesmal dank wenigem Wind recht flott und unkompliziert von statten ging. Zu Beginn unseres Ausflugs regnete es noch, der Regen ließ aber im Laufe der Tour nach. Der Ausflug sollte mit ein paar Zwischenstopps zum südlichsten Zipfel der Hauptinsel führen – Kap Sumburgh Head. Dort wollten wir die Vogelwelt erkunden. Die Stimmung beim Ausflug selber war etwas getrübt, da unser Tourguide, eine nette britische Dame, lediglich Englisch mit uns sprach und keinerlei Übersetzungsmöglichkeiten seitens AIDA vorgesehen waren. Dies war für den Großteil der Teilnehmer ein großes Ärgernis, so fahren sie doch extra mit einem deutschen Schiff, um eben Ausflüge auf Deutsch zu erleben. Nach anfänglichen Unmut genossen wir dann den Ausflug. Der erste Stopp war St Ninian’s Isle, eine Insel, die durch einen Dünenstreifen mit dem Festland der Hauptinsel verbunden ist. Wie schon erwähnt, war das Wetter zu Beginn sehr diesig, weshalb wir nicht sonderlich gute Sicht hatten.

Kap Sumburgh Head

Unsere Busfahrt führte uns nun zum südlichsten Zipfel der Hauptinsel, dem Kap Sumburgh Head. Hier befindet sich das Visitor Center und der Sumburgh Head Leuchtturm. Wir hatten etwa anderthalb Stunden Aufenthalt. Zum Bereich des Leuchtturms mussten wir eine kleine Erhöhung erklimmen, die rechts und links tolle Aussichten bot. Ich musste jedoch mal so dringend auf die Toilette, dass ich hoch gerast bin. Ich genoss dann eben den Rückweg. Von oben hatten wir eine atemberaubende Aussicht in alle Richtungen. Und es wurde uns nicht zu viel versprochen, wir haben genügend Vögel beobachten können. Sumburgh Head ist die Heimat zahlreicher Papageientaucher, auch Puffins genannt, sowie unzähligen Möwenarten und anderen Wasservögeln. Diese konnten wir auch teilweise ganz nah bestaunen. Puffins sind wirklich sehr hübsche Tiere.

Sumburgh Head Lighthouse

Auf dem Kap Sumburgh Head befindet sich der 1821 erbaute Sumburgh Head Leuchturm. Dieser war der erste Leuchtturm der Shetlandinseln. Im Visitor Center befindet sich noch ein kleines Café mit einem atembraubenden Ausblick auf die hügelige Landschaft.

Lerwick

Nach unserem Besuch des Kap Sumburgh Head fuhr uns der Bus wieder zurück nach Lerwick. Auf dem Rückweg bot sich ein Gast von AIDA an, ein bisschen zu übersetzen was der Guide erzählte. Das hat sehr gut funktioniert und die anderen Gäste waren dankbar. In Lerwick angekommen schlenderten wir noch ein bisschen durch die Stadt. Wir liefen zum Fort Charlotte und dann die Einkaufsmeile Commercial Street entlang bis zum Queens Beach. Von hier hatten wir noch mal eine tollen Blick auf die in der Bucht liegende AIDAsol.

Auslaufen

Bei etwas trübem Wetter genossen wir noch das Auslaufen der AIDA gegen 17:00 Uhr vom Balkon aus.

Abendprogramm

Wir gönnten uns heute ein Abendessen im Buffalo Steak House. Es war einfach sehr lecker. Ein Nachtisch durfte natürlich nicht fehlen, die sahen nochmal extravagant aus. Das Auge isst schießlich mit. Im Anschluss genehmigten wir uns noch einen Cocktail im Café Mare. Das befindet sich genau am Theatrium. Auf der Bühne fand heute ein Wohnzimmerkonzert statt. Die Liveband Soul Machine spielte bekannte Songs in eigener Interpretation. Dem Konzert lauschten wir bei leckeren Cocktails.

Wieder ein sehr gelungenere Tag mit kleinen Abstrichen. Aber die Natur, fantastische Ausblicke und die kleinen Puffins ließen jeden Ärger verfliegen.

Last Day: Scrabster

Next Day: Bergen

England, Schottland und Norwegen mit der AIDAsol – Tag 4 Scrabster

Scrabster, wo genau ist eigentlich Scrabster? Noch nie gehört. Nachdem uns schon relativ zeitig nach der Buchung der Reise mitgeteilt wurde, dass Aberdeen nicht angefahren wird, war die Vorfreude auf die Reise ein ganz klein wenig gedämpft. Viele freuten sich unwahrscheinlich auf die Hafenstadt in Schottland. Von Scrabster hatten wir bis Dato noch nie etwas gehört und die Google Recherche versprach nicht gerade Großes. Umso überraschter waren wir, wie liebevoll uns die Bewohner des nördlichsten Zipfels Schottlands im Endeffekt begrüßt hatten. Selbst für AIDA war es eine Premiere diesen Hafen anzufahren. Die Leute dort haben sich so sehr gefreut, dass ein Kreuzfahrtschiff in Scrabster Halt macht, dass sie sich sehr große Mühe gegeben haben, es uns so angenehm wie möglich zu machen. Und die Gegend ist nicht zu verachten. Lest selbst, was wir erleben durften.

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England, Schottland und Norwegen mit der AIDAsol – Tag 3 Newcastle upon Tyne/Tynemouth

Willkommen in England! Heute wollten wir ein Stück England mit unserem Besuch beglücken. Angeprisen wird hier die etwas größere Stadt Newcastle upon Tyne, die noch weiter im Landesinneren liegt. Wie am Vortag erfahren, waren alle Ausflüge schon ausgebucht. Den gÖTTERGATTEN und mich zog es aber sowieso eher in das kleine Küstenstädtchen Tynemouth. Meine Eltern schlossen sich uns im Endeffekt an und wir erlebten gemeinsam einen tollen Tag. Aber von vorne…

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England, Schottland und Norwegen mit der AIDAsol – Tag 2 Seetag

Heute waren wir den ganzen Tag auf See. Das ist ein guter Start in den Urlaub, einfach entspannt den Tag genießen. Für Sonnenbaden war das Wetter im Norden (und Mai) naütrlich einfach zu frisch und ungemütlich. Aber es gibt ja bekanntlich viel zu tun und zu entdecken. Und wenn nur in der Lounge mit einem Buch gechillt wird. Vorausgesetzt man findet einen Platz. 😉 Das Schiff war ausgelastet, aber es verlief sich alles ganz gut. Es gibt natürlich immer Orte auf dem Schiff, wo man einfach kaum eine Chance hat einen freien Platz zu ergattern, weil sich dort andere schon festgesessen hatten. Das war etwas schade. Aber wir haben das Beste draus gemacht. Wir haben gemerkt im Gegensatz zu unserer letzten Reise, dass keine Ferienzeit war. Es waren sehr wenige Kinder unterwegs. In der Hinsicht war es tatsächich etwas entspannter, vor Allem am Buffet.

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England, Schottland und Norwegen mit der AIDAsol – Tag 1 Hamburg

Es war Familienurlaub angesagt. Gemeinsam mit meinen Eltern machten wir eine Kreuzfahrt mit der AIDAsol gen Norden. 10 Tage wollten wir England, Schottland und Norwegen erkunden. Die Kreuzfahrt ist schon wieder einige Monate her. Ich musste zwischenzeitlich mal noch meine Bachelorarbeit fertig stellen. Jetzt ist Zeit, die Reise Revue passieren zu lassen. Viel Spaß beim lesen. 🙂

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Dänemark und Norwegen mit AIDAnova 2022 – Tag 8 Abschied nehmen und Fazit

Schon wieder müssen wir Abschied nehmen. Abschied von der AIDAnova, Abschied von einer Woche Entspannung und neue Ziele kennenlernen. Es ist doch immer wieder ein emotionaler Akt. Wir haben zwei abwechslungsreiche Wochen hinter uns. Erst die Radtour durch Dänemark und dann Erholung auf dem Schiff. Wir hatten diesmal keinen Zeitdruck, deshalb gingen wir zuerst in aller Ruhe Frühstücken und noch einmal gemütlich übers Schiff, bevor wir dann unsere Sachen schnappten, auscheckten und unseren Koffer im großen Terminal suchten. Wir fuhren wieder zurück zum Flughafen, wo unser Auto auf uns wartete. Dann fuhren wir jedoch nicht etwa nach Hause, sondern besuchten die Schwiegemutti in Bad Doberan, um von unserem Urlaub zu berichten. Dort gab es erstmal was zu futtern (nicht das wir schon die ganze Woche viel gegessen hätten 😉 ). Danach sprangen wir nochmal in die Ostsee, das Wetter spielte dafür gut mit. Letzter Akt war noch der Weg zu Karls Elebnisdorf, bevor wir dann die Heimfahrt nach Leipzig in Angriff nahmen.

FAZIT

Es war ein großes Vergnügen nach so langer Zeit endlich wieder auf einem Kreuzfahrtschiff durch die Gegend zu schippern. Es war im Vorfeld doch etwas stressig, da wir einen Coronatest benötigten. Und es war ein Bangen vorher, dass man sich auch wirklich nirgends angesteckt hat. Ein emotionales Auf und Ab. Aber das hatten wir dann überstanden.

Die Nova war ja nun noch eine Nummer größer als wir es gewohnt waren und es war sehr trubelig, da zusätzlich auch noch Ferien waren. Dadurch waren zahlreiche Kinder an Bord. Das empfanden wir besonders zu den Essenszeiten etwas stressig. Wenn die Kids alleine am Buffet waren, dann war nichts mehr hygienisch. 🙁 Das nervte etwas. Ansonsten verlief es sich tagsüber auf dem Schiff und die Kinder waren aufgrund unterschiedlicher Interessen sowieso anderswo als wir. Was wir sehr genossen haben, war der Balkon. Wir hatten diese Fahrt das erste Mal einen Balkon und es war einfach fantastisch. Schon morgens aufzuwachen und gleich mal rauszuschauen, ein Traum. Das möchten wir nicht mehr missen. Aber es kommt sicherlich auf die Reise an. Ich denke, wenn wir mal eine Wintertour in den hohen Norden machen, dann ist es sowieso zu kalt, um auf dem Balkon zu sitzen. 🙂

Von den Zielhäfen hat uns Oslo am Besten gefallen. Eine tolle abwechslungsreiche Stadt. Wir haben erneut eine Radtour über AIDA gemacht. Das ist auch jederzeit zu empfehlen. Diesmal wurde allerdings nicht ganz so viel berichtet. Aber man kommt viel und schnell rum und sieht eine Menge. Die Einfahrt in den Hafen von Oslo war ein ganz besonderes Erlebnis. Ein frühes Aufstehen hat sich dafür defintiv gelohnt. Kalundborg war auch gut, aber nichts wirklich Besonderes. Skagen war sehr hübsch. Das Örtchen aber für das Riesenschiff einfach zu klein. Der Strandspaziergang zu den Bunkern und Grenen hat uns sehr viel Freude bereitet.

Was mir auf einer Kreuzfahrt immer am besten gefällt, sind die Sonnenuntergänge. Wir konnten wieder einige erleben. Für Sonnenaufgänge war es immer zu diesig. Da hab ich mich dann doch wieder hingelegt. 😉

Das Essen war wieder richtig klasse. Wir ließen es uns diesmal nicht nehmen, auch einen Abend ins Buffalo Steakhaus zu gehen und haben die Extrakosten in Kauf genommen. Auch haben wir die Erlebnisgastronomie im Time Machine Restaurant sehr genossen. Aber auch die Buffetrestaurants haben wieder viel zu bieten gehabt.

Die AIDA Shows waren sehr sehenswert. Die erste war etwas skuril, die anderen waren wundervoll mit tollen Kostümen, Bühnenbildern, Tanzeinlagen und die Sänger haben überzeugt.

Eine richtig tolle Woche haben wir auf der AIDAnova erlebt, wenn auch durch die Ferienzeit sehr viele Leute (Kinder) zugegen waren. Es war sehr voll. Die Prima/Perla bzw. die kleineren Schiffe sind doch mehr etwas für uns. Aber trotzdem konnten wir die Zeit genießen.

Wir freuen uns schon auf die nächste Kreuzfahrt. Sie wird bald kommen. Diesmal reisen wir mit Verstärkung.

Last Day: Seetag II

Dänemark und Norwegen mit AIDAnova 2022 – Tag 7 Seetag II

Zweiter Seetag und wir ließen es sehr ruhig angehen. Wir freuten uns über wunderbar sonniges Wetter als wir aus dem Bett gefallen sind. Nach dem Frühstück suchten wir uns auf dem Außendeck zwei Liegen. Die Liegen auf der sonnigen Seite waren natürlich vollends belegt. Da wählten wir die andere Seite. Wir genossen den Blick auf das offene Meer. Im Schatten war es zwar etwas frischer, aber im Laufe der Zeit kam die Sonne dann rum. Wir lasen und tranken ein Käffchen, wir entspannten einfach. Ich muss gestehen, gar nicht so einfach, ich hab immer ein bisschen Hummeln im Hintern. 🙂

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Dänemark und Norwegen mit AIDAnova 2022 – Tag 6 Oslo II

Der letzte Ausflugstag ist angebrochen. So schnell vergeht die Zeit. Vielleicht sollten wir doch mal eine mehrwöchige Tour mit einem AIDAschiff machen. Man kann sich schon an das Leben an Bord gewöhnen. Aber den Ausflug heute wollten wir natürlich in vollen Zügen genießen. Wir wachten im schönen Oslo auf. Heute sollte das Schiff erst 16 Uhr auslaufen, also hatten wir noch gut Zeit die Stadt zu erkunden. Und womit geht das am besten? Richtig mit einem Fahrrad. Nicht das wir die Woche vor der AIDAtour schon genug Fahrrad gefahren sind. Wir vermissten es schon ein bisschen. 🙂 Diesmal machten wir eine geführte Radtour mit AIDA mit und bekamen so richtig tolle Holzräder. Und jedes Rad hatte seinen eigenen Namen, damit man seines auch wiedererkennt, wenn man mal eine Fotopause macht. Auf meinem stand Beifahrer.

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